Universität Wien

080064 PS Fallstudie II/III: Römische Barockmalerei (n.K.) (2021S)

Prüfungsimmanente Lehrveranstaltung

An/Abmeldung

Hinweis: Ihr Anmeldezeitpunkt innerhalb der Frist hat keine Auswirkungen auf die Platzvergabe (kein "first come, first served").

Details

max. 25 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch

Lehrende

Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert

Bis Ende März werden die Lehrveranstaltungen online stattfinden. Zugriff an Collaborate bei Moodle

  • Montag 08.03. 15:00 - 17:00 Seminarraum 4 d. Inst. f. Kunstgeschichte (1. Stock) UniCampus Hof 9 3F-O1-27
  • Montag 15.03. 15:00 - 17:00 Seminarraum 4 d. Inst. f. Kunstgeschichte (1. Stock) UniCampus Hof 9 3F-O1-27
  • Montag 22.03. 15:00 - 17:00 Seminarraum 4 d. Inst. f. Kunstgeschichte (1. Stock) UniCampus Hof 9 3F-O1-27
  • Montag 12.04. 15:00 - 18:00 Seminarraum 4 d. Inst. f. Kunstgeschichte (1. Stock) UniCampus Hof 9 3F-O1-27
  • Montag 19.04. 15:00 - 18:00 Seminarraum 4 d. Inst. f. Kunstgeschichte (1. Stock) UniCampus Hof 9 3F-O1-27
  • Montag 26.04. 15:00 - 18:00 Seminarraum 4 d. Inst. f. Kunstgeschichte (1. Stock) UniCampus Hof 9 3F-O1-27
  • Montag 03.05. 15:00 - 18:00 Seminarraum 4 d. Inst. f. Kunstgeschichte (1. Stock) UniCampus Hof 9 3F-O1-27
  • Montag 10.05. 15:00 - 18:00 Seminarraum 4 d. Inst. f. Kunstgeschichte (1. Stock) UniCampus Hof 9 3F-O1-27
  • Montag 17.05. 15:00 - 18:00 Seminarraum 4 d. Inst. f. Kunstgeschichte (1. Stock) UniCampus Hof 9 3F-O1-27

Information

Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung

Die Fallstudie gibt einen Überblick über die wichtigsten Künstler und Strömungen der römischen Barockmalerei von Caravaggio, den Carracci und ihren Schülern bis zu Pietro da Cortona, Giovanni Battista Gaulli und Carlo Maratti. Im 17. Jahrhundert war Rom ein kosmopolitisches Zentrum von Kunst und Politik. Künstler, Kunstkenner und Mäzene aus ganz Europa strömten in die Ewige Stadt und haben wesentlichen dazu beigetragen, den Barock zum letzten Universalstil der Kunstgeschichte zu machen.
Exemplarisch werden malerische Ausstattungen von Kirchen, Kapellen und Palästen, aber auch einzelne Altarbilder und Galeriewerke behandelt. Dabei spielen Fragen von Stil und Ikonographie ebenso eine Rolle wie das System der frühneuzeitlichen Kunstpatronage.
Dabei sollen den Teilnehmern Grundkenntnisse der stilistischen Entwicklung, der wichtigsten Künstler, der großen malerischen Aufgaben sowie der Akteure und Praktiken des römischen Kunstbetriebes vermittelt werden.

Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel

- aktive Beteiligung an Diskussionen
- Referat und Präsentation
- Vertiefung in Form einer schriftlichen Hausarbeit (15.000-20.000 Zeichen Fließtext)
- Mit der Anmeldung zu dieser LV stimmen Sie zu, dass die automatisierte Plagiatsprüfungs-Software Turnitin alle von Ihnen in moodle eingereichten schriftlichen Teilleistungen prüft.

Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab

Anhand ausgewählter Beispiele (Werke/Werkkomplexe) will das Seminar einen Überblick über ein dichtes Kapitel italienischer Malereigeschichte geben. Damit will die LV mit grundlegenden Fragen des Faches (Stil und Ikonografie, Quellen, historischer Kontext, eventuelle Ausstellung- und Rezeptionsfragen, etc.) vertraut machen.

Mindestanforderung:
- Anwesenheitspflicht. Bei Absenz wegen Krankheit oder familiärer Ausnahmesituation ist ein schriftlicher Nachweis vorzulegen.
- Für einen positiven Abschluss der Lehrveranstaltung müssen alle Teilleistungen erbracht werden.
- Seminararbeit: Zur Sicherung der guten wissenschaftlichen Praxis kann der/die Lehrveranstaltungsleiter/in Studierende zu einem notenrelevanten Gespräch nach Abgabe der Arbeit einladen, welches positiv zu absolvieren ist.

Beurteilungsmaßstab:
- aktive Beteiligung an Diskussionen 15%
- Referat und Präsentation 30 %
- Vertiefung in Form einer schriftlichen Hausarbeit 55%

Prüfungsstoff

Die Studierenden werden zum selbständigen Erarbeiten relevanter Fragestellungen und zum kritischer Umgang mit der Literatur angeleitet. Bei der schriftlichen Hausarbeit sollen ein Werk oder Werkkomplex anhand der Literatur in Form eines Katalogeintrages analysiert werden.

Literatur

Hermann Voss, Die Malerei des Barock in Rom, Berlin 1924.
Rudolf Wittkower, Art and Architecture in Italy. 1600-1750, 3 Bde, [1. Ausg. 1958] New Haven 1999.
Francis Haskell, Maler und Auftraggeber. Kunst und Gesellschaft im italienischen Barock, Köln 1996
Sebastian Schütze (hg.), Estetica Barocca, Rom 2004
Barock im Vatikan. Kunst und Kultur im Rom der Päpste 1572- 1676, Katalog der Ausstellung, Bonn 2005
Steffi Roettgen, Wandmalerei in Italien. Barock und Aufklärung, 1600–1800, München 2007.
Caravaggio - Bernini, Entdeckung der Gefühle, Katalog der Ausstellung, Wien-Amsterdam 2019

Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis

Letzte Änderung: Mo 08.03.2021 00:04