080060 SE M410: Wissenskulturen-Ethnographie-Disziplinarität: "Ich hab mich vor nichts im Leben gefürchtet" (2016W)
Frauen und Pionierinnen der (Europäischen) Ethnologie
Prüfungsimmanente Lehrveranstaltung
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An/Abmeldung
Hinweis: Ihr Anmeldezeitpunkt innerhalb der Frist hat keine Auswirkungen auf die Platzvergabe (kein "first come, first served").
- Anmeldung von Do 01.09.2016 08:00 bis Di 27.09.2016 23:59
- Abmeldung bis Di 11.10.2016 23:59
Details
max. 25 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch
Lehrende
Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert
- Freitag 07.10. 16:15 - 18:45 Seminarraum 2 (4.Stock) EE Hanuschgasse
- Samstag 08.10. 09:30 - 15:30 Seminarraum 2 (4.Stock) EE Hanuschgasse
- Freitag 25.11. 16:15 - 18:45 Seminarraum 2 (4.Stock) EE Hanuschgasse
- Samstag 26.11. 09:30 - 15:30 Seminarraum 2 (4.Stock) EE Hanuschgasse
- Freitag 09.12. 16:15 - 18:45 Seminarraum 2 (4.Stock) EE Hanuschgasse
- Samstag 10.12. 09:30 - 15:30 Seminarraum 2 (4.Stock) EE Hanuschgasse
Information
Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung
Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel
Die Lehrveranstaltung ist prüfungsimmanent. Anwesenheitspflicht (2x Fehlen erlaubt)Für den erfolgreichen Abschluss der LV sind zumindest 50 von 100 Punkten zu erreichen. Die Punkte werden wie folgt vergeben:45 Punkte für die schriftliche Abschlussarbeit
25 Punkte für die Mitarbeit
30 Punkte für Referat mit Thesenpapier30 Punkte für Protokollierung einer SitzungNotenskala:>= 87,5 sehr gut (1)>= 75 gut (2)>= 62,5 befriedigend (3)>= 50 genügend (4)< 50 nicht genügend (5)
25 Punkte für die Mitarbeit
30 Punkte für Referat mit Thesenpapier30 Punkte für Protokollierung einer SitzungNotenskala:>= 87,5 sehr gut (1)>= 75 gut (2)>= 62,5 befriedigend (3)>= 50 genügend (4)< 50 nicht genügend (5)
Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab
Für den erfolgreichen Abschluss der LV sind zumindest 50 von 100 möglichen Punkten zu erreichen.
Notenskala:
>= 87,5 sehr gut (1)
>= 75 gut (2)
>= 62,5 befriedigend (3)
>= 50 genügend (4)
< 50 nicht genügend (5)
Notenskala:
>= 87,5 sehr gut (1)
>= 75 gut (2)
>= 62,5 befriedigend (3)
>= 50 genügend (4)
< 50 nicht genügend (5)
Prüfungsstoff
Die Inhalte der Lehrveranstaltung werden durch die Lektüre einschlägiger Texte erarbeitet, in
Präsentationen vertieft und gemeinsam diskutiert. Bis zum Ende des Semesters ist eine
schriftliche Seminararbeit zu einem ausgewählten Thema mit inhaltlichem Bezug zum
Seminar abzugeben.
Referat und Thesenpapier gemäß Referatsliste
Referat: Umfang 20-30 Minuten, Thesenpapier: Umfang 1-2 Seiten
Schriftliche Seminararbeit: Umfang ca 3500 Wörter
Präsentationen vertieft und gemeinsam diskutiert. Bis zum Ende des Semesters ist eine
schriftliche Seminararbeit zu einem ausgewählten Thema mit inhaltlichem Bezug zum
Seminar abzugeben.
Referat und Thesenpapier gemäß Referatsliste
Referat: Umfang 20-30 Minuten, Thesenpapier: Umfang 1-2 Seiten
Schriftliche Seminararbeit: Umfang ca 3500 Wörter
Literatur
Einführende Lektüre (Weitere Literatur wird in der ersten Sitzung bekanntgegeben)
• Alzheimer, Heidrun (1990): Frauen in der Volkskunde. Ein Beitrag zur
Wissenschaftsgeschichte. In: Harmenig, Dieter/Wimmer, Erich (Hg.)(1990): Volkskultur -
Geschichte - Region. Festschrift für Wolfgang Brückner zum 60. Geburtstag. Würzburg, S.
