080070 VU B220 Ausgewähltes Forschungsfeld: Eine Anthropologie der Tätowierung. (2023S)
Geschichte, Praxis, Körpernarration und Theorie der Tätowierung.
Prüfungsimmanente Lehrveranstaltung
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An/Abmeldung
Hinweis: Ihr Anmeldezeitpunkt innerhalb der Frist hat keine Auswirkungen auf die Platzvergabe (kein "first come, first served").
- Anmeldung von Mi 01.02.2023 08:00 bis Di 21.02.2023 23:59
- Abmeldung bis Mo 13.03.2023 23:59
Details
max. 50 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch
Lehrende
Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert
- Freitag 10.03. 14:30 - 16:00 Seminarraum 1 (2.Stock, rechts) EE Hanuschgasse
- Freitag 17.03. 14:30 - 16:00 Seminarraum 1 (2.Stock, rechts) EE Hanuschgasse
- Freitag 24.03. 14:30 - 16:00 Seminarraum 1 (2.Stock, rechts) EE Hanuschgasse
- Freitag 31.03. 14:30 - 16:00 Seminarraum 1 (2.Stock, rechts) EE Hanuschgasse
- Freitag 21.04. 14:30 - 16:00 Seminarraum 1 (2.Stock, rechts) EE Hanuschgasse
- Freitag 28.04. 14:30 - 16:00 Seminarraum 1 (2.Stock, rechts) EE Hanuschgasse
- Freitag 05.05. 14:30 - 16:00 Seminarraum 1 (2.Stock, rechts) EE Hanuschgasse
- Freitag 12.05. 14:30 - 16:00 Seminarraum 1 (2.Stock, rechts) EE Hanuschgasse
- Freitag 19.05. 14:30 - 16:00 Seminarraum 1 (2.Stock, rechts) EE Hanuschgasse
- Freitag 26.05. 14:30 - 16:00 Seminarraum 1 (2.Stock, rechts) EE Hanuschgasse
- Freitag 02.06. 14:30 - 16:00 Seminarraum 1 (2.Stock, rechts) EE Hanuschgasse
- Freitag 09.06. 14:30 - 16:00 Seminarraum 1 (2.Stock, rechts) EE Hanuschgasse
- Freitag 16.06. 14:30 - 16:00 Seminarraum 1 (2.Stock, rechts) EE Hanuschgasse
- Freitag 30.06. 14:30 - 16:00 Seminarraum 1 (2.Stock, rechts) EE Hanuschgasse
Information
Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung
Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel
Die Lehrveranstaltung ist prüfungsimmanent, Anwesenheitspflicht.Referate: 30 Punkte
Seminararbeit: 50 Punkte
Mitarbeit (incl. Onlineübungen): 20 Punkte
Seminararbeit: 50 Punkte
Mitarbeit (incl. Onlineübungen): 20 Punkte
Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab
Für den erfolgreichen Abschluss der LV sind zumindest 50 von 100 möglichen Punkten zu erreichen. Alle Teilleistungen sind zu erbringen. Wird eine Teilleistung zur Gänze nicht erbracht, wird dies als Abbruch der LV gewertet.
Liegt keine Entschuldigung (etwa nachgewiesene längere Krankheitsphase) vor, erfolgt eine Beurteilung mit Nicht genügend (5).
Notenskala:
= > 87,5 sehr gut (1)
= > 75 gut (2)
= > 62,5 befriedigend (3)
= > 50 genügend (4)
< 50 nicht genügend (5)
Liegt keine Entschuldigung (etwa nachgewiesene längere Krankheitsphase) vor, erfolgt eine Beurteilung mit Nicht genügend (5).
