Universität Wien

080062 SE Seminar: Holländische Malerei d. 17. Jahrhunderts - Abbild oder Konstruktion von Wirklichkeit (n.K.) (2012W)

Prüfungsimmanente Lehrveranstaltung

An/Abmeldung

Hinweis: Ihr Anmeldezeitpunkt innerhalb der Frist hat keine Auswirkungen auf die Platzvergabe (kein "first come, first served").

Details

max. 20 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch

Lehrende

Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert

Freitag 05.10. 13:00 - 16:00 Seminarraum 3 d. Inst. f. Kunstgeschichte UniCampus Hof 9 3F-EG-25
Freitag 09.11. 13:00 - 17:00 Seminarraum 3 d. Inst. f. Kunstgeschichte UniCampus Hof 9 3F-EG-25
Freitag 11.01. 13:00 - 17:00 Seminarraum 3 d. Inst. f. Kunstgeschichte UniCampus Hof 9 3F-EG-25
Samstag 12.01. 10:00 - 17:00 Seminarraum 3 d. Inst. f. Kunstgeschichte UniCampus Hof 9 3F-EG-25
Freitag 18.01. 13:00 - 17:00 Seminarraum 3 d. Inst. f. Kunstgeschichte UniCampus Hof 9 3F-EG-25
Samstag 19.01. 10:00 - 17:00 Seminarraum 3 d. Inst. f. Kunstgeschichte UniCampus Hof 9 3F-EG-25

Information

Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung

Ausgangspunkt des Seminars ist das Paradigma der Kulturwissenschaft, dass die Welt nur medial vermittelt erkennbar ist. Die bildende Kunst ist Teil eines Zeichensystems, das Bedeutung produziert, 'Wirklichkeit' erst herstellt.
Holländische Malerei galt und gilt mitunter noch immer als eine Kunst, deren Ziel die möglichst getreue Abbildung natürlicher oder gesellschaftlicher Wirklichkeit und die Beschreibung optischer Phänomene ist. Das semantische Potenzial von Bildern ausgerechnet an dieser scheinbar so mimetischen Kunst zu demonstrieren, ist somit von besonderer Brisanz. Wir werden uns mit unterschiedlichen thematischen Feldern befassen wie dem Verhältnis des Menschen zur Natur (Landschaftsmalerei), zu den Dingen (Stillleben, Trompe l'oeil), zur Auffassung des Individuums, des Künstlers, der Gemeinschaft (Selbstporträt, Gruppenbild), der Funktion von biblischen und mytholgischen Themen, der Repräsentation des männlichen und weiblichen Aktes u.a. Ziel des Seminars ist nicht lediglich eine profunde Kenntnis holländischer Malerei, sondern auch eine Auseinandersetzung mit der Theorie der Repräsentation und somit Erkenntnisse über grundlegende Funktionen von Kunst und die Fähigkeit über ein close reading die Bedeutung von Bildern verstehen zu lernen.

Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel

Mündliches Referat und schriftliche Hausarbeit

Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab

Prüfungsstoff

Literatur


Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis

F 211, F 212

Letzte Änderung: Mo 07.09.2020 15:31