080088 VO-L B720 Berufsfelder: Projekt "Dorfmuseum Mönchhof" (2012S)
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Sprache: Deutsch
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Lehrende
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Donnerstag
01.03.
18:00 - 19:30
Seminarraum 1 (2.Stock, rechts) EE Hanuschgasse
Donnerstag
08.03.
18:00 - 19:30
Seminarraum 1 (2.Stock, rechts) EE Hanuschgasse
Donnerstag
15.03.
18:00 - 19:30
Seminarraum 1 (2.Stock, rechts) EE Hanuschgasse
Donnerstag
22.03.
18:00 - 19:30
Seminarraum 1 (2.Stock, rechts) EE Hanuschgasse
Donnerstag
29.03.
18:00 - 19:30
Seminarraum 1 (2.Stock, rechts) EE Hanuschgasse
Donnerstag
19.04.
18:00 - 19:30
Seminarraum 1 (2.Stock, rechts) EE Hanuschgasse
Donnerstag
26.04.
18:00 - 19:30
Seminarraum 1 (2.Stock, rechts) EE Hanuschgasse
Donnerstag
03.05.
18:00 - 19:30
Seminarraum 1 (2.Stock, rechts) EE Hanuschgasse
Donnerstag
10.05.
18:00 - 19:30
Seminarraum 1 (2.Stock, rechts) EE Hanuschgasse
Donnerstag
24.05.
18:00 - 19:30
Seminarraum 1 (2.Stock, rechts) EE Hanuschgasse
Donnerstag
31.05.
18:00 - 19:30
Seminarraum 1 (2.Stock, rechts) EE Hanuschgasse
Donnerstag
14.06.
18:00 - 19:30
Seminarraum 1 (2.Stock, rechts) EE Hanuschgasse
Donnerstag
21.06.
18:00 - 19:30
Seminarraum 1 (2.Stock, rechts) EE Hanuschgasse
Donnerstag
28.06.
18:00 - 19:30
Seminarraum 1 (2.Stock, rechts) EE Hanuschgasse
Information
Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung
Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel
Voraussetzungen für den Zeugniserwerb der LV: möglichst ständige Teilnahme an den Vorbesprechungen und während der Projektwoche in Mönchhof, Abgabe von Karteikarten und Bereichstexten.
Die Lehrveranstaltung ist seitens der Kulturabteilung der Burgenländischen Landesregierung mitfinanziert (Quartier- und Sachkosten).
Die Lehrveranstaltung ist seitens der Kulturabteilung der Burgenländischen Landesregierung mitfinanziert (Quartier- und Sachkosten).
Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab
Prüfungsstoff
Literatur
Gertraud Liesenfeld u. Jürg Jegge (Hg.): Museum von A bis Z. Das Dorfmuseum Mönchhof im Seewinkel. Volkskultur zum Anfassen. Katalog. Mönchhof 2011 (3. erw. Auflage).Gertraud Liesenfeld: Strategien gegen den "schönen Schein": Interventionen in Freilichtmuseen. In: Veronika Plöckinger-Walenta und Gerhard Winkler (Hg.): Alltag und Handwerk im Burgenländisch-westungarischen Raum. FS für Wolfgang Gürtler (=Wissenschaftliche Arbeiten aus dem Burgenland, Bd. 118). Eisenstadt 2011.Konrad Köstlin: Freilichtmuseum. Das Verblassen eines Zeitstücks. In: May, Herbert und Kilian Kreilinger (Hg.): Alles unter einem Dach. Häuser Menschen Dinge. Festschrift für Konrad Bedal zum 60. Geburtstag (=Quellen und Materialien zur Hausforschung in Bayern, Bd. 12). Petersberg 2004, S. 465-471.
Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis
550, EC 230 Aufbau
Letzte Änderung: Mo 07.09.2020 15:31
Für die Durchführung der Lehrveranstaltung bietet sich das oben angeführte Dorfmuseum Mönchhof bestens an. Es ist im Nordburgenland situiert und wird von mir seit dem SS 1994 wissenschaftlich betreut, mitkonzipiert und ausgebaut. Mittlerweile ist aus der ungeordneten Privatsammlung ein großes Regionalmuseum entstanden. Als Zeitschnitt wurde die erste Hälfte des 20. Jahrhunderts (bis in die 1960er Jahre) angelegt als jener Phase der grundlegenden soziokulturellen und wirtschaftlichen Veränderungen in der Region. Ausgehend von den naturräumlichen Gegebenheiten gilt die museale Präsentation zum einen den agrarischen Ressourcen, zum anderem wird dem Besucher ein Einblick in die Lebenswelt eines (idealtypischen) Dorfes ermöglicht: mit Dorfplatz und einer Vielzahl von Wohn- und Wirtschaftsgebäuden sowie mit Werkstätten und Geschäftslokalen der dörflichen Handwerker und Gewerbetreibenden, mit kommunalen Baulichkeiten sowie solchen, die der Geselligkeit vorbehalten waren (Gasthaus, Kino, Kegelbahn). Das Museumsensemble wurde schlussendlich noch um eine kath.Kirche (inklusive einer ständigen Schausammlung zur Frömmigkeit) und einem Pfarrhaus sowie einem evangelischen Bethaus erweitert.
Im Vorjahr konnte außerdem das nicht mehr genutzte Mönchhofer Bahnhofsgebäude als Baulichkeit erworben werden. Darin ist derzeit eine Fotodokumentation zur Neusiedlerseebahn untergebracht, die es gilt zu inventarisieren. Darüber hinaus sollen Objekte aus der umfangreichen "Sammlung" (Geschirr, Lampen, Fotoapparate, Andachtsbilder etc.) wie auch aus einem Schaudepot (Kutschen, Nähmaschinen, Bilder etc.) bearbeitet werden.