Universität Wien

080095 PS Fallstudie II/III: Architekturdarstellungen und -pläne im MA: von der Zeichnung zum Riss (m.K.) (2018S)

From the Simple Depiction to the Engineering Drawing

Prüfungsimmanente Lehrveranstaltung

An/Abmeldung

Hinweis: Ihr Anmeldezeitpunkt innerhalb der Frist hat keine Auswirkungen auf die Platzvergabe (kein "first come, first served").

Details

max. 25 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch

Lehrende

Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert

Das Seminar wird als Blockveranstaltung angeboten und umfasst zwei Zeitstunden je Sitzung. Die erste Sitzung findet am Donnerstag, 12. April, 09.00-11.00 Uhr statt.

  • Donnerstag 12.04. 09:00 - 11:00 Seminarraum 3 d. Inst. f. Kunstgeschichte UniCampus Hof 9 3F-EG-25
  • Donnerstag 19.04. 09:00 - 11:00 Seminarraum 3 d. Inst. f. Kunstgeschichte UniCampus Hof 9 3F-EG-25
  • Donnerstag 26.04. 09:00 - 11:00 Seminarraum 3 d. Inst. f. Kunstgeschichte UniCampus Hof 9 3F-EG-25
  • Donnerstag 03.05. 09:00 - 11:00 Seminarraum 3 d. Inst. f. Kunstgeschichte UniCampus Hof 9 3F-EG-25
  • Donnerstag 17.05. 09:00 - 11:00 Seminarraum 3 d. Inst. f. Kunstgeschichte UniCampus Hof 9 3F-EG-25
  • Donnerstag 24.05. 09:00 - 11:00 Seminarraum 3 d. Inst. f. Kunstgeschichte UniCampus Hof 9 3F-EG-25
  • Donnerstag 07.06. 09:00 - 11:00 Seminarraum 3 d. Inst. f. Kunstgeschichte UniCampus Hof 9 3F-EG-25
  • Donnerstag 14.06. 09:00 - 11:00 Seminarraum 3 d. Inst. f. Kunstgeschichte UniCampus Hof 9 3F-EG-25
  • Donnerstag 21.06. 09:00 - 11:00 Seminarraum 3 d. Inst. f. Kunstgeschichte UniCampus Hof 9 3F-EG-25
  • Donnerstag 28.06. 09:00 - 11:00 Seminarraum 3 d. Inst. f. Kunstgeschichte UniCampus Hof 9 3F-EG-25

Information

Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung

In der Fallstudie werden jene mittelalterlichen Architekturdarstellungen und (Bau-)Pläne in den Mittelpunkt gerückt, denen immer auch eine technische Komponente eigen ist und die zugleich als exemplarisch für eine bestimmte Objektgruppe gelten können. Dies beginnt bereits mit dem St. Galler Klosterrplan, der das früheste erhaltene Beispiel einens durchdachten architektonischen Raumkonzeptes für ein benediktinisches Kloster darstellt. Im Hochmittelalter kommen mit der komplexer werdenden Architektur maßstabsgerechte Zeichnungen und Werkrisse auf, die Teile oder ganze Bauwerke dokumentieren, ohne dass zwingend von Bauplänen zu sprechen ist. Aber auch technische Pläne sind darunter, wie die zur Wasserversorgung des Klosters Christ Church Canterbury. Die Objekte sind in einem ersten Schritt visuell zu erfassen und zu beschreiben. Die nachfolgende Einordnung und Funktionsbestimmung der unterschiedlichen Zeichnungen, Risse und Pläne ist mit methodenkritischen Reflexionen zu verbinden. Insbesondere ist bei der Analyse und Bewertung des Materials zu berücksichtigen, dass die Menschen des Mittelalters noch nicht über die Konzeption des physikalischen Einheitsraumes verfügten und dass die Bewertung der graphischen Ausführung (noch) nicht auf der Basis des frühneuzeitlichen Kunstbegriffes fussen kann.

Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel

Seminarreferat / schriftliche Hausarbeit

Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab

Das Seminar wird mit einer schriftlichen Hausarbeit abgeschlossen, die zu 70% in die Endnote einfliesst. Für einen erfolgreichen Abschluss ist zudem ein Seminarreferat zu halten. Erwartet wird außerdem eine aktive Teilnahme an der Seminardiskussion. Das Referat geht mit 30% in die Endnote ein. Die Hausarbeiten sind bis spätestens 12. Juli 2018 in elektronischer Form einzureichen.

Prüfungsstoff

Der Prüfungsstoff entspricht dem Referatsthema. Die Hausarbeit vertieft dieses, indem eine Frage / ein Problem quellenkritisch erarbeitet und dargestellt wird

Literatur

Die Literatur wird im Seminar mit Blick auf die zu haltenden Referate bekannt gegeben.

Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis

Letzte Änderung: Mo 07.09.2020 15:31