257 - 285.
• Alzheimer-Haller, Heidrun (1994): Frauen in der Volkskunde - in der Empirischen
Kulturwissenschaft, der Europäischen Ethnologie/Ethnographie und Kulturanthropologie in
Deutschland. Würzburg, Bayerische Blätter für Volkskunde.
• Beer, Bettina (2007): Frauen in der deutschsprachigen Ethnologie. Ein Handbuch. Böhlau
Verlag, Wien - Köln - Weimar.
• Bußmann, Hadumod (2011): Ich habe mich vor nichts im Leben gefürchtet. Die
ungewöhnliche Geschichte der Therese Prinzessin von Bayern 1850 - 925. C.H.Beck,
München.
• Wallnöfer, Elsbeth (2008)(Hg.): Maß nehmen - Maß halten. Frauen im Fach Volkskunde.
Böhlau Verlag, Wien - Köln - Wien
• Alzheimer, Heidrun (1990): Frauen in der Volkskunde. Ein Beitrag zur
Wissenschaftsgeschichte. In: Harmenig, Dieter/Wimmer, Erich (Hg.)(1990): Volkskultur -
Geschichte - Region. Festschrift für Wolfgang Brückner zum 60. Geburtstag. Würzburg, S.
257 - 285.
• Alzheimer-Haller, Heidrun (1994): Frauen in der Volkskunde - in der Empirischen
Kulturwissenschaft, der Europäischen Ethnologie/Ethnographie und Kulturanthropologie in
Deutschland. Würzburg, Bayerische Blätter für Volkskunde.
• Beer, Bettina (2007): Frauen in der deutschsprachigen Ethnologie. Ein Handbuch. Böhlau
Verlag, Wien - Köln - Weimar.
• Bußmann, Hadumod (2011): Ich habe mich vor nichts im Leben gefürchtet. Die
ungewöhnliche Geschichte der Therese Prinzessin von Bayern 1850 - 925. C.H.Beck,
München.
• Wallnöfer, Elsbeth (2008)(Hg.): Maß nehmen - Maß halten. Frauen im Fach Volkskunde.
Böhlau Verlag, Wien - Köln - Wien
Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis
Letzte Änderung: Mo 07.09.2020 15:31
verschlossen. In Bayern sind Frauen seit 1903 zum Studium zugelassen, an der Universität Wien seit
1897. Das Seminar befasst sich sehr grundsätzlich mit der Frage nach der Rolle der Frauen in der
Wissenschaft. Bezogen auf die Europäische Ethnologie/Volkskunde und ihre Schwesterdisziplin
Ethnologie soll anhand ausgewählter Biografien namhafter Volkskundlerinnen und Ethnologinnen die
Fachgeschichte nachgezeichnet, kontextualisiert und interpretiert werden. Die Analyse der
gesellschaftlichen, soziokulturellen und politischen Rahmenbedingungen, die z. B. für längere
Feldforschungsaufenthalte relevant waren und die Frage nach den Motiven die vor allem die
Pionierinnen des Faches bewegt haben, sind Hauptinhalt des Seminars.
Die Studierenden erwerben anhand exemplarischer Beispiele Kenntnise über die historische
Entwicklung der Fachdisziplin sowie die Rolle von Akademikerinnen und Wissenschaftlerinnen im
historischen Kontext.
Die Studierenden erarbeiten die Inhalte der Lehrveranstaltung durch die Lektüre und Analyse
einschlägiger Texte, insbesondere Biographien einflussreicher Ethnologinnen. In Referaten werden die
Studierenden diese Personen, ihren Werdegang, Hürden, Hemmnisse und fördernden Konstellationen
im gesellschaftlichen Kontext vorstellen. In Gruppendiskussionen wird sowohl die Relevanz für die
Fachgeschichte als auch die Übertragbarkeit der Pionierleistungen in die heutige Zeit gedeutet und
diskutiert.