080071 EX Kunst in Wien: Die Kunstkammer Wien (2016S)
Prüfungsimmanente Lehrveranstaltung
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Termine: 8. März (S3), 15. März (KHM), Osterferien, 5. April (S3), 12.April (KHM), 19. April (Doppelsitzung KHM), 26. April (Doppelsitzung KHM), 3.Mai (Doppelsitzung KHM), 10. Mai (S3), Pfingstferien, 24. Mai (KHM ?), 31. Mai (Doppelsitzung ? KHM), 7. Juni (KHM ?), 14. Juni (Doppelsitzung ? KHM), 28. Juni (S3)ACHTUNG: Studierende der Kunstgeschichte bekommen leider keinen freien Eintritt in die Sammlung. Es bieten sich folgende Möglichkeiten an:
- eine Jahreskarte kaufen (34 Euro)
- Junges Mitglied im Verein der Freunde des KHM werden (Jahresbeitrag 35 Euro)
- ideal für ein Semester: eine Schnupperfreundschaft im Verein der Freunde des KHM für 6 Monate eingehen (15 Euro)
- eine Jahreskarte kaufen (34 Euro)
- Junges Mitglied im Verein der Freunde des KHM werden (Jahresbeitrag 35 Euro)
- ideal für ein Semester: eine Schnupperfreundschaft im Verein der Freunde des KHM für 6 Monate eingehen (15 Euro)
An/Abmeldung
Hinweis: Ihr Anmeldezeitpunkt innerhalb der Frist hat keine Auswirkungen auf die Platzvergabe (kein "first come, first served").
- Anmeldung von Fr 19.02.2016 10:01 bis Do 25.02.2016 10:00
- Abmeldung bis Mo 14.03.2016 10:00
Details
max. 15 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch
Lehrende
Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert
- Dienstag 08.03. 14:00 - 15:30 Seminarraum 3 d. Inst. f. Kunstgeschichte UniCampus Hof 9 3F-EG-25
Information
Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung
Die Habsburger sammelten seit dem 14. Jahrhundert gezielt Kostbarkeiten und Raritäten. Sie begründeten damit eine der bedeutendsten und größten Kunstkammern Europas. Das Sammelsurium von kunstvoll gestalteten und naturbelassen Objekten aus den verschiedensten heimischen und exotischen Materialien, Automaten, wissenschaftlichen Messinstrumenten, Spielen, Wunderdingen und Tapisserien, diente herrscherlicher Repräsentation, war aber auch Ort der Erkenntnisgewinnung und Weltaneignung. Dabei war eine zentrale Vorstellung, dass sich im Mikrokosmos alles zeigt, was auch im Makrokosmos existiert. Im Seminar werden wir die Kunstkammerobjekte kennenlernen und darüber diskutieren, inwiefern sie kunsthistorisch zu begreifen sind. Angedacht sind zudem Gespräche mit wissenschaftlichen Mitarbeiter_innen der Kunstkammer (Kuratorium und Restaurierung).
Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel
Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab
Voraussetzung für eine erfolgreiche Teilnahme ist die Übernahme eines Kurzreferats (20 Minuten) mit anschließender Diskussion, die Beteiligung an Gruppenarbeiten und Diskussionen, die Erstellung eines Thesenpapiers und die regelmäßige Anwesenheit.
Prüfungsstoff
Literatur
Einführende Literatur:
- Collet, Dominik: Die Welt in der Stube. Begegnungen mit Außereuropa in Kunstkammern der Frühen Neuzeit, Göttingen 2007.
- Bredekamp, Horst: Antikensehnsucht und Maschinenglauben. Die Geschichte der Kunstkammer und die Zukunft der Kunstgeschichte, Berlin ³2007.
- Felfe, Robert und Lozar, Angelika (Hg.): Frühneuzeitliche Sammlungspraxis und Literatur. Berlin 2006.
- Grote, Andreas (Hg.): Macrocosmos in Microcosmo: Die Welt in der Stube. Zur Geschichte des Sammelns 1450–1800, Berlin 1994.
- Schlosser, Julius von: Die Kunst- und Wunderkammern der Spätrenaissance: ein Beitrag zur Geschichte des Sammelwesens, Leipzig 1908.
- Collet, Dominik: Die Welt in der Stube. Begegnungen mit Außereuropa in Kunstkammern der Frühen Neuzeit, Göttingen 2007.
- Bredekamp, Horst: Antikensehnsucht und Maschinenglauben. Die Geschichte der Kunstkammer und die Zukunft der Kunstgeschichte, Berlin ³2007.
- Felfe, Robert und Lozar, Angelika (Hg.): Frühneuzeitliche Sammlungspraxis und Literatur. Berlin 2006.
- Grote, Andreas (Hg.): Macrocosmos in Microcosmo: Die Welt in der Stube. Zur Geschichte des Sammelns 1450–1800, Berlin 1994.
- Schlosser, Julius von: Die Kunst- und Wunderkammern der Spätrenaissance: ein Beitrag zur Geschichte des Sammelwesens, Leipzig 1908.
Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis
Letzte Änderung: Mo 07.09.2020 15:31