080093 PS FS II/III: Künstler:innen als Archivar:innen: Vom Sammeln als künstlerischer Methode (nst.K.) (2021W)
Prüfungsimmanente Lehrveranstaltung
Labels
GEMISCHT
An/Abmeldung
Hinweis: Ihr Anmeldezeitpunkt innerhalb der Frist hat keine Auswirkungen auf die Platzvergabe (kein "first come, first served").
- Anmeldung von Do 07.10.2021 10:00 bis Do 14.10.2021 10:00
- Abmeldung bis Di 23.11.2021 10:00
Details
Sprache: Deutsch
Lehrende
Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert
Der erste Termin am 17. Nov. 2021 findet vor Ort statt, die weiteren Termine im Jänner 2022 digital und in Blockform (Freitage und Samstage). Wenn es die Rahmenbedingungen zulassen, ist außerdem für den 22. Jänner 2022, von 10.00-12.00 Uhr ein gemeinsamer Besuch des mumok geplant.
- Mittwoch 17.11. 18:00 - 20:00 Seminarraum 1 d. Inst. f. Kunstgeschichte UniCampus Hof 9 3F-EG-07
- Freitag 14.01. 09:30 - 12:30 Digital
- Freitag 14.01. 14:00 - 17:00 Digital
- Samstag 15.01. 09:30 - 12:30 Digital
- Samstag 15.01. 14:00 - 17:00 Digital
- Freitag 21.01. 09:30 - 12:30 Digital
- Freitag 21.01. 14:00 - 17:00 Digital
Information
Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung
Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel
- aktive Beteiligung an Diskussionen
- Referat und Präsentation
- Recherche und deren Dokumentation
- Vertiefung in Form einer schriftlichen Hausarbeit (15.000–20.000 Zeichen Fließtext)- Mit der Anmeldung zu dieser LV stimmen Sie zu, dass die automatisierte Plagiatsprüfungs-Software Turnitin alle von Ihnen in moodle eingereichten schriftlichen Teilleistungen prüft.
- Referat und Präsentation
- Recherche und deren Dokumentation
- Vertiefung in Form einer schriftlichen Hausarbeit (15.000–20.000 Zeichen Fließtext)- Mit der Anmeldung zu dieser LV stimmen Sie zu, dass die automatisierte Plagiatsprüfungs-Software Turnitin alle von Ihnen in moodle eingereichten schriftlichen Teilleistungen prüft.
Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab
Mindestanforderung:
- Anwesenheitspflicht. Bei Absenz wegen Krankheit oder familiärer Ausnahmesituation ist ein schriftlicher Nachweis vorzulegen.
- Für einen positiven Abschluss der Lehrveranstaltung müssen alle Teilleistungen erbracht werden.
- Seminararbeit: Zur Sicherung der guten wissenschaftlichen Praxis kann der/die Lehrveranstaltungsleiter:in Studierende zu einem notenrelevanten Gespräch nach Abgabe der Arbeit einladen, welches positiv zu absolvieren ist.
- Englischkenntnisse sind erforderlich, da wir auch englische Texte durchnehmen werden, die nicht in deutscher Übersetzung vorliegen.Beurteilungsmaßstab:
- Aktive Mitarbeit: 15%
- Mündliche Präsentationen, selbstständige Literaturrecherche: 30%
- Schriftliche Hausarbeit: 55%
- Anwesenheitspflicht. Bei Absenz wegen Krankheit oder familiärer Ausnahmesituation ist ein schriftlicher Nachweis vorzulegen.
- Für einen positiven Abschluss der Lehrveranstaltung müssen alle Teilleistungen erbracht werden.
- Seminararbeit: Zur Sicherung der guten wissenschaftlichen Praxis kann der/die Lehrveranstaltungsleiter:in Studierende zu einem notenrelevanten Gespräch nach Abgabe der Arbeit einladen, welches positiv zu absolvieren ist.
