Universität Wien

080100 SE M510 Repräsentationen II: Ethnographie schreiben (2010S)

Prüfungsimmanente Lehrveranstaltung

Bitte beachten Sie: Die erste Sitzung wird am 11. März 2010 stattfinden.

An/Abmeldung

Hinweis: Ihr Anmeldezeitpunkt innerhalb der Frist hat keine Auswirkungen auf die Platzvergabe (kein "first come, first served").

Details

max. 25 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch

Lehrende

Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert

  • Donnerstag 04.03. 12:45 - 14:15 Seminarraum 2 (4.Stock) EE Hanuschgasse
  • Donnerstag 11.03. 12:45 - 14:15 Seminarraum 2 (4.Stock) EE Hanuschgasse
  • Donnerstag 18.03. 12:45 - 14:15 Seminarraum 2 (4.Stock) EE Hanuschgasse
  • Donnerstag 25.03. 12:45 - 14:15 Seminarraum 2 (4.Stock) EE Hanuschgasse
  • Donnerstag 15.04. 12:45 - 14:15 Seminarraum 2 (4.Stock) EE Hanuschgasse
  • Donnerstag 22.04. 12:45 - 14:15 Seminarraum 2 (4.Stock) EE Hanuschgasse
  • Donnerstag 29.04. 12:45 - 14:15 Seminarraum 2 (4.Stock) EE Hanuschgasse
  • Donnerstag 06.05. 12:45 - 14:15 Seminarraum 2 (4.Stock) EE Hanuschgasse
  • Donnerstag 20.05. 12:45 - 14:15 Seminarraum 2 (4.Stock) EE Hanuschgasse
  • Donnerstag 27.05. 12:45 - 14:15 Seminarraum 2 (4.Stock) EE Hanuschgasse
  • Donnerstag 10.06. 12:45 - 14:15 Seminarraum 2 (4.Stock) EE Hanuschgasse
  • Donnerstag 17.06. 12:45 - 14:15 Seminarraum 2 (4.Stock) EE Hanuschgasse
  • Donnerstag 24.06. 12:45 - 14:15 Seminarraum 2 (4.Stock) EE Hanuschgasse

Information

Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung

Wissenschaft ist textbasiert - so lange wir über unsere Fragen und Ergebnisse kommunizieren. Für das ethnographische Arbeiten läßt sich das mit noch größerer Bestimmtheit sagen. In allen Phasen dieser Idee von Empirie, auch dann, wenn wir mit Objekten und Bildern arbeiten, sind wir auf sprachliche Mittel angewiesen: in der Kommunikation mit Informanten und Leihgebern, in den begleitenden Notizen und Reflexionen im Forschungstagebuch und schließlich in den Texten, über die wir unsere Arbeit als Wissen formieren und publizieren, und sei es nur in begleitenden Texten.
Das Seminar ist als Schreibwerkstatt zu verstehen, in der es um die Einübung in das disziplinierte (im mehrfachen Wortsinn) ebenso wie das kreative Verfassen von Ethnographien geht. Das Augenmerk liegt auf der systematischen Kritik an der Textarbeit in enger Verschränkung mit der Kritik am empirischen Vorgehen. An einem, von den Studierenden ausgewählten Beispiel werden die Schritte ethnographisch ausgerichteter Empirie - Gespräche, Beobachtungen, Objektanalysen, sonstige Materialbereiche - und die Phasen von Konzeptualisierung, Skizzierung und Verschriftlichung geübt und der Kritik unterzogen.

Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel

Voraussetzung für den Zeugniserwerb ist die zeitgerechte Abgabe der jeweiligen Textteile im laufenden Semester sowie die abschließende Verfertigung eines wissenschaftlichen Essays aus diesen Teilen. Abgabetermin dieses Textes ist 15. Juli 2010.

Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab

Prüfungsstoff

Nach einer Einführung, in der die für den wissenschaftlichen Kontext zentralen Formate und Genres vorgestellt und diskutiert werden, bestimmt der Wechsel zwischen ethnographischen Übungen und Textarbeit die Lehrveranstaltung. Damit müssen im Laufe des Semesters mindestens vier, aufeinander abgestimmte Textteile verfaßt werden, die jeweils sowohl von Arbeitsgruppen als auch von der Lehrveranstaltungsleiterin der Kritik unterzogen werden. Am Ende des Semesters wird in einer geblockten Lehrveranstaltungssitzung gemeinsam die Endredaktion der Texte vorgenommen.

Literatur


Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis

550

Letzte Änderung: Mo 07.09.2020 15:31