Universität Wien

080095 VO+UE M420 Theorien und Methoden einer Ethnographie der Bildungslandschaft (2011S)

Prüfungsimmanente Lehrveranstaltung

An/Abmeldung

Hinweis: Ihr Anmeldezeitpunkt innerhalb der Frist hat keine Auswirkungen auf die Platzvergabe (kein "first come, first served").

Details

max. 50 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch

Lehrende

Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert

  • Montag 07.03. 09:15 - 10:45 Seminarraum 1 (2.Stock, rechts) EE Hanuschgasse
  • Freitag 18.03. 09:15 - 12:30 Seminarraum 1 (2.Stock, rechts) EE Hanuschgasse
  • Freitag 01.04. 09:15 - 12:30 Seminarraum 1 (2.Stock, rechts) EE Hanuschgasse
  • Freitag 08.04. 09:15 - 12:30 Seminarraum 1 (2.Stock, rechts) EE Hanuschgasse
  • Freitag 06.05. 09:15 - 12:30 Seminarraum 1 (2.Stock, rechts) EE Hanuschgasse
  • Freitag 13.05. 09:15 - 12:30 Seminarraum 1 (2.Stock, rechts) EE Hanuschgasse
  • Freitag 10.06. 09:15 - 12:30 Seminarraum 1 (2.Stock, rechts) EE Hanuschgasse
  • Freitag 17.06. 09:15 - 12:30 Seminarraum 1 (2.Stock, rechts) EE Hanuschgasse

Information

Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung

Die Relevanz des Forschungsthemas wird anhand zentraler Texte in einem interdisziplinären Rahmen diskutiert. Grundbegriffe wie Lernen, Erziehung und Bildung werden ebenso thematisiert, wie unterschiedliche Forschungszugänge und Studien von Nachbardisziplinen (z.B. der Soziologie und der Kultur- und Sozialanthropologie). Die Texte werden in einer ersten Lehrveranstaltungsphase von den Studierenden unter Anleitung in Kleingruppen erschlossen, präsentiert und auf Schnittstellen und Überschneidungsflächen hin untersucht.

In einem zweiten Teil werden gemeinsam die Einsatzmöglichkeiten ethnographischer Forschungsstrategien und Methoden zur Untersuchung bildungs- und erziehungsrelevanter Themen erschlossen (z.B. Schul-/Universitätskulturen, Ritualisierung und Inszenierung von Unterricht, Symbolik und Materialität von Schulgebäuden usw.).

Den eigentlichen Kern der Lehrveranstaltung bilden kurze explorative Feldforschungen in bzw. im Umfeld einer öffentlichen Bildungseinrichtung. Ein für die künftige Forschungspraxis der TeilnehmerInnen relevanter Aspekt dieser Lehrveranstaltung ist es auch, eigene Probleme und Schwierigkeiten während einer teilnehmenden Beobachtung zu erkennen und zu reflektieren.

Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel

Anwesenheit, Mitarbeit, Präsentation von Grundlagentexten und der eigenen, während der ethnographischen Feldforschungsphasen gewonnenen Ergebnisse, sowie eine schriftliche Abschlussarbeit im Umfang von etwa 20 Seiten.

Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab

Die Lehrveranstaltung hat zum Ziel, StudentInnen der Europäischen Ethnologie theoretische und methodische Zugänge zur Erforschung erziehungs- und bildungsrelevanter Institutionen und Themen zu vermitteln. Sie dient damit einerseits der Einführung in ein bisher in der Wissenschaftsdisziplin noch verhältnismäßig wenig beachtetes Forschungsfeld und andererseits dem allgemeinen Ausbau der ethnographischen Methodenkompetenz der Studierenden.

Prüfungsstoff

Die VO+UE wird als prüfungsimmanente Lehrveranstaltung durchgeführt. Nach allgemeinen Einführungsteilen findet eine Bearbeitung und Präsentation zentraler Texte sowohl einzeln als auch in Kleingruppen statt. Die kurzen ethnographischen Forschungen sind als Teamarbeiten konzipiert.

Literatur


Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis

550

Letzte Änderung: Mo 07.09.2020 15:31