Universität Wien

080055 PS Fallstudie I: Islamische Kunst in Wiener Sammlungen (2022W)

Prüfungsimmanente Lehrveranstaltung

An/Abmeldung

Hinweis: Ihr Anmeldezeitpunkt innerhalb der Frist hat keine Auswirkungen auf die Platzvergabe (kein "first come, first served").

Details

Sprache: Deutsch

Lehrende

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Tutorium-Termine:
18.10., 25.10., 08.11., 15.11., 22.11., 06.12., 17.01.
Uhrzeit: 12:30 - 14:00 h
Ort: Seminarraum 2

Die Teilnahme am Tutorium ist verpflichtend.

Dienstag 04.10. 14:15 - 15:45 Seminarraum 2 d. Inst. f. Kunstgeschichte UniCampus Hof 9 3F-EG-20
Dienstag 11.10. 14:15 - 15:45 Seminarraum 2 d. Inst. f. Kunstgeschichte UniCampus Hof 9 3F-EG-20
Dienstag 18.10. 14:15 - 15:45 Seminarraum 2 d. Inst. f. Kunstgeschichte UniCampus Hof 9 3F-EG-20
Dienstag 25.10. 14:15 - 15:45 Seminarraum 2 d. Inst. f. Kunstgeschichte UniCampus Hof 9 3F-EG-20
Dienstag 08.11. 14:15 - 15:45 Seminarraum 2 d. Inst. f. Kunstgeschichte UniCampus Hof 9 3F-EG-20
Dienstag 15.11. 14:15 - 15:45 Seminarraum 2 d. Inst. f. Kunstgeschichte UniCampus Hof 9 3F-EG-20
Dienstag 22.11. 14:15 - 15:45 Seminarraum 2 d. Inst. f. Kunstgeschichte UniCampus Hof 9 3F-EG-20
Dienstag 29.11. 14:15 - 15:45 Seminarraum 2 d. Inst. f. Kunstgeschichte UniCampus Hof 9 3F-EG-20
Dienstag 06.12. 14:15 - 15:45 Seminarraum 2 d. Inst. f. Kunstgeschichte UniCampus Hof 9 3F-EG-20
Dienstag 13.12. 14:15 - 15:45 Seminarraum 2 d. Inst. f. Kunstgeschichte UniCampus Hof 9 3F-EG-20
Dienstag 10.01. 14:15 - 15:45 Seminarraum 2 d. Inst. f. Kunstgeschichte UniCampus Hof 9 3F-EG-20
Dienstag 17.01. 14:15 - 15:45 Seminarraum 2 d. Inst. f. Kunstgeschichte UniCampus Hof 9 3F-EG-20
Dienstag 24.01. 14:15 - 15:45 Seminarraum 2 d. Inst. f. Kunstgeschichte UniCampus Hof 9 3F-EG-20
Dienstag 31.01. 14:15 - 15:45 Seminarraum 2 d. Inst. f. Kunstgeschichte UniCampus Hof 9 3F-EG-20

Information

Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung

In der Auseinandersetzung mit einem speziellen kunsthistorischen Thema und der einschlägigen Fachliteratur haben die Studierenden den kunsthistorischen Forschungsprozess kennengelernt. Sie setzen die in der StEOP und im Selbststudium erworbenen inhaltlichen, methodischen und terminologischen Fachkenntnisse aktiv ein und haben sich im Analysieren und Interpretieren von Kunstwerken ebenso geübt wie in der strukturierten, kritischen Lektüre von Texten. Sie beherrschen grundlegende Forschungstechniken, insbesondere diejenigen des Bibliographierens, der Literaturbeschaffung und der Zitation, und wenden sie beim Verfassen eigener Texte an.

LV: Ziel der Fallstudie ist es, als erste prüfungsimmanente Veranstaltung nach der STEOP, Studierende in eigenständiges wissenschaftliches Arbeiten einzuführen. An Hand von Fallbeispielen islamischer Kunst sollen Methoden der Beschreibung, Analyse und Interpretation von Kunstwerken in Form eines Referats und einer schriftlichen Arbeit (8 Seiten Fließtext) geübt werden. Zum einen wird das Fach „islamische Kunst“ als integraler Bestandteil der Kunstgeschichte vorgestellt, zum anderen wird die Sammlungsgeschichte islamischer Objekte in Wiener Museen beleuchtet.

