Universität Wien

080056 PS Proseminar 2/Fallstudie I: Schauplätze und Bildthemen des mittelalterlichen Heiligen- und (2009S)

Reliquienkultes: Fallbeispiele aus dem 13. und 14. Jahrhundert (m.K.)

Prüfungsimmanente Lehrveranstaltung

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Details

max. 25 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch

Lehrende

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Donnerstag 19.03. 14:30 - 16:00 Seminarraum 4 d. Inst. f. Kunstgeschichte (1. Stock) UniCampus Hof 9 3F-O1-27
Donnerstag 26.03. 14:30 - 16:00 Seminarraum 4 d. Inst. f. Kunstgeschichte (1. Stock) UniCampus Hof 9 3F-O1-27
Donnerstag 02.04. 14:30 - 16:00 Seminarraum 4 d. Inst. f. Kunstgeschichte (1. Stock) UniCampus Hof 9 3F-O1-27
Donnerstag 23.04. 14:30 - 16:00 Seminarraum 4 d. Inst. f. Kunstgeschichte (1. Stock) UniCampus Hof 9 3F-O1-27
Donnerstag 30.04. 14:30 - 16:00 Seminarraum 4 d. Inst. f. Kunstgeschichte (1. Stock) UniCampus Hof 9 3F-O1-27
Donnerstag 07.05. 14:30 - 16:00 Seminarraum 4 d. Inst. f. Kunstgeschichte (1. Stock) UniCampus Hof 9 3F-O1-27
Donnerstag 14.05. 14:30 - 16:00 Seminarraum 4 d. Inst. f. Kunstgeschichte (1. Stock) UniCampus Hof 9 3F-O1-27
Donnerstag 28.05. 14:30 - 16:00 Seminarraum 4 d. Inst. f. Kunstgeschichte (1. Stock) UniCampus Hof 9 3F-O1-27
Donnerstag 04.06. 14:30 - 16:00 Seminarraum 4 d. Inst. f. Kunstgeschichte (1. Stock) UniCampus Hof 9 3F-O1-27
Donnerstag 18.06. 14:30 - 16:00 Seminarraum 4 d. Inst. f. Kunstgeschichte (1. Stock) UniCampus Hof 9 3F-O1-27
Donnerstag 25.06. 14:30 - 16:00 Seminarraum 4 d. Inst. f. Kunstgeschichte (1. Stock) UniCampus Hof 9 3F-O1-27

Information

Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung

Die Verehrung von Heiligen und die kunstvolle, oftmals publikumswirksame Präsentation ihrer Reliquien in Sakralräumen gehören zu den zentralen Motiven mittelalterlicher Kunstproduktion. Das Proseminar will anhand einiger ausgewählter Heiliger diskutieren, wie mit architektonischen und bildnerischen Mitteln ¿ aufgrund des jeweiligen historischen und geographischen Kontextes höchst unterschiedliche - Kulträume geschaffen wurden. Dabei stellt sich auch die Frage nach den Parallelen der Inszenierung. Wie thematisierte man in Canterbury im Zusammenspiel der Bildmedien das Martyrium des Thomas Becket sowie die physische Präsenz seines wunderwirkenden Körpers? Wie konzipierte man den Raum als Pilgerkirche? Wie inszenierte man den Kult um den Schrein der Elisabeth von Thüringen in Marburg und wie gestaltete man die Grabeskirche des Hl. Franziskus in Assisi? Welche Aspekte ihrer Heiligenviten wurden bewusst hervorgehoben? Das Proseminar wird sich dabei auf damals ¿aktuelle¿, d. h. erst jüngst kanonisierte Heilige konzentrieren, deren Kult gerade durch den gewählten architektonischen Rahmen - das künstlerische ¿setting¿ - entscheidend mitgeformt wurde. Die kunsthistorische Objekterschließung der jeweiligen Ausstattungsprogramme, die zu den hochrangigsten ihrer Zeit gehören, soll aus der Perspektive dieser Fragestellungen entwickelt werden.
Begleitend findet ein Tutorium zum wissenschaftlichen Arbeiten statt. Dieses wird in sechs Einheiten im Anschluss an die Lehrveranstaltung stattfinden.

Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel

Referat, schriftliche Arbeit und Mitarbeit.

Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab

In Auseinandersetzung mit einem speziellen Thema soll ein deutlicher Begriff davon vermittelt werden, wie kunsthistorische Fragestellungen entwickelt werden und wie die Ergebnisse in mündlicher und schriftlicher Form angemessen präsentiert werden können.

Prüfungsstoff

Literatur


Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis

F 112

Letzte Änderung: Mo 07.09.2020 15:31