Universität Wien

080056 PS Fallstudie I: Sichtbar werden - Die Architektur des protestantischen Kirchenbaus (2023S)

Prüfungsimmanente Lehrveranstaltung

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Hinweis: Ihr Anmeldezeitpunkt innerhalb der Frist hat keine Auswirkungen auf die Platzvergabe (kein "first come, first served").

Details

Sprache: Deutsch

Lehrende

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Das Tutorium findet vor der Fallstudie von 16.00 - 17.30 Uhr statt.
***Die Teilnahme an allen Tutoriums-Einheiten ist verpflichtend.***

Termine des Tutoriums:
06.03.2023 Führung durch die Fachbereichsbibliothek Kunstgeschichte
20.03.2023
27.03.2023
17.04.2023
24.04.2023
05.06.2023
12.06.2023
19.06.2023
26.06.2023

  • Montag 06.03. 17:45 - 19:15 Seminarraum 2 d. Inst. f. Kunstgeschichte UniCampus Hof 9 3F-EG-20
  • Montag 20.03. 17:45 - 19:15 Seminarraum 2 d. Inst. f. Kunstgeschichte UniCampus Hof 9 3F-EG-20
  • Montag 27.03. 17:45 - 19:15 Seminarraum 2 d. Inst. f. Kunstgeschichte UniCampus Hof 9 3F-EG-20
  • Montag 17.04. 17:45 - 19:15 Seminarraum 2 d. Inst. f. Kunstgeschichte UniCampus Hof 9 3F-EG-20
  • Montag 24.04. 17:45 - 19:15 Seminarraum 2 d. Inst. f. Kunstgeschichte UniCampus Hof 9 3F-EG-20
  • Montag 08.05. 17:45 - 19:15 Seminarraum 2 d. Inst. f. Kunstgeschichte UniCampus Hof 9 3F-EG-20
  • Montag 15.05. 17:45 - 19:15 Seminarraum 2 d. Inst. f. Kunstgeschichte UniCampus Hof 9 3F-EG-20
  • Montag 22.05. 17:45 - 19:15 Seminarraum 2 d. Inst. f. Kunstgeschichte UniCampus Hof 9 3F-EG-20
  • Montag 05.06. 17:45 - 19:15 Seminarraum 2 d. Inst. f. Kunstgeschichte UniCampus Hof 9 3F-EG-20
  • Montag 12.06. 17:45 - 19:15 Seminarraum 2 d. Inst. f. Kunstgeschichte UniCampus Hof 9 3F-EG-20
  • Montag 19.06. 17:45 - 19:15 Seminarraum 2 d. Inst. f. Kunstgeschichte UniCampus Hof 9 3F-EG-20
  • Montag 26.06. 17:45 - 19:15 Seminarraum 2 d. Inst. f. Kunstgeschichte UniCampus Hof 9 3F-EG-20

Information

Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung

Inhalte und Methoden:
Aus der Reformation des 16. Jahrhunderts hervorgegangen, hat der Protestantismus die Geschichte Europas und insbesondere die Kirchengeschichte wesentlich mitgeprägt. Dazu gehört auch die Herausbildung eines eigenen protestantischen Kirchenwesens, eigener Gottesdienstordnungen und nicht zuletzt eigener Stätten für den Gottesdienst. Eben jene Gottesdienststätten – Kirchen, Tempel, Bethäuser – genannt, nimmt die Fallstudie in den Blick. Es gilt zu fragen, wie die Protestanten mit übernommenen Kirchenbauten umgegangen sind, wie sie diese umgebaut und neu eingerichtet haben und ebenso wie sie neu zu errichtende Kirchen projektiert und ausgestattet haben. Vor dem Hintergrund der Gegenreformation und der lange Zeit aufrechterhaltenen Restriktionen gegenüber Protestanten im Habsburgerreich liegt ein besonderes Augenmerk auf dem bis in das 19. Jahrhundert andauernden Kampf um die Sichtbarkeit der evangelischen Gottesdienststätten, die einstweilen etwa äußerlich nicht als Kirchen erkennbar, deren Eingang nicht straßenseitig gelegen sein durfte und denen sowohl Glocken als auch Kirchtürme verboten waren. Die Entwicklung der Sichtbarkeit des protestantischen Kirchenbaus soll dabei unter anderem anhand exemplarischer Beispiele im Raum des heutigen Österreichs und in Wien im Speziellen nachvollzogen werden.

Ziele:
In der Auseinandersetzung mit einem speziellen kunsthistorischen Thema und der einschlägigen Fachliteratur haben die Studierenden den kunsthistorischen Forschungsprozess kennengelernt. Sie setzen die in der StEOP und im Selbststudium erworbenen inhaltlichen, methodischen und terminologischen Fachkenntnisse aktiv ein und haben sich im Analysieren und Interpretieren von Kunstwerken ebenso geübt wie in der strukturierten, kritischen Lektüre von Texten. Sie beherrschen grundlegende Forschungstechniken, insbesondere diejenigen des Bibliographierens, der Literaturbeschaffung und der Zitation, und wenden sie beim Verfassen eigener Texte an.

Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel

- aktive Beteiligung an Diskussionen
- Referat
- Vertiefung in Form einer schriftlichen Hausarbeit (10.000-15.000 Zeichen)
- Mit der Anmeldung zu dieser LV stimmen Sie zu, dass die automatisierte Plagiatsprüfungs-Software Turnitin alle von Ihnen in moodle eingereichten schriftlichen Teilleistungen prüft.

Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab

Mindestanforderung:
- Anwesenheitspflicht. Bei Absenz wegen Krankheit oder familiärer Ausnahmesituation ist ein schriftlicher Nachweis vorzulegen.
- Für einen positiven Abschluss der Lehrveranstaltung müssen alle Teilleistungen erbracht werden (inkl. Teilnahme an allen Tutoriumseinheiten).
- Seminararbeit: Zur Sicherung der guten wissenschaftlichen Praxis kann die Lehrveranstaltungsleitung Studierende zu einem notenrelevanten Gespräch nach Abgabe der Arbeit einladen, welches positiv zu absolvieren ist.

Beurteilungsmaßstab:
- aktive Beteiligung an Diskussionen 15%
- Referat und Präsentation 30 %
- Vertiefung in Form einer schriftlichen Hausarbeit 55%

Notenschlüssel:
1 (sehr gut) 100-90 Punkte; 2 (gut) 89-81 Punkte; 3 (befriedigend) 80-71 Punkte; 4 (genügend) 70-61 Punkte; 5 (nicht genügend) 60-0 Punkte

Prüfungsstoff

Prüfungsstoff ist der Inhalt der Lehrveranstaltung.

Literatur


Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis

Letzte Änderung: Fr 03.03.2023 08:28