080047 SE Seminar: Postsozialistischer Realismus. Polnische Gegenwartskunst (nst.K.) (2020W)
Prüfungsimmanente Lehrveranstaltung
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An/Abmeldung
Hinweis: Ihr Anmeldezeitpunkt innerhalb der Frist hat keine Auswirkungen auf die Platzvergabe (kein "first come, first served").
- Anmeldung von Mi 09.09.2020 10:00 bis Mi 16.09.2020 10:00
- Abmeldung bis Mo 12.10.2020 10:00
Details
Sprache: Deutsch
Lehrende
Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert
Das Seminar wird digital stattfinden.
Wir werden uns wöchentlich zur Besprechung der davor auf Moodle hochgeladenen Präsentationen im digitalen Raum (collaborate) treffen.
Mittwoch
07.10.
11:00 - 12:30
Digital
Mittwoch
14.10.
11:00 - 12:30
Digital
Mittwoch
21.10.
11:00 - 12:30
Digital
Mittwoch
28.10.
11:00 - 12:30
Digital
Mittwoch
04.11.
11:00 - 12:30
Digital
Mittwoch
11.11.
11:00 - 12:30
Digital
Mittwoch
18.11.
11:00 - 12:30
Digital
Mittwoch
25.11.
11:00 - 12:30
Digital
Mittwoch
02.12.
11:00 - 12:30
Digital
Mittwoch
09.12.
11:00 - 12:30
Digital
Mittwoch
16.12.
11:00 - 12:30
Digital
Mittwoch
13.01.
11:00 - 12:30
Digital
Mittwoch
20.01.
11:00 - 12:30
Digital
Mittwoch
27.01.
11:00 - 12:30
Digital
Information
Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung
Das Seminar hat zum Ziel, in die Themen, Medien und Formen der polnischen Gegenwartskunst einzuführen. Die gegenwärtige Kunst wird einerseits mit ausgewählten Positionen der polnischen Nachkriegskunst verglichen und damit historisch verortet: Sowohl die Konzeptkunst von Józef Robakowski als auch die Performances von Tadeusz Kantor oder des Kollektivs KwieKulik und die reiche Tradition der figürlichen Malerei werden als Anknüpfungspunkte für künstlerische Praktiken seit 1990 diskutiert. Was bedeutet es für die gesellschaftskritischen Positionen, wenn sie an ältere Kunst und deren formale Strategien erinnern? Andererseits wird die künstlerische Auseinandersetzung mit der postsozialistischen Realität einer genauen Analyse unterzogen und die Frage nach dem jeweiligen Realismus-Verständnis dieser Auseinandersetzungen systematisch gestellt. Künstlerinnen und Künstler, die in den 1990er Jahren bekannt geworden sind, wie Katarzyna Kozyra, Artur Żmijewski, Zbigniew Libera oder die Gruppe Hübsch (Grupa Ładnie; Mitglieder u.a. Marcin Maciejowski, Wilhelm Sasnal) reflektieren in ihren Werken gesellschaftliche Veränderungen nach dem Ende des Kalten Kriegs und erneuern damit die realistische Tradition einer „kritischen Kunst“ (Piotr Piotrowski). Das Seminar wird anhand genauer Werkanalysen die formalen Strategien solcher zeitgenössischen Realismen diskutieren; es wird zudem die diskursiven Rahmungen und kunstkritischen Wertmaßstäbe der zeitgenössischen Praxis in den Blick nehmen.
Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel
- aktive Beteiligung an Diskussionen
- Referat und Präsentation
- Vertiefung in Form einer schriftlichen Hausarbeit (etwa 40.000 Zeichen Fließtext)
- Mit der Anmeldung zu dieser LV stimmen Sie zu, dass die automatisierte Plagiatsprüfungs-Software Turnitin alle von Ihnen in moodle eingereichten schriftlichen Teilleistungen prüft.
- Referat und Präsentation
- Vertiefung in Form einer schriftlichen Hausarbeit (etwa 40.000 Zeichen Fließtext)
- Mit der Anmeldung zu dieser LV stimmen Sie zu, dass die automatisierte Plagiatsprüfungs-Software Turnitin alle von Ihnen in moodle eingereichten schriftlichen Teilleistungen prüft.
Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab
Mindestanforderung:
- Anwesenheitspflicht. Bei Absenz wegen Krankheit oder familiärer Ausnahmesituation ist ein schriftlicher Nachweis vorzulegen.
- Für einen positiven Abschluss der Lehrveranstaltung müssen alle Teilleistungen erbracht werden.
- Seminararbeit: Zur Sicherung der guten wissenschaftlichen Praxis kann der/die Lehrveranstaltungsleiter/in Studierende zu einem notenrelevanten Gespräch nach Abgabe der Arbeit einladen, welches positiv zu absolvieren ist.Beurteilungsmaßstab:
- aktive Beteiligung an Diskussionen 15%
- Referat und Präsentation 30 %
- Vertiefung in Form einer schriftlichen Hausarbeit 55%
- Anwesenheitspflicht. Bei Absenz wegen Krankheit oder familiärer Ausnahmesituation ist ein schriftlicher Nachweis vorzulegen.
- Für einen positiven Abschluss der Lehrveranstaltung müssen alle Teilleistungen erbracht werden.
- Seminararbeit: Zur Sicherung der guten wissenschaftlichen Praxis kann der/die Lehrveranstaltungsleiter/in Studierende zu einem notenrelevanten Gespräch nach Abgabe der Arbeit einladen, welches positiv zu absolvieren ist.Beurteilungsmaßstab:
- aktive Beteiligung an Diskussionen 15%
- Referat und Präsentation 30 %
- Vertiefung in Form einer schriftlichen Hausarbeit 55%
Prüfungsstoff
- die im Seminar behandelten Fragestellungen und Themen
- Inhalte der empfohlenen Literatur
- Themen der eigenen Referate/Präsentationen und schriftlichen Arbeiten
- Inhalte der empfohlenen Literatur
- Themen der eigenen Referate/Präsentationen und schriftlichen Arbeiten
Literatur
Eine Liste wird auf Moodle zur Verfügung gestellt.
Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis
Letzte Änderung: Mi 21.10.2020 15:28