Universität Wien

080049 VO Gemalte Kunsttheorie von Jan van Eyck bis Gerhard Richter (n.K.) (2011W)

Details

Sprache: Deutsch

Prüfungstermine

Lehrende

Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert

Mittwoch 05.10. 16:45 - 18:15 Hörsaal C1 UniCampus Hof 2 2G-O1-03
Mittwoch 19.10. 16:45 - 18:15 Hörsaal C1 UniCampus Hof 2 2G-O1-03
Mittwoch 09.11. 16:45 - 18:15 Hörsaal C1 UniCampus Hof 2 2G-O1-03
Mittwoch 16.11. 16:45 - 18:15 Hörsaal C1 UniCampus Hof 2 2G-O1-03
Mittwoch 23.11. 16:45 - 18:15 Hörsaal C1 UniCampus Hof 2 2G-O1-03
Mittwoch 30.11. 16:45 - 18:15 Hörsaal C1 UniCampus Hof 2 2G-O1-03
Mittwoch 07.12. 16:45 - 18:15 Hörsaal C1 UniCampus Hof 2 2G-O1-03
Mittwoch 14.12. 16:45 - 18:15 Hörsaal C1 UniCampus Hof 2 2G-O1-03
Mittwoch 11.01. 16:45 - 18:15 Hörsaal C1 UniCampus Hof 2 2G-O1-03
Mittwoch 18.01. 16:45 - 18:15 Hörsaal C1 UniCampus Hof 2 2G-O1-03

Information

Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung

Neben kunsttheoretischen Texten sind in den letzten Jahrzehnten die Bilder selbst als zentrales Mittel kunsttheoretischer Reflexion ins Zentrum der Forschung gerückt. Künstler haben anschaulich in ihren Werken über mediale Bedingungen und theoretische Voraussetzungen ihres Schaffens nachgedacht, über Aufgaben und Themen, über Grenzen und Möglichkeiten der eigenen Kunst, über den Wettstreit mit anderen Künsten, über den Status der Kunst und des Künstlers in der Gesellschaft. Die gemalte Kunsttheorie ist den Texten dabei häufig sogar vorausgeeilt und gibt direkten Einblick in Theorie und Praxis künstlerischer Produktion. Natürlich bezieht sich die gemalte Kunsttheorie dabei auch auf Texte, allerdings erfordert die visuelle Argumentation im Bild eine sehr kreative Aneignung, Interpretation und Umdeutung.

Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel

Art der Leistungskontrolle: schriftliche Prüfung

Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab

Die Vorlesung gibt einen Überblick über die großen kunsttheoretischen Themen und Diskurse der europäischen Kunst, so wie sie sich in den Bildern selbst darstellen. Dabei sollen Entwicklungen nachgezeichnet, aber auch überraschende Kontinuitäten von der Renaissance bis in die Gegenwart hinein verfolgt werden.

Prüfungsstoff

Literatur

-Pierre Gorgel und Anne-Marie Lecoq, La Pittura nella pittura, Mailand 1987.
-Matthias Winner (Hrsg.), Der Künstler über sich in seinem Werk, Berlin 1992.
-Hermann Ulrich Asemissen und Gunter Schweikhart, Malerei als Thema der Malerei, Berlin 1994.
-Hans Belting und Christiane Kruse, Die Entdeckung des Gemäldes. Das erste Jahrhundert der niederländischen Malerei, München 1994.
-Victor I. Stoichita, Das selbstbewußte Bild. Vom Ursprung der Metamalerei, München 1998.
-Wettstreit der Künste. Malerei und Skulptur von Dürer bis Daumier, Katalog der Ausstellung, hrsg. von Ekkehard Mai und Kurt Wettengl, Köln und München 2002.
-Christiane Kruse, Wozu Menschen malen. Historische Begründungen eines Bildmediums, München 2003.

Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis

F 155, F 160, F 250

Letzte Änderung: Mo 07.09.2020 15:31