080061 UE Übung im mumok (Sommerkurs): Die mumok Sammlung im Wandel der Zeit: Die 1980er Jahre (2024S)
Prüfungsimmanente Lehrveranstaltung
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Die als Zusatzangebot geplanten Sommerkurse finden von Juli bis September statt. Es handelt sich um Lehrveranstaltungen, die, wie auch die Semesterkurse, bestimmten Pflichtmodulen zugeordnet sind.GESONDERTE ANMELDEPHASE: Die Anmeldephase beginnt am 10.06.2024 und endet am 17.06.2024, jeweils 10:00 Uhr.BITTE AUF AUFRECHTE STUDIENZULASSUNG ACHTEN: Die Sommerkurse zählen zum Sommersemester (2024S). Sie müssen zum Beurteilungstermin des Sommerkurses eine aufrechte Studienzulassung haben. Wenn Sie davor die letzte Prüfung Ihres BA Studiums absolviert haben sollten, dann können Sie nicht am Sommerkurs teilnehmen. Es ist nicht möglich, die Beurteilung im folgenden Wintersemester vorzunehmen.
An/Abmeldung
Hinweis: Ihr Anmeldezeitpunkt innerhalb der Frist hat keine Auswirkungen auf die Platzvergabe (kein "first come, first served").
- Anmeldung von Mo 10.06.2024 10:00 bis Mo 17.06.2024 10:00
- Abmeldung bis Fr 02.08.2024 10:00
Details
Sprache: Deutsch
Lehrende
Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert
Ort: mumok - Museum moderner Kunst Stiftung Ludwig Wien, Museumsplatz 1, 1070 Wien.
- Freitag 26.07. 15:00 - 18:30 Ort in u:find Details
- Freitag 02.08. 15:00 - 18:30 Ort in u:find Details
- Freitag 30.08. 15:00 - 18:30 Ort in u:find Details
- Freitag 06.09. 15:00 - 18:30 Ort in u:find Details
- Freitag 13.09. 15:00 - 18:30 Ort in u:find Details
- Freitag 20.09. 15:00 - 18:30 Ort in u:find Details
Information
Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung
Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel
- aktive Diskussionsbeteiligung
- Gruppenpräsentationen
- kurze schriftliche Ausarbeitung (bis zu 4000 Zeichen insgesamt)
Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab
Mindestanforderung:
- Anwesenheitspflicht. Bei Absenz wegen Krankheit oder familiärer Ausnahmesituation ist ein schriftlicher Nachweis vorzulegen.
Für einen positiven Abschluss der Lehrveranstaltung müssen alle Teilleistungen erbracht werden.
Beurteilungsmaßstab:
- Gruppenpräsentation mit visueller Präsentation 40 %
- Diskussionsbeteiligung 30%
- Kurze schriftliche Ausarbeitung am Ende des Semesters (bis zu 4000 Zeichen insgesamt) 30%Notenschlüssel:
1 (sehr gut) 100-90 Punkte; 2 (gut) 89-81 Punkte; 3 (befriedigend) 80-71 Punkte; 4 (genügend) 70-61 Punkte; 5 (nicht genügend) 60-0 Punkte
- Anwesenheitspflicht. Bei Absenz wegen Krankheit oder familiärer Ausnahmesituation ist ein schriftlicher Nachweis vorzulegen.
Für einen positiven Abschluss der Lehrveranstaltung müssen alle Teilleistungen erbracht werden.
Beurteilungsmaßstab:
- Gruppenpräsentation mit visueller Präsentation 40 %
- Diskussionsbeteiligung 30%
- Kurze schriftliche Ausarbeitung am Ende des Semesters (bis zu 4000 Zeichen insgesamt) 30%Notenschlüssel:
1 (sehr gut) 100-90 Punkte; 2 (gut) 89-81 Punkte; 3 (befriedigend) 80-71 Punkte; 4 (genügend) 70-61 Punkte; 5 (nicht genügend) 60-0 Punkte
Prüfungsstoff
Prüfungsstoff ist der Inhalt der Lehrveranstaltung.
Literatur
Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis
Letzte Änderung: Mo 10.06.2024 09:25
Ausgangspunkt ist der 26. April 1979. Dieses Datum markiert für das heutige mumok – Museum moderner Kunst Stiftung Ludwig Wien einen substanziellen Meilenstein: die Erweiterung der Sammlungen des ehemaligen 20er Hauses durch umfangreiche und kunsthistorisch maßgebliche Dauerleihgaben des Ehepaars Peter und Irene Ludwig aus Aachen. Ein sammlungspolitischer Zuwachs, der auch die die Vergrößerung der musealen Ausstellungsflächen zusätzlich zu jenen im 20er Haus durch die Eröffnung des Museums moderner Kunst im Palais Liechtenstein bedingte. Die nahezu 200 Leihgaben bedeuteten nicht nur eine Ergänzung des Bestände, sondern auch neue Schwerpunkte der Sammlung: so kamen über Ludwig Werke der Pop Art und des Fotorealismus und durch den Erwerb der Sammlung von Wolfgang Hahn der Fokus auf Nouveau Réalisme an das Haus. 1981 folgte mit der Gründung der Österreichischen Ludwig-Stiftung durch Hertha Firnberg und dem Ehepaar Ludwig der zweite substanzielle Wendepunkt. Denn ein Großteil der bisherigen Leihgaben der Sammlung gingen in den Besitz der Stiftung über und konnten so als Dauerleihgaben in der Sammlung verankert werden.
In der Lehrveranstaltung analysieren wir kollaborativ den Wandel der Institution in der Direktionszeit von Dieter Ronte (1979 bis 1989). In einem gemeinsamen Diskussionsprozess lesen wir die prägendsten zeithistorischen und kulturpolitischen Parameter mit programmatischen Entscheidungen dieses Jahrzehnts gegen. Die Studierenden erarbeiten in Kleingruppen spezifisches Wissen zur Ära Ronte und erproben darauf aufbauend die Möglichkeiten der inhaltlichen Schwerpunktsetzung im Vermittlungsprogramm und Produktion individueller (digitaler) Inhalte zur Institutions- und Sammlungsgeschichte.