Universität Wien

080080 SE Seminar: Asien in Kolonial- und Weltausstellungen, 1851 bis heute (nst./au.K.) (2015S)

Prüfungsimmanente Lehrveranstaltung

An/Abmeldung

Hinweis: Ihr Anmeldezeitpunkt innerhalb der Frist hat keine Auswirkungen auf die Platzvergabe (kein "first come, first served").

Details

max. 20 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch

Lehrende

Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert

  • Dienstag 14.04. 10:00 - 12:00 Seminarraum 2 d. Inst. f. Kunstgeschichte UniCampus Hof 9 3F-EG-20
  • Dienstag 21.04. 10:00 - 12:00 Seminarraum 2 d. Inst. f. Kunstgeschichte UniCampus Hof 9 3F-EG-20
  • Dienstag 28.04. 10:00 - 12:00 Seminarraum 2 d. Inst. f. Kunstgeschichte UniCampus Hof 9 3F-EG-20
  • Dienstag 05.05. 10:00 - 12:00 Seminarraum 2 d. Inst. f. Kunstgeschichte UniCampus Hof 9 3F-EG-20
  • Dienstag 12.05. 10:00 - 12:00 Seminarraum 2 d. Inst. f. Kunstgeschichte UniCampus Hof 9 3F-EG-20
  • Dienstag 19.05. 10:00 - 12:00 Seminarraum 2 d. Inst. f. Kunstgeschichte UniCampus Hof 9 3F-EG-20
  • Dienstag 02.06. 10:00 - 12:00 Seminarraum 2 d. Inst. f. Kunstgeschichte UniCampus Hof 9 3F-EG-20
  • Dienstag 09.06. 10:00 - 12:00 Seminarraum 2 d. Inst. f. Kunstgeschichte UniCampus Hof 9 3F-EG-20
  • Dienstag 16.06. 10:00 - 12:00 Seminarraum 2 d. Inst. f. Kunstgeschichte UniCampus Hof 9 3F-EG-20
  • Dienstag 23.06. 10:00 - 12:00 Seminarraum 2 d. Inst. f. Kunstgeschichte UniCampus Hof 9 3F-EG-20
  • Dienstag 30.06. 10:00 - 12:00 Seminarraum 2 d. Inst. f. Kunstgeschichte UniCampus Hof 9 3F-EG-20

Information

Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung

Welt- bzw. Kolonialausstellungen seit Mitte des 19. Jh. bis heute zählen zu den spektakulärsten öffentlichen Ereignissen überhaupt. Gedacht als zeitlich begrenzte Leistungsschau der jeweiligen ausstellenden Nation blieben sie lange Zeit in ihrem Inszenierungsaufwand unübertroffen und sind heutige einzigartige Zeitdokumente der zeitabhängigen Wahrnehmung und Präsentation. Das Seminar verfolgt das Ziel anhand von Analysen ausgewählter Ausstellungen in Europa/USA (wie u.a. London 1851, Wien 1873, Amsterdam, Paris, Chicago, Marseilles, Köln, New York, Antwerpen, bis Hannover 2000) und Asien (von Osaka/Japan 1970 über Südkorea bis Shanghai 2010) jene Präsentationsweisen zu diskutieren und Formen der Eigen- und Fremdinszenierung zu untersuchen, die v.a. Asien in den Blick nahmen. Methodisch liegt der dreifache Zugang auf der Analyse a) der ephemeren architektonischen Form und Hülle als Imageträger der Ausstellung, b) des Inhalts bzw. der Ausstellungskonzepte und -objekte und c) der sozialen, lebendigen Bespielung durch Events. Als Lehrveranstaltung innerhalb der vertretenen Professur „Kunstgeschichte Asiens“ liegt der didaktische Fokus auf der Diskussion der kultureller Eigen- und Fremdstereotypisierung zwischen West und Ost bzw. Europa und Asien im Wandel von kolonialpolitischem Zivilisationsauftrag, nationaler Unabhängigkeit und heutiger Globalisierung.

Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel

Referate (Vergabe in der ersten Sitzung), obligatorische Lektüre für jede Sitzung, aktive Beteiligung an den Diskussionen, schriftliche Seminararbeit

Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab

Prüfungsstoff

Literatur

wird über Moodle bereitgestellt, ein Handapparat zur Überblicksliteratur wird eingerichtet, Hilfestellungen bei speziellen Referatsthemen sind vorgesehen

Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis

Letzte Änderung: Mo 07.09.2020 15:31