Universität Wien

080095 VO Francesco Borromini und die Architektur des römischen Hochbarock (2022S)

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Details

Sprache: Deutsch

Prüfungstermine

Lehrende

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Die Vorlesung findet vor Ort stattfinden und darüber hinaus auch -- via moodle -- gestreamt. Die Teilnahme an der Lehrveranstaltung ist sowohl vor Ort als auch digital möglich

Montag 04.04. 16:45 - 18:15 Hörsaal C2 UniCampus Hof 2 2G-K1-03
Montag 25.04. 16:45 - 18:15 Hörsaal C2 UniCampus Hof 2 2G-K1-03
Montag 02.05. 16:45 - 18:15 Hörsaal C2 UniCampus Hof 2 2G-K1-03
Montag 09.05. 16:45 - 18:15 Hörsaal C2 UniCampus Hof 2 2G-K1-03
Montag 16.05. 16:45 - 18:15 Hörsaal C2 UniCampus Hof 2 2G-K1-03
Montag 23.05. 16:45 - 18:15 Hörsaal C2 UniCampus Hof 2 2G-K1-03
Montag 30.05. 16:45 - 18:15 Hörsaal C2 UniCampus Hof 2 2G-K1-03
Montag 13.06. 16:45 - 18:15 Hörsaal C2 UniCampus Hof 2 2G-K1-03
Montag 20.06. 16:45 - 18:15 Hörsaal C2 UniCampus Hof 2 2G-K1-03
Montag 27.06. 16:45 - 18:15 Hörsaal C2 UniCampus Hof 2 2G-K1-03

Information

Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung

Neben Giovan Lorenzo Bernini und Pietro da Cortona gilt Francesco Borromini (15991667) als einer der drei großen Architekten des römischen Hochbarock. Was die Wirkungsgeschichte des von ihm eingeführten Formenrepertoires angeht, das eine Nachfolge bis weit ins 18. Jahrhundert fand, übertrifft er vielleicht noch die genannten Zeitgenossen. Von sich selbst sagte er, dass er die Profession des Architekten nicht ergriffen habe, um ein Kopist zu sein. Aus welchen Quellen sich seine Innovationsleistung speiste, ist Gegenstand der Vorlesung ebenso wie die Frage, worin sich Parallelen und Unterschiede zur gleichzeitigen Architektur und den in ihr ausgebildeten Typologien zeigen. Wir besitzen ein ungewöhnlich großes Corpus von Zeichnungen aus Borrominis Nachlaß, das ca. 500 Autographe umfaßt. Zum Großteil in der Wiener Albertina aufbewahrt, reichen sie von der raschen Skizze über mehrfach überarbeitete Entwurfszeichnungen bis hin zu Präsentationsblättern. Ein besonderer Schwerpunkt der Vorlesung wird entsprechend auf der Betrachtung der Entwurfsarbeit liegen, die sich anhand der Zeichnungen nachvollziehen läßt. Die geometrischen Grundformen, auf denen seine Entwürfe basieren, sowie die unkonventionelle Motivik des Bauschmucks an seinen Sakralbauten haben vielfach zu ikonographischen Ausdeutungen angeregt. Der Vergleich der unterschiedlichen Interpretationsansätze bildet einen weiteren Gegenstand der Veranstaltung.

Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel

- schriftliche Prüfung (multiple choice)
- erlaubte Hilfsmittel: Wörterbücher (für Nichtmuttersprachler/innen)

Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab

- für eine positive Note müssen mindestens 50% der Punkte erreicht werden.- Notenschlüssel:87% bis 100%: 175% bis 86,99%: 263% bis 74,99%: 350% bis 62,99%: 40% bis 49,99: 5

Prüfungsstoff

Literatur

Literatur zur Einführung:Borromini. Architekt im barocken Rom, hg. von Richard Bösel und Christoph Luitpold Frommel (Ausst.-Kat. Wien, Albertina, 12.4.25.6.2000), Mailand 2000.Blunt, Anthony: Borromini, Cambridge (Mass.)/London 1979.Hempel, Eberhard: Francesco Borromini (Römische Forschungen des Kunsthistorischen Institutes Graz), Wien 1924.

Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis

Letzte Änderung: Do 11.05.2023 11:27