Universität Wien

080048 VO Postsozialistischer Realismus. Polnische Kunst der Gegenwart (nst.K.) (2021S)

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Details

Sprache: Deutsch

Prüfungstermine

Lehrende

Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert

Die Vorlesung wird bis auf weiteres digital stattfinden und live gestreamt. Der Link zum virtuellen Vorlesungsraum wird auf Moodle bekannt gegeben.

Donnerstag 11.03. 15:00 - 16:30 Hörsaal C1 UniCampus Hof 2 2G-O1-03
Donnerstag 18.03. 15:00 - 16:30 Hörsaal C1 UniCampus Hof 2 2G-O1-03
Donnerstag 25.03. 15:00 - 16:30 Hörsaal C1 UniCampus Hof 2 2G-O1-03
Donnerstag 15.04. 15:00 - 16:30 Hörsaal C1 UniCampus Hof 2 2G-O1-03
Donnerstag 22.04. 15:00 - 16:30 Hörsaal C1 UniCampus Hof 2 2G-O1-03
Donnerstag 29.04. 15:00 - 16:30 Hörsaal C1 UniCampus Hof 2 2G-O1-03
Donnerstag 06.05. 15:00 - 16:30 Hörsaal C1 UniCampus Hof 2 2G-O1-03
Donnerstag 20.05. 15:00 - 16:30 Hörsaal C1 UniCampus Hof 2 2G-O1-03
Donnerstag 27.05. 15:00 - 16:30 Hörsaal C1 UniCampus Hof 2 2G-O1-03
Donnerstag 10.06. 15:00 - 16:30 Hörsaal C1 UniCampus Hof 2 2G-O1-03
Donnerstag 17.06. 15:00 - 16:30 Hörsaal C1 UniCampus Hof 2 2G-O1-03
Donnerstag 24.06. 15:00 - 16:30 Hörsaal C1 UniCampus Hof 2 2G-O1-03

Information

Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung

Die Vorlesung hat zum Ziel, in die wichtigsten Themen, Medien und Formen der polnischen Gegenwartskunst einzuführen. Die gegenwärtige Kunst wird dabei zunächst mit ausgewählten Positionen der polnischen Nachkriegskunst verglichen und damit historisch verortet: Sowohl die Konzeptkunst von Józef Robakowski als auch die Performances von Tadeusz Kantor oder des Kollektivs KwieKulik werden als Anknüpfungspunkte für künstlerische Praktiken seit 1989 diskutiert. Der Fokus der Vorlesung liegt dann aber auf der künstlerischen Auseinandersetzung mit der postsozialistischen Realität und auf der Frage nach dem jeweiligen Realismus-Verständnis dieser Auseinandersetzungen. Künstlerinnen und Künstler, die in den 1990er Jahren bekannt geworden sind, wie Katarzyna Kozyra, Artur Żmijewski, Zbigniew Libera oder die Gruppe Hübsch (Grupa Ładnie; Mitglieder u.a. Marcin Maciejowski, Wilhelm Sasnal) reflektieren in ihren Werken gesellschaftliche Veränderungen nach dem Ende des Kalten Kriegs und erneuern damit die realistische Tradition einer „kritischen Kunst“ (Piotr Piotrowski). Die Vorlesung wird anhand genauer Werkanalysen die formalen Strategien solcher zeitgenössischen Realismen diskutieren; sie wird zudem die diskursiven Rahmungen und kunstkritischen Wertmaßstäbe der zeitgenössischen Praxis in den Blick nehmen.

Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel

- Klausur (Multiple Choice-Test)
- erlaubte Hilfsmittel: Wörterbücher (für Nichtmuttersprachler/innen)

Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab

Anwesenheit, Mitdenken und Mitschreiben, Kenntnis der in der Vorlesung behandelten Werke, Themen und theoretischen Konzepte. Für eine positive Note müssen mindestens 50% der Punkte erreicht werden.
Notenschlüssel:
87% bis 100%: 1
75% bis 86,99%: 2
63% bis 74,99%: 3
50% bis 62,99%: 4
0% bis 49,99: 5

Prüfungsstoff

- die in den Vorlesungen vorgestellten und diskutierten künstlerischen und theoretischen Positionen

Literatur

Eine Literaturliste wird auf Moodle zur Verfügung gestellt.

Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis

Letzte Änderung: Fr 12.05.2023 00:14