Universität Wien

080053 EX Kunst in Wien: Schnittstellen von Kunst und Mode (2020W)

Prüfungsimmanente Lehrveranstaltung

gemeinsam mit Mag. Stefanie Kitzberger;

An/Abmeldung

Hinweis: Ihr Anmeldezeitpunkt innerhalb der Frist hat keine Auswirkungen auf die Platzvergabe (kein "first come, first served").

Details

Sprache: Deutsch

Lehrende

Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert

Die ersten beiden Termine finden im SR statt, die restlichen Einheiten 14tägig vor Ort.

  • Freitag 09.10. 14:00 - 17:00 Seminarraum 3 d. Inst. f. Kunstgeschichte UniCampus Hof 9 3F-EG-25
  • Freitag 16.10. 14:00 - 17:00 Seminarraum 3 d. Inst. f. Kunstgeschichte UniCampus Hof 9 3F-EG-25

Information

Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung

Mode und Kunst teilen nicht erst seit der Moderne eine enge, aber komplizierte Beziehung, was deren Ähnlichkeiten, gegenseitige Annäherungen und Abgrenzungen auf ästhetischer, ökonomischer und institutioneller Ebene betrifft. Die Wien-Exkursion wird sich mit dieser Fragestellung mit Blick auf die zeitgenössische Kunst und die Mode seit den 1990er Jahren befassen. Ausgehend von der Analyse ausgewählter Beispiele aus der Sammlung des Museum für angewandte Kunst und der Kostüm- und Modesammlung der Universität für angewandte Kunst gehen wir den vielfältigen Schnittstellen der beiden Sphären jenseits konventioneller Differenzierungen von bildender und angewandter Kunst nach. Die Wien-Exkursion wird dabei nicht nur Kenntnisse zu den einzelnen Objekten vermitteln, sondern auch in die Modeanalyse, -theorie sowie in grundlegende theoretische und historische Fragen zum Verhältnis von Autonomie und Gebrauchswert einführen.

Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel

Die Studierenden müssen neben der Anwesenheit und Beteiligung an den Diskussionen folgende mündliche und schriftliche Leistungen erbringen, die die Grundlage der Benotung bilden:
- Impulsreferate
- zwei Kurztexte im Format eines Katalog- bzw. Lexikonbeitrags
Die Kurztexte sollen ein plausibles historisches oder theoretisches Argument entwickeln, idealerweise aus einer konzisen (kritischen) Auseinandersetzung mit einschlägiger Literatur heruas. Sie müssen einen formal korrekten Anmerkungsapparat aufweisen, sind sachlich und terminologisch präzise und auf der Argumentationsebene kohärent.

Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab

- regelmäßige Teilnahme
- aktive Mitarbeit (eigenständige Vorbereitung der Lektüre, Impulsreferate, Diskussionen in der Gruppe)
- Verfassen zweier Kurztexte im Format eines Katalog- bzw. Lexikoneintrags

Prüfungsstoff

Den Prüfungsstoff bilden die in der Lehrveranstaltung diskutierten Themen, die Themen der eigenen Impulsreferate und Texte, sowie der empfohlenen Sekundärliteratur.

Literatur

Eine Liste wird auf Moodle zur Verfügung gestellt.

Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis

Letzte Änderung: Mo 28.09.2020 12:09