080072 UE+EX Empirische Verfahren: Projekt: Dorfmuseum Mönchhof (2010S)
Prüfungsimmanente Lehrveranstaltung
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An/Abmeldung
Hinweis: Ihr Anmeldezeitpunkt innerhalb der Frist hat keine Auswirkungen auf die Platzvergabe (kein "first come, first served").
- Anmeldung von Di 02.02.2010 10:00 bis Do 18.02.2010 14:00
- Abmeldung bis Mo 22.03.2010 14:00
Details
max. 20 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch
Lehrende
Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert
- Mittwoch 03.03. 16:15 - 17:45 Seminarraum 2 (4.Stock) EE Hanuschgasse
- Mittwoch 10.03. 16:15 - 17:45 Seminarraum 2 (4.Stock) EE Hanuschgasse
- Mittwoch 17.03. 16:15 - 17:45 Seminarraum 2 (4.Stock) EE Hanuschgasse
- Mittwoch 24.03. 16:15 - 17:45 Seminarraum 2 (4.Stock) EE Hanuschgasse
- Mittwoch 14.04. 16:15 - 17:45 Seminarraum 2 (4.Stock) EE Hanuschgasse
- Mittwoch 21.04. 16:15 - 17:45 Seminarraum 2 (4.Stock) EE Hanuschgasse
- Mittwoch 28.04. 16:15 - 17:45 Seminarraum 2 (4.Stock) EE Hanuschgasse
- Mittwoch 05.05. 16:15 - 17:45 Seminarraum 2 (4.Stock) EE Hanuschgasse
- Mittwoch 12.05. 16:15 - 17:45 Seminarraum 2 (4.Stock) EE Hanuschgasse
- Mittwoch 19.05. 16:15 - 17:45 Seminarraum 2 (4.Stock) EE Hanuschgasse
- Mittwoch 26.05. 16:15 - 17:45 Seminarraum 2 (4.Stock) EE Hanuschgasse
- Mittwoch 02.06. 16:15 - 17:45 Seminarraum 2 (4.Stock) EE Hanuschgasse
- Mittwoch 09.06. 16:15 - 17:45 Seminarraum 2 (4.Stock) EE Hanuschgasse
- Mittwoch 16.06. 16:15 - 17:45 Seminarraum 2 (4.Stock) EE Hanuschgasse
- Mittwoch 23.06. 16:15 - 17:45 Seminarraum 2 (4.Stock) EE Hanuschgasse
- Mittwoch 30.06. 16:15 - 17:45 Seminarraum 2 (4.Stock) EE Hanuschgasse
Information
Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung
Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel
Voraussetzungen für den Zeugniserwerb der prüfungsimmanenten LV: verpflichtende Teilnahme an den Vorbesprechungen und während der Projektwoche in Mönchhof (tägliches Heimfahren nicht möglich, da Kleinexkursionen vorgesehen sind), Abgabe von Karteikarten und Bereichstexten. Über das Zeugnis hinausgehend werden außerdem 5 Exkursionstage bestätigt.
Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab
Prüfungsstoff
Literatur
Westfälisches Museumsamt: Inventarisation, Dokumentation, Bestandsbewahrung. Landschaftsverband Westfalen-Lippe 1996.
Gertraud Liesenfeld u. Jürg Jegge (Hg.): Museum von A bis Z. Das Dorfmuseum Mönchhof im Seewinkel. Volkskultur zum Anfassen. Katalog. Mönchhof 2002 (2. Auflage).Gertraud Liesenfeld: Vom früheren Leben auf dem Heideboden. Begleittexte zum Dorfmuseum Mönchhof. Mönchhof 2008.Konrad Köstlin: Freilichtmuseum. Das Verblassen eines Zeitstücks. In: May, Herbert und Kilian Kreilinger (Hg.): Alles unter einem Dach. Häuser - Menschen - Dinge. Festschrift für Konrad Bedal zum 60. Geburtstag (=Quellen und Materialien zur Hausforschung in Bayern, Bd. 12). Petersberg 2004, S. 465-471.
Gertraud Liesenfeld u. Jürg Jegge (Hg.): Museum von A bis Z. Das Dorfmuseum Mönchhof im Seewinkel. Volkskultur zum Anfassen. Katalog. Mönchhof 2002 (2. Auflage).Gertraud Liesenfeld: Vom früheren Leben auf dem Heideboden. Begleittexte zum Dorfmuseum Mönchhof. Mönchhof 2008.Konrad Köstlin: Freilichtmuseum. Das Verblassen eines Zeitstücks. In: May, Herbert und Kilian Kreilinger (Hg.): Alles unter einem Dach. Häuser - Menschen - Dinge. Festschrift für Konrad Bedal zum 60. Geburtstag (=Quellen und Materialien zur Hausforschung in Bayern, Bd. 12). Petersberg 2004, S. 465-471.
Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis
320, 550
Letzte Änderung: Mo 07.09.2020 15:31
Für die Durchführung der Lehrveranstaltung bietet sich das oben angeführte Dorfmuseum Mönchhof bestens an. Es ist im Nordburgenland situiert und wird von mir seit dem SS 1994 wissenschaftlich betreut, mitkonzipiert und ausgebaut. Mittlerweile ist aus der ungeordneten Privatsammlung ein großes Regionalmuseum entstanden. Als Zeitschnitt wurde die erste Hälfte des 20. Jahrhunderts (bis in die 1960er Jahre) angelegt als jener Phase der grundlegenden soziokulturellen und wirtschaftlichen Veränderungen in der Region. Ausgehend von den naturräumlichen Gegebenheiten gilt die museale Präsentation zum einen den agrarischen Ressourcen, zum anderem wird dem Besucher ein Einblick in die Lebenswelt eines (idealtypischen) Dorfes ermöglicht: mit Dorfplatz und einer Vielzahl von Wohn- und Wirtschaftsgebäuden sowie mit Werkstätten und Geschäftslokalen der dörflichen Handwerker und Gewerbetreibenden, mit kommunalen Baulichkeiten sowie solchen, die der Geselligkeit vorbehalten waren (Gasthaus, Kino, Kegelbahn). Das Museumsensemble wurde schlussendlich noch um eine Kirche (inklusive einer ständigen Schausammlung zur Frömmigkeit) und einem Pfarrhaus erweitert. Neben diversen anderen Auszeichnungen erhielt das Museum 2002 auch das "Österreichische Museumsgütesiegel" verliehen, das 2009 verlängert wurde.
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Projektwoche: 03.05. (10.00 Uhr) - 08.05.(13.00 Uhr)