Universität Wien

080056 PS Proseminar 2/Fallstudie I: Antikenrezeption im italienischen Hochmittelalter: (2010S)

Kontinuität oder Erneuerung? (m.K.)

Prüfungsimmanente Lehrveranstaltung

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Details

max. 25 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch

Lehrende

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Donnerstag 04.03. 16:15 - 17:45 Seminarraum 4 d. Inst. f. Kunstgeschichte (1. Stock) UniCampus Hof 9 3F-O1-27
Donnerstag 11.03. 16:15 - 17:45 Seminarraum 4 d. Inst. f. Kunstgeschichte (1. Stock) UniCampus Hof 9 3F-O1-27
Donnerstag 18.03. 16:15 - 17:45 Seminarraum 4 d. Inst. f. Kunstgeschichte (1. Stock) UniCampus Hof 9 3F-O1-27
Donnerstag 25.03. 16:15 - 17:45 Seminarraum 4 d. Inst. f. Kunstgeschichte (1. Stock) UniCampus Hof 9 3F-O1-27
Donnerstag 15.04. 16:15 - 17:45 Seminarraum 4 d. Inst. f. Kunstgeschichte (1. Stock) UniCampus Hof 9 3F-O1-27
Donnerstag 22.04. 16:15 - 17:45 Seminarraum 4 d. Inst. f. Kunstgeschichte (1. Stock) UniCampus Hof 9 3F-O1-27
Donnerstag 29.04. 16:15 - 17:45 Seminarraum 4 d. Inst. f. Kunstgeschichte (1. Stock) UniCampus Hof 9 3F-O1-27
Donnerstag 06.05. 16:15 - 17:45 Seminarraum 4 d. Inst. f. Kunstgeschichte (1. Stock) UniCampus Hof 9 3F-O1-27
Donnerstag 20.05. 16:15 - 17:45 Seminarraum 4 d. Inst. f. Kunstgeschichte (1. Stock) UniCampus Hof 9 3F-O1-27
Donnerstag 27.05. 16:15 - 17:45 Seminarraum 4 d. Inst. f. Kunstgeschichte (1. Stock) UniCampus Hof 9 3F-O1-27
Donnerstag 10.06. 16:15 - 17:45 Seminarraum 4 d. Inst. f. Kunstgeschichte (1. Stock) UniCampus Hof 9 3F-O1-27
Donnerstag 17.06. 16:15 - 17:45 Seminarraum 4 d. Inst. f. Kunstgeschichte (1. Stock) UniCampus Hof 9 3F-O1-27
Donnerstag 24.06. 16:15 - 17:45 Seminarraum 4 d. Inst. f. Kunstgeschichte (1. Stock) UniCampus Hof 9 3F-O1-27

Information

Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung

Die Lehrveranstaltung beschäftigt sich mit verschiedenen Schauplätzen und Facetten der Antikenrezeption im Italien des 11. - 13. Jahrhunderts (speziell Rom, Florenz, Venedig, Süditalien); hier interessieren nicht nur die mittelalterlichen Neuschöpfungen all'antica, sondern auch der Umgang mit den antiken Überresten, die als Spolien in Bauten integriert wurden oder, inhaltlich umgedeutet, in neuen Kontexten präsentiert wurden. Dabei soll die Unschärfe des Begriffs Antikenbezüge in den einzelnen Referaten hinsichtlich der verschiedenen formalen oder motivischen Vorbilder konkretisiert werden.
Speziell in Rom, wo kaiserzeitliche und frühchristliche Monumente im Mittelalter allgegenwärtig waren, stellt sich die Frage, inwiefern hier ein bewusster Rückgriff auf eine aus der Distanz wahrgenommene, zum Maßstab erhobene Epoche erfolgte, oder ob man die Auseinandersetzung mehr in Richtung einer Weiterentwicklung einer Vergangenheit, die kontinuierlich in die eigene Gegenwart verlief, erlebte. Daran schließt unmittelbar die Frage an, wann Antikenrezeption ideologisch motiviert war, ob die Bezugnahme zu antiken Monumenten identitätsstiftende Funktion hatte, indem so ein gewisses Selbstverständnis (einer Gruppe, einer Institution) definiert und kommuniziert werden sollte

Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel

Referat, schriftliche Arbeit und Mitarbeit.

Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab

Prüfungsstoff

Literatur

Zur Einführung:
Erwin Panofsky, Renaissance and Renascences in Western Art, Stockholm 1960.
Richard Krautheimer, Rom. Schicksal einer Stadt, 312-1308, München 1987.
Karl Noehles, Die Kunst der Cosmanten und die Idee der Renovatio Romae, in: Günther Fiensch (Hg.), Festschrift Werner Hager, Recklinghausen 1966, S. 17-37.

Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis

F 112

Letzte Änderung: Mo 07.09.2020 15:31