080088 VO-L B720 Berufsfelder: Von der Stadtforschung zur Projektarbeit. (2015S)
Stadtteilarbeit als Berufsfeld für Europäische EthnologInnen
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keine Anmeldung erforderlich!
Details
max. 30 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch
Prüfungstermine
Lehrende
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Die VO-L "Von der Projektarbeit zur Stadtforschung. Stadtteilarbeit als Berufsfeld für Europäische EthnologInnen" findet am Montag, dem 11.05.2015, nicht im SR 2 des Institutes statt. Die TeilnehmerInnen der VO-L sind eingeladen, von 17:00-19:00 an einem Stadtspaziergang im Rahmen der Ringvorlesung "Recht auf Stadt" teilzunehmen.
Treffpunkt: Mühlfeldgasse 12, 1020 Wien
Informationen zur Ringvorlesung: http://www.memfarado.org/ras-rv/
- Montag 02.03. 18:00 - 19:30 Seminarraum 2 (4.Stock) EE Hanuschgasse
- Montag 09.03. 18:00 - 19:30 Seminarraum 2 (4.Stock) EE Hanuschgasse
- Montag 16.03. 18:00 - 19:30 Seminarraum 2 (4.Stock) EE Hanuschgasse
- Montag 23.03. 18:00 - 19:30 Seminarraum 2 (4.Stock) EE Hanuschgasse
- Montag 13.04. 18:00 - 19:30 Seminarraum 2 (4.Stock) EE Hanuschgasse
- Montag 20.04. 18:00 - 19:30 Seminarraum 2 (4.Stock) EE Hanuschgasse
- Montag 27.04. 18:00 - 19:30 Seminarraum 2 (4.Stock) EE Hanuschgasse
- Montag 04.05. 18:00 - 19:30 Seminarraum 2 (4.Stock) EE Hanuschgasse
- Montag 11.05. 18:00 - 19:30 Seminarraum 2 (4.Stock) EE Hanuschgasse
- Montag 18.05. 18:00 - 19:30 Seminarraum 2 (4.Stock) EE Hanuschgasse
- Montag 01.06. 18:00 - 19:30 Seminarraum 2 (4.Stock) EE Hanuschgasse
- Montag 08.06. 18:00 - 19:30 Seminarraum 2 (4.Stock) EE Hanuschgasse
- Montag 15.06. 18:00 - 19:30 Seminarraum 2 (4.Stock) EE Hanuschgasse
- Montag 22.06. 18:00 - 19:30 Seminarraum 2 (4.Stock) EE Hanuschgasse
- Montag 29.06. 18:00 - 19:30 Seminarraum 2 (4.Stock) EE Hanuschgasse
Information
Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung
Die Europäische Ethnologie beschäftigt sich gegenwärtig in vielfacher Form mit der Erforschung des Lebensalltags in den Städten und trägt zur kritischen Analyse und Diskussion von aktuellen stadtpolitischen Themen (Diskurse über Sicherheit, Gentrifizierung, Migration, Multikulturalismusdebatten, Wandel des öffentlichen Raums, Ökonomisierung von Städten usf.) substantiell bei. Als empirisch forschende Kulturwissenschaft interessiert sie sich insbesondere dafür, welche Folgen gesellschaftliche und räumliche Veränderungen für die einzelnen StadtbewohnerInnen haben, und versucht, diese Folgen nicht nur theoretisch zu fassen, sondern durch "weiche" Forschungsansätze (Raumanalysen, Wahrnehmungsspaziergänge, teilnehmende Beobachtungen, informelle Gespräche...) auch in der konkreten Lebenswirklichkeit von Menschen sichtbar zu machen. Auf theoretischer wie empirischer Ebene können AbsolventInnen des Fachs Europäische Ethnologie somit wichtige Qualifikationen in Berufsfelder einbringen, die sich mit städtischen Lebenswelten beschäftigen. In der Praxis sind aber häufig AbsolventInnen anderer Disziplinen für die "Stadtthemen" zuständig: Einerseits Disziplinen, die sich stärker auf den gebauten Raum beziehen (Architektur, Raumplanung), andererseits die Soziale Arbeit, die sich mit den Konzepten Gemeinwesenarbeit und Sozialraumorientierung zum Ziel setzt, mit verschiedensten Aktivitäten zur Erhöhung der Lebensqualität in einem Stadtteil beizutragen.In der Lehrveranstaltung soll gemeinsam überlegt werden, wie sich Europäische EthnologInnen mit ihren Kompetenzen verstärkt als ExpertInnen zu Stadtthemen positionieren können. Als kritische Kulturwissenschaft verfügt die Europäische Ethnologie über das Potential, Themen in diesem Feld sichtbar zu machen und mit ihrem reflexiven Zugang gängige Diskurse zu hinterfragen. Wie kann das Wissen, das im Studium erworben wurde, in praktischen Berufsfeldern im Umfeld von Stadtteilarbeit umgesetzt werden? Welche Qualifikationen können Europäische EthnologInnen einbringen, und welche Kompetenzen müssen sie sich zusätzlich erarbeiten?
Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel
Nichtprüfungsimmante Lehrveranstaltung. Abgabe einer schriftliche Arbeit zu den Prüfungsterminen ins Fach der LV-Leiterin am Institut auf Basis der vorgegebenen Literatur; Details dazu werden in der ersten Einheit und im Handapparat bekanntgegeben.
1. Prüfungstermin = letzter Tag der LV
2. Prüfungstermin = 4. September
3. Prüfungstermin = 16. Oktober
4. Prüfungstermin = 27. November
1. Prüfungstermin = letzter Tag der LV
2. Prüfungstermin = 4. September
3. Prüfungstermin = 16. Oktober
4. Prüfungstermin = 27. November
Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab
Am Ende der Lehrveranstaltung sollen die Studierenden mit zentralen Themen und Begriffen aus der Stadtteilarbeit vertraut sein. Sie sollen einen Überblick über Berufsfelder in der Stadtteilarbeit haben und relevante Institutionen in Wien kennen.
Prüfungsstoff
Vortrag, Lektüre und Diskussion ausgewählter Texte; bei Interesse können die Studierenden sich in Form von Referaten und Inputs an der Gestaltung der gemeinsamen Sitzungen aktiv beteiligen (keine Voraussetzung); ggf. gemeinsamer Besuch einer relevanten Veranstaltung
Literatur
Laister, Judith et al. (ed.)(2014): The art of urban intervention. Wien: Löcker (Culture oft the public space; 4).
Malli, Gerlinde (2010): "Sie müssen nur wollen". Gefährdete Jugendliche im institutionellen Setting. Konstanz: UVK-Verl.-Ges. (Analyse und Forschung: Sozialwissenschaften).
Weitere Literatur wird zu Lehrveranstaltungsbeginn bekanntgegeben
Malli, Gerlinde (2010): "Sie müssen nur wollen". Gefährdete Jugendliche im institutionellen Setting. Konstanz: UVK-Verl.-Ges. (Analyse und Forschung: Sozialwissenschaften).
Weitere Literatur wird zu Lehrveranstaltungsbeginn bekanntgegeben
Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis
B720 und EC 230 Kulturanalysen des Alltags
Letzte Änderung: Mo 07.09.2020 15:31