- Englischkenntnisse sind erforderlich, da wir auch englische Texte durchnehmen werden, die nicht in deutscher Übersetzung vorliegen.Beurteilungsmaßstab:
- Aktive Mitarbeit: 15%
- Mündliche Präsentationen, selbstständige Literaturrecherche: 30%
- Schriftliche Hausarbeit: 55%
Prüfungsstoff
Es gibt keine Prüfung zum Abschluss der Lehrveranstaltung. Um die LV positiv abzuschließen, müssen alle Teilleistungen (siehe bitte unter „Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab“) erbracht werden.
Literatur
– BENJAMIN Walter, Ich packe meine Bibliothek aus. Eine Rede über das Sammeln (1931), in: Ders., Gesammelte Schriften, Bd. IV, Teilband 1, hg. von Tillman REXROTH, Frankfurt/Main 1991, S. 388–396.
– CLIFFORD James, On Collecting Art and Culture, in: Ders., The Predicament of Culture. Twentieth-Century Ethnography, Literature, and Art, Cambridge, Mass./London 2002 (10. Aufl.), S. 215–251.
– ERNST Wolfgang, Das Archiv als Gedächtnisort, in: Archiovologie. Theorien des Archivs in Philosophie, Medien und Künsten, hg. von Knut EBELING/Stephan GÜNZEL, Berlin 2009, S. 177–200.
– FINKELDE Dominik, Vergebliches Sammeln. Walter Benjamins Analyse eines Unbehagens im Fin de Siècle und der europäischen Moderne, in: „arcadia“, XLI, 2006, 1, S. 187–202.
– PREZIOSI Donald, Collecting / Museums, in: Critical terms for art history, hg. von Robert S. NELSON/Richard SHIFF, Chicago 2003 (2. Aufl.), S. 407–418.
– RIEGLER Monika, Anarchie im Archiv. Vom Künstler zum Sammler, in: Archiovologie. Theorien des Archivs in Philosophie, Medien und Künsten, hg. von Knut EBELING/Stephan GÜNZEL, Berlin 2009, S. 253–269.
– CLIFFORD James, On Collecting Art and Culture, in: Ders., The Predicament of Culture. Twentieth-Century Ethnography, Literature, and Art, Cambridge, Mass./London 2002 (10. Aufl.), S. 215–251.
– ERNST Wolfgang, Das Archiv als Gedächtnisort, in: Archiovologie. Theorien des Archivs in Philosophie, Medien und Künsten, hg. von Knut EBELING/Stephan GÜNZEL, Berlin 2009, S. 177–200.
– FINKELDE Dominik, Vergebliches Sammeln. Walter Benjamins Analyse eines Unbehagens im Fin de Siècle und der europäischen Moderne, in: „arcadia“, XLI, 2006, 1, S. 187–202.
– PREZIOSI Donald, Collecting / Museums, in: Critical terms for art history, hg. von Robert S. NELSON/Richard SHIFF, Chicago 2003 (2. Aufl.), S. 407–418.
– RIEGLER Monika, Anarchie im Archiv. Vom Künstler zum Sammler, in: Archiovologie. Theorien des Archivs in Philosophie, Medien und Künsten, hg. von Knut EBELING/Stephan GÜNZEL, Berlin 2009, S. 253–269.
Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis
Letzte Änderung: Fr 12.05.2023 00:14
Fragen nach der „objektiven“ Sammlung und ihrer Präsentation, analog wie digital, werden uns ebenso beschäftigen wie das Verhältnis von Bild/Objekt und Text. Wir beleuchten das Sammeln gleichermaßen als soziale Praxis wie als anthropologische Konstante, als Methode der Objektbewältigung und der Identitätsstiftung.
Unsere Beschäftigung geschieht anhand ausgewählter Werke von zeitgenössischen Künstler:innen wie Taryn Simon, Susan Hiller oder Mark Dion sowie mit Hilfe von theoretischen Texten. Sie arbeiten zuerst in Gruppen, am Ende der LV verfasst jede:r eine eigene schriftliche Seminararbeit, deren Thema sich aus der Gruppenarbeit ergibt.