Universität Wien

080080 VO The Image of God in the Pictorial Hagiography (2024W)

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Details

Sprache: Englisch

Prüfungstermine

Lehrende

Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert

  • Donnerstag 03.10. 16:45 - 18:15 Hörsaal C1 UniCampus Hof 2 2G-O1-03
  • Donnerstag 10.10. 16:45 - 18:15 Hörsaal C1 UniCampus Hof 2 2G-O1-03
  • Donnerstag 17.10. 16:45 - 18:15 Hörsaal C1 UniCampus Hof 2 2G-O1-03
  • Donnerstag 24.10. 16:45 - 18:15 Hörsaal C1 UniCampus Hof 2 2G-O1-03
  • Donnerstag 31.10. 16:45 - 18:15 Hörsaal C1 UniCampus Hof 2 2G-O1-03
  • Donnerstag 07.11. 16:45 - 18:15 Hörsaal C1 UniCampus Hof 2 2G-O1-03
  • Donnerstag 14.11. 16:45 - 18:15 Hörsaal C1 UniCampus Hof 2 2G-O1-03
  • Donnerstag 21.11. 16:45 - 18:15 Hörsaal C1 UniCampus Hof 2 2G-O1-03
  • Donnerstag 05.12. 16:45 - 18:15 Hörsaal C1 UniCampus Hof 2 2G-O1-03
  • Donnerstag 12.12. 13:15 - 14:45 Hörsaal C1 UniCampus Hof 2 2G-O1-03
  • Donnerstag 12.12. 16:45 - 18:15 Hörsaal C1 UniCampus Hof 2 2G-O1-03
  • Donnerstag 09.01. 16:45 - 18:15 Hörsaal C1 UniCampus Hof 2 2G-O1-03
  • Donnerstag 16.01. 16:45 - 18:15 Hörsaal C1 UniCampus Hof 2 2G-O1-03

Information

Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung

A series of lectures will introduce participants to the most significant examples of visualized interactions between Christian saints and God, with a focus on medieval images from Central Europe. In addition to the basic iconography, it will also be a certain typology of the ways in which image-makers dealt with the paradox of God's irrepresentability. Their authors and viewers believed that saints, precisely because of their closeness to God, could help human beings to transcend death as the horizon of their own individual earthly existence towards eternity. Visual media that inevitably existed in time in various ways represented and developed references to the timeless, familiar from the texts of the Bible and the thoughts of church authorities. Course participants would learn to decipher the hidden messages in visual media that linked the teaching of revealed theological truth to the more temporally and locally specific concerns of individuals, groups, and institutions.

Die Vortragsreihe führt die Teilnehmer in die bedeutendsten Beispiele visualisierter Interaktionen zwischen christlichen Heiligen und Gott ein, wobei der Schwerpunkt auf mittelalterlichen Bildern aus Mitteleuropa liegt. Neben der grundlegenden Ikonographie wird es auch um eine gewisse Typologie der Art und Weise gehen, wie die Bildgestalter mit dem Paradoxon der Ungegenständlichkeit Gottes umgingen. Die Autoren und Betrachter glaubten, dass die Heiligen gerade wegen ihrer Nähe zu Gott dem Menschen helfen könnten, den Tod als Horizont der eigenen individuellen irdischen Existenz in Richtung Ewigkeit zu überwinden. Visuelle Medien, die zwangsläufig in der Zeit existierten, repräsentierten und entwickelten auf unterschiedliche Weise Bezüge zum Zeitlosen, das aus den Texten der Bibel und den Gedanken der kirchlichen Autoritäten bekannt war. Die Kursteilnehmer sollten lernen, die verborgenen Botschaften in visuellen Medien zu entschlüsseln, die die Lehre der geoffenbarten theologischen Wahrheit mit den eher zeit- und ortsspezifischen Anliegen von Einzelpersonen, Gruppen und Institutionen verbanden.

Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel

- written exam (a test aimed at abasic identication and analysis of five selected examples)
- Permitted auxiliary materials: Dictionaries (for non-native speakers).

- Schriftliche Prüfung (ein Test, der auf eine grundlegende Identifizierung und Analyse von fünf ausgewählten Beispielen abzielt)
- erlaubte Hilfsmittel: Wörterbücher (für Nichtmuttersprachler/innen).

Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab

Minimum requirements
Basic knowledge of the topics discussed in the lectures, basic knowledge about the literature on the subject (in English and in German, will be announced continuously).

Assessment criteria
The final assessment will be based on the results of the written test.
To pass the course, the participants must be able to identify and descride the typical motives of the legends, discussed in the lectures. To obtain a better note, they should be actively interested in theoretical questions, raised during the lectures and show the results of this interest in their written commentaries on the selected examples.

Grundkenntnisse der in den Vorlesungen behandelten Themen, Grundkenntnisse der Literatur zum Thema (in englischer und deutscher Sprache, wird laufend bekannt gegeben).

Bewertungskriterien
Die abschließende Beurteilung basiert auf den Ergebnissen des schriftlichen Tests.
Um den Kurs zu bestehen, muss der/die Teilnehmer*in in der Lage sein, die typischen Motive der in den Vorlesungen besprochenen Legenden zu erkennen und zu beschreiben. Um eine bessere Note zu erhalten, sollte er/sie aktiv an den theoretischen Fragen interessiert sein, die in den Vorlesungen aufgeworfen werden und die Ergebnisse dieses Interesses in seinen/ihren schriftlichen Kommentaren zu den ausgewählten Beispielen zeigen.

Prüfungsstoff

All examination topics will be directly related to the topics, discussed in the lectures.

Alle Prüfungsthemen stehen in direktem Zusammenhang mit den Themen, die in den Vorlesungen behandelt werden.

Literatur

Rumpza, Stephanie. Phenomenology of the Icon. Mediating God through the Image. Cambridge: Cambridge University Press, 2023.
Lentes, Thomas. Soweit das Auge reicht. Frömmigkeit und Visualität vom Frühmittelalter bis zur Reformation. Berlin: Reimer, 2022.
Le Goff, Jacques. In Search of Sacred Time : Jacobus De Voragine and the Golden Legend. Princeton: Princeton University Press, 2014.

The books and articles to individual case studies will be announced continuously and a selection will posted on the page of the course.
Die Bücher und Artikel zu den einzelnen Fallstudien werden laufend bekannt gegeben und eine Auswahl wird auf der Seite des Kurses veröffentlicht.

Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis

Letzte Änderung: Di 08.10.2024 11:05