Universität Wien
Achtung! Das Lehrangebot ist noch nicht vollständig und wird bis Semesterbeginn laufend ergänzt.

080094 SE Seminar: Die immobile Ausstattung von Sakralbauten und Sakralräumen im Mittelalter (m.K.) (2018S)

Prüfungsimmanente Lehrveranstaltung

An/Abmeldung

Hinweis: Ihr Anmeldezeitpunkt innerhalb der Frist hat keine Auswirkungen auf die Platzvergabe (kein "first come, first served").

Details

max. 20 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch

Lehrende

Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert

Das Seminar wird als Blockveranstaltung angeboten und umfasst zwei Zeitstunden je Sitzung. Die erste Sitzung findet am Mittwoch, 11. April 2018, 13.00-15.00 Uhr statt.

  • Mittwoch 11.04. 13:00 - 15:00 Seminarraum 3 d. Inst. f. Kunstgeschichte UniCampus Hof 9 3F-EG-25
  • Mittwoch 18.04. 13:00 - 15:00 Seminarraum 3 d. Inst. f. Kunstgeschichte UniCampus Hof 9 3F-EG-25
  • Mittwoch 25.04. 13:00 - 15:00 Seminarraum 3 d. Inst. f. Kunstgeschichte UniCampus Hof 9 3F-EG-25
  • Mittwoch 02.05. 13:00 - 15:00 Seminarraum 3 d. Inst. f. Kunstgeschichte UniCampus Hof 9 3F-EG-25
  • Mittwoch 09.05. 13:00 - 15:00 Seminarraum 3 d. Inst. f. Kunstgeschichte UniCampus Hof 9 3F-EG-25
  • Mittwoch 16.05. 13:00 - 15:00 Seminarraum 3 d. Inst. f. Kunstgeschichte UniCampus Hof 9 3F-EG-25
  • Mittwoch 23.05. 13:00 - 15:00 Seminarraum 3 d. Inst. f. Kunstgeschichte UniCampus Hof 9 3F-EG-25
  • Mittwoch 30.05. 13:00 - 15:00 Seminarraum 3 d. Inst. f. Kunstgeschichte UniCampus Hof 9 3F-EG-25
  • Mittwoch 06.06. 13:00 - 15:00 Seminarraum 3 d. Inst. f. Kunstgeschichte UniCampus Hof 9 3F-EG-25
  • Mittwoch 13.06. 13:00 - 15:00 Seminarraum 3 d. Inst. f. Kunstgeschichte UniCampus Hof 9 3F-EG-25
  • Mittwoch 20.06. 13:00 - 15:00 Seminarraum 3 d. Inst. f. Kunstgeschichte UniCampus Hof 9 3F-EG-25
  • Mittwoch 27.06. 13:00 - 15:00 Seminarraum 3 d. Inst. f. Kunstgeschichte UniCampus Hof 9 3F-EG-25

Information

Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung

Bereits in frühchristlicher Zeit begann man, die Kirchen mit baugebundenem Schmuck auszustatten. Die hier eingführte Tradition wurde erweitert und bis ins Spätmittelalter fortgesetzt. Der Bauschmuck konnte ornamental bzw. figürlich sein, oder auch aus szenischen Darstellungern bestehen. Grundsätzlich boten sich große Flächen wie Fußböden, Wände, Fassaden und Decken bzw. Gewölbe als Dekorationsflächen an, aber auch Wandöffnungen wie Türen und Portale oder – nach Einführung des Glases – Fenster wurden ebenfalls genutzt. So vielfältig die Orte sein konnten, so vielfältig waren die Techniken (verschiedene Formen von Mosaiken, verschiedene Formen der Malerei bis hin zu Stuck und Bauskulptur. Neben der Dekoration architektonischer Elemente kamen feste Einbauten, die Teil der Architektur sein konnten (z.B. Lettner, Kanzeln, Chorschranken) oder Teile eines fest installierten Mobiliars (Chorgestühle, Throne etc.) hinzu. Im Seminar wird der Bogen von den frühchristlichen Mosaiken bis hin zu spätmittelalterlichen Chorgestühlen gespannt.
Die Referate stellen einzelne Objekte vor. Diese sind visuell zu erfassen und mit Blick auf Material und Technik quellenkritisch zu beschreiben. Zur Analyse gehören die stilistische Einordnung und ikonographische Deutung, einschließlich methodenkritischer Reflexionen sowie die Einordnung der Werke in übergeordnete Kontexte, die je nach Objekt variieren. Die Schwerpunktsetzungen innerhalb der Referate ergeben sich aus den historischen und gestalterischen Kontexten, in denen die Werke eingebunden sind.

Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel

Seminarreferat / schriftliche Hausarbeit

Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab

Das Seminar wird mit einer schriftlichen Hausarbeit abgeschlossen, die zu 70% in die Endnote einfliesst. Für einen erfolgreichen Abschluss ist zudem ein Seminarreferat zu halten. Erwartet wird außerdem eine aktive Teilnahme an der Seminardiskussion. Das Referat geht mit 30% in die Endnote ein. Das Siminar gilt als bestanden wenn mindestens 51% der möglichen Punkte erreicht wurden. Die Hausarbeiten sind bis spätestens 12. Juli 2018 in elektronischer Form einzureichen.

Prüfungsstoff

Der Prüfungsstoff entspricht dem Referatsthema. Die Hausarbeit vertieft dieses, indem eine Frage / ein Problem quellenkritisch erarbeitet und dargestellt wird.

Literatur

Die Literatur wird im Seminar in Bezug auf die Referatsthemen bekannt gegeben.

Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis

Letzte Änderung: Mo 07.09.2020 15:31