Als Basis der Lehrveranstaltung dienen die Bestände islamischer Kunst in den Wiener Sammlungen, anhand welcher Themen und Formen islamischer Kunst vorgestellt werden. Im Fokus der Lehrveranstaltung stehen mobile Kunstgegenstände und Architekturen des 12.–18./19. Jahrhunderts, wie beispielsweise Textilien, Fliesen und Buchkunst und orientalisierende Gebäude. Zu den Museen, die diese Objekte beherbergen, gehören das Museum für Angewandte Kunst MAK, das Weltmuseum, das Heeresgeschichtliche Museum, sowie als Architekturobjekt, die Zacherl Fabrik. Die umfassende Fachliteratur bietet Artikel auf Deutsch und Englisch und erlaubt den Einstieg in profundes wissenschaftliches Arbeiten gemäß dem Niveau einer Fallstudie 1.

Tutorium: Im dazugehörigen Tutorium werden die Techniken des wissenschaftlichen Arbeitens im Fach Kunstgeschichte vermittelt, dessen Inhalte die Studierenden direkt am eigenen Thema anwenden. Die Inhalte sind: Zitieren, Bibliographieren, Recherchieren, Benützung von Bibliotheken und Datenbanken, Aufbau von Texten und Referaten etc.

Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel

- Online Journal mit 1-2 Fragen zu dem/n Artikel/n vermerkt mit“ Online Journal“, jeweils wöchentlich am Vortag der Fallstudie, Montag, 17:00 abzugeben
- aktive Beteiligung an Diskussionen
- Referat und Präsentation
- Vertiefung in Form einer schriftlichen Hausarbeit (8 Seiten Fließtext)
- Mit der Anmeldung zu dieser LV stimmen Sie zu, dass die automatisierte Plagiatsprüfungs-Software Turnitin alle von Ihnen in moodle eingereichten schriftlichen Teilleistungen prüft.

Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab

Mindestanforderung:- Anwesenheitspflicht. Bei Absenz wegen Krankheit oder familiärer Ausnahmesituation ist ein schriftlicher Nachweis vorzulegen.- Für einen positiven Abschluss der Lehrveranstaltung müssen alle Teilleistungen erbracht werden (inkl. Teilnahme an allen Tutoriumseinheiten).- Seminararbeit: Zur Sicherung der guten wissenschaftlichen Praxis kann die Lehrveranstaltungsleitung Studierende zu einem notenrelevanten Gespräch nach Abgabe der Arbeit einladen, welches positiv zu absolvieren ist.Beurteilungsmaßstab:- aktive Beteiligung an Diskussionen 15% - Referat und Präsentation 30 %- Vertiefung in Form einer schriftlichen Hausarbeit 55%Notenschlüssel:1 (sehr gut) 100-90 Punkte; 2 (gut) 89-81 Punkte; 3 (befriedigend) 80-71 Punkte; 4 (genügend) 70-61 Punkte; 5 (nicht genügend) 60-0 Punkte

Prüfungsstoff

Inhalt der Lehrveranstaltung

Ziel der Fallstudie ist es, anhand von Beständen in Wien in Themen und Formen islamischer Kunst einzuführen und für die visuelle Kultur islamischer Höfe zu sensibilisieren. Im Fokus der Lehrveranstaltung stehen mobile Kunstgegenstände und Architekturen des 16.–18./19. Jahrhunderts, wie beispielsweise Textilien, Fliesen und Buchkunst aber auch Kleinarchitektur und orientalisierende Gebäude. Zu den Museen, die diese Objekte beherbergen, gehören das Museum für Angewandte Kunst MAK, die Österreichische Nationalbibliothek, das Weltmuseum, das Heeresgeschichtliche Museum, sowie die Zacherl Fabrik.

Die kunsthistorische Auseinandersetzung mit den Objekten geschieht in zwei Schritten: einerseits durch gemeinsame Museumsbesuche und anderseits durch Referate und Hausarbeiten. Dabei unterscheiden wir zwei Phasen und Kontexte in der Biographie der Objekte: die ursprüngliche Produktion und Nutzung im osmanischen Zusammenhang und die spätere Verwendung, Rezeption und auch museale Präsentation in Österreich und Wien. Die umfassende Fachliteratur bietet Artikel auf Deutsch und Englisch und erlaubt den Einstieg in profundes wissenschaftliches Arbeiten gemäß dem Niveau einer Fallstudie 1.

Literatur

Barbara Karl: Treasury, Kunstkammer, Museum: Objects from the Islamic World in the Museum Collections of Vienna (Wien, Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, 2011), 7–38.

Gülru Necipoglu, "The Concept of Islamic Art: Inherited Discourses and New Approaches." Journal of Art Historiography, no. 6 (2012): 0_1.

Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis

Letzte Änderung: Mo 26.09.2022 14:28