Universität Wien

080061 PS Proseminar 3/4/Fallstudie II/III: Antonio Canova und der bildhauerische Werkprozess (n./nst.K.) (2012S)

Prüfungsimmanente Lehrveranstaltung

ACHTUNG: Am Freitag, den 4. Mai 2012, findet das Seminar von 9 bis 18 Uhr statt. An eine Einführung im Seminarraum (9 bis 11:30 Uhr) schließen sich Besichtigungen vor Ort in der Albertina, in der Augstinerkirche und im Kunsthistorischen Museum an.

An/Abmeldung

Hinweis: Ihr Anmeldezeitpunkt innerhalb der Frist hat keine Auswirkungen auf die Platzvergabe (kein "first come, first served").

Details

max. 25 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch

Lehrende

Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert

Freitag 02.03. 13:30 - 17:00 Seminarraum 4 d. Inst. f. Kunstgeschichte (1. Stock) UniCampus Hof 9 3F-O1-27
Freitag 04.05. 09:00 - 11:30 Seminarraum 4 d. Inst. f. Kunstgeschichte (1. Stock) UniCampus Hof 9 3F-O1-27
Samstag 05.05. 09:00 - 12:30 Seminarraum 4 d. Inst. f. Kunstgeschichte (1. Stock) UniCampus Hof 9 3F-O1-27
Samstag 05.05. 14:00 - 17:00 Seminarraum 4 d. Inst. f. Kunstgeschichte (1. Stock) UniCampus Hof 9 3F-O1-27
Samstag 16.06. 13:30 - 17:00 Seminarraum 4 d. Inst. f. Kunstgeschichte (1. Stock) UniCampus Hof 9 3F-O1-27

Information

Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung

Antonio Canova (1757-1822) ist nicht nur der bedeutendste Bildhauer des Klassizismus. Auch in einer Geschichte der bildhauerischen Entwurfs- und Werkverfahren nimmt er eine Schlüsselposition ein. Canova gilt als derjenige Bildhauer, der die Punktiermethode, d. h. die systematische Übertragung eines Tonmodelles in Stein, als erster umfassend genutzt hat. Außerdem hat er eine große Menge an materiellen Zeugnissen seines bildhauerischen Arbeitens hinterlassen: Zeichnungen, plastische Modelle in allen Größen und Ausführungsstadien und sogar Werkzeuge.

Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel

Regelmäßige Teilnahme (max. ein halber Fehltag, die Teilnahme an der ersten Sitzung am 2. März 2012 ist verpflichtend), ein vorbereiteter Unterrichtsbeitrag, Beteiligung an Gruppenarbeit und Diskussion, Hausarbeit

Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab

Das Seminar strebt nicht an, einen umfassenden Überblick über das künstlerische Schaffen Canovas zu geben. Vielmehr sollen einige wenige Hauptwerke mit den dazu erhaltenen Zeugnissen des Werkprozesses genauer untersucht werden, darunter die Wiener Werke Theseus und der Kentaur und das Grabmal für Maria Christina, die vor Ort besprochen werden sollen. Als notwendigen Hintergrund gibt das Seminar aber gleichwohl eine Einführung in Kunst und Kultur im Zeitalter des Klassizismus sowie in die Biographie Canovas. Dabei sollen auch Grundsätze im Umgang mit schriftlichen Quellen behandelt werden. Außerdem sollen im Hinblick auf die Hausarbeit die Grundlagen des wissenschaftlichen Arbeitens noch einmal wiederholt werden.

Prüfungsstoff

Literatur

Mario Praz, Giuseppe Pavanello: L'opera completa del Canova. Mailand 1976.

Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis

F 120

Letzte Änderung: Mo 07.09.2020 15:31