Notenskala:
= > 87,5 sehr gut (1)
= > 75 gut (2)
= > 62,5 befriedigend (3)
= > 50 genügend (4)
< 50 nicht genügend (5)
Prüfungsstoff
aktive Teilnahme, Kurzreferate und kurze schriftliche Arbeit
Literatur
Auszug (genaue Literaturliste wird in der ersten Einheit bekannt gegeben)Atkinson, Michael
2003 Tattooed. The Sociogenesis Of A Body Art. Toronto, Buffalo, London: University of Toronto Press.Caplan, Jane, ed.
2000 Written On The Body. The Tattoo in Eurpean and American History. London: Reaktion Books.De Mello, Margo.
2000 Bodies of inscription. Durham, N.C.: Duke University Press.Gilbert, Steve
2000 Tattoo History. A Source Book. New York: Juno Books/powerHouse Books.Kächelen, Wolf-Peter
2004 Tatau Und Tattoo. Eine Epigraphik der Identitätskonstruktion. PhD-Thesis, Eberhard-Karls-Universität Tübingen.Kosut, Mary.
2000 Tattoo Narratives: The intersection of the body, self-identity and society. Visual Sociology, 15(1), pp. 79-100.
2003 Tattooed. The Sociogenesis Of A Body Art. Toronto, Buffalo, London: University of Toronto Press.Caplan, Jane, ed.
2000 Written On The Body. The Tattoo in Eurpean and American History. London: Reaktion Books.De Mello, Margo.
2000 Bodies of inscription. Durham, N.C.: Duke University Press.Gilbert, Steve
2000 Tattoo History. A Source Book. New York: Juno Books/powerHouse Books.Kächelen, Wolf-Peter
2004 Tatau Und Tattoo. Eine Epigraphik der Identitätskonstruktion. PhD-Thesis, Eberhard-Karls-Universität Tübingen.Kosut, Mary.
2000 Tattoo Narratives: The intersection of the body, self-identity and society. Visual Sociology, 15(1), pp. 79-100.
Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis
Letzte Änderung: Sa 18.02.2023 13:48
Wir werden einerseits die Geschichte, Entwicklung, Technik, den soziale Kontext, die Verbreitung und die regionalen Ausformungen des traditionellen Tatauierens behandeln und anhand von historischen und regionalen Beispiele verdeutlichen (etwa: Pazyryk-Kultur, "Ötzi", Ozeanien, Arktis, Europa etc.). Andererseits werden wir die Tätowierung auch im euroamerikansischen Kontext nach der Erfindung der elektrischen Tätowiermaschine sowie das Phänomen Tätowierung als subkultureller bzw. modischer Ausdruck beleuchten. Neben verschiedenen Stilen, Entwicklungen und Techniken, werden auch populärkulturelle Formen des Erzählens am Körper sogenannte tattoo narratives wie Conventions, Magazine und Tattoo Serien vorgestellt und analysiert.Themengebiete:
Kulturgeschichte der Tätowierung, Entwicklung, Abgrenzung von anderen Arten der Körpermodifizierung, indigene Tätowierungen und ihre Revitalisierungen, Verbreitung, Tattoo-Klischees, Kriminalisierung und Stigmatisierung von Tätowierten, Therapeutische und medizinische Aspekte, Tattoo-Boom und Mode, Tattoo und Gefängnis, Extremismus und Tätowierungen, Tattoo und Religion, Sammeln von Tätowierungen, Tätowierungen in der Kunst und als Kunst, Tattoos in der Populärkultur, Tattoos und Macht, anthropologische Zugänge Tätowierung und Identität, Theoretische Aspekte etc.Ziele:
Nach Absolvieren der LV haben Studierende
- einen Überblick über die Geschichte, Entwicklung und soziokulturelle Bedeutung von Tätowierungen und der Praxis des Tätowierens, des traditionellen Tatauierens, und moderner Tattoos.
- sind mit den Begriffen, Methoden und Techniken des Tätowierens vertraut.
- Können dieses Wissen sowohl auf historische, traditionelle, und regionale Beispiele, als auch auf Beispiele aus der Populärkultur anwenden, diese selbstständig analysieren und kritisch hinterfragen.Methoden:
Die LV soll interaktiv gestaltet werden und nach einführenden Vorträgen soll das Wissen durch Lektüre und gemeinsames Erarbeiten von Texten, sowie Gruppendiskussionen und Kurzreferate vermittelt werden.