Universität Wien

080123 VO+UE Die Repräsentation von Gewalt im Museum (2008W)

Die Sitzung am 4.12. findet im Heeresgeschichtlichen Museum statt.
Teilnahme erwünscht.

Details

Sprache: Deutsch

Lehrende

Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert

  • Mittwoch 08.10. 14:15 - 15:45 Seminarraum 1 (2.Stock, rechts) EE Hanuschgasse
  • Donnerstag 23.10. 09:15 - 10:45 Seminarraum 1 (2.Stock, rechts) EE Hanuschgasse
  • Donnerstag 23.10. 11:15 - 12:45 Seminarraum 1 (2.Stock, rechts) EE Hanuschgasse
  • Donnerstag 06.11. 09:15 - 10:45 Seminarraum 1 (2.Stock, rechts) EE Hanuschgasse
  • Donnerstag 06.11. 11:15 - 12:45 Seminarraum 1 (2.Stock, rechts) EE Hanuschgasse
  • Donnerstag 20.11. 09:15 - 10:45 Seminarraum 1 (2.Stock, rechts) EE Hanuschgasse
  • Donnerstag 20.11. 11:15 - 12:45 Seminarraum 1 (2.Stock, rechts) EE Hanuschgasse
  • Donnerstag 18.12. 09:15 - 10:45 Seminarraum 1 (2.Stock, rechts) EE Hanuschgasse
  • Donnerstag 18.12. 11:15 - 12:45 Seminarraum 1 (2.Stock, rechts) EE Hanuschgasse
  • Donnerstag 15.01. 09:15 - 10:45 Seminarraum 1 (2.Stock, rechts) EE Hanuschgasse
  • Donnerstag 15.01. 11:15 - 12:45 Seminarraum 1 (2.Stock, rechts) EE Hanuschgasse
  • Donnerstag 29.01. 09:15 - 10:45 Seminarraum 1 (2.Stock, rechts) EE Hanuschgasse
  • Donnerstag 29.01. 11:15 - 12:45 Seminarraum 1 (2.Stock, rechts) EE Hanuschgasse

Information

Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung

Die militärgeschichtlichen Sammlungen Europas rüsten in den letzten Jahren massiv auf. In London, Dresden, Paris und Wien werden die Sammlungen nicht mehr allein unter technik- und militärgeschichtlichen Aspekten, sondern kultur- und sozialgeschichtlich interpretiert. Wechselausstellungen beleuchten verstärkt Einzelaspekte von kriegerischen Auseinandersetzungen. Krieg dient nunmehr als Kulisse. Zeitgenössische Formen der musealen Präsentation, die vor allem auf eine Ästhetisierung der Präsentationsformen abzielen, spielen bei den Inszenierungen eine große Rolle. Anhand von verschiedenen Beispielen soll die Repräsentation von Gewalt in Museen und Ausstellungen näher beleuchtet und diskutiert werden.
(mit Exkursion ins Heeresgeschichtliches Museum, Wien)

Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel

Hausarbeit (10 Seiten)

Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab

Die Vermittlung einer Übersicht über museologische Praktiken der Gegenwart sowie über Methoden der Ausstellungsanalyse.

Prüfungsstoff

Vorlesung mit Diskussionsmöglichkeit; Ausstellungsanalyse; Museumsbesuch und Gespräch mit Experten

Literatur

Beil, Christine: Der ausgestellte Krieg. Präsentationen des Ersten Weltkriegs 1914-1939. Tübingen, Tübinger Vereinigung für Volkskunde e.V. 2004.
Hinz, Hans Martin (Hg.): Der Krieg und seine Museen. Frankfurt a.M. /New York 1997.
Macho, Thomas H.: Krieg im Museum? In: Zeitschrift für Didaktik der Philosophie. Heft 4 (1991), S. 216-221.
Müller: Siegfried: Das Militärhistorische Museum der Bundeswehr in Dresden. In: Geschichte in Wissenschaft und Unterricht, Jg. 57, Heft 12, Dez, 2006, S. 750-759.
Hans-Ulrich Thamer: Krieg im Museum. Konzepte und Präsentationsformen von Militär und Gewalt in historischen Ausstellungen. In: Zeitschrift für Geschichtsdidaktik 2006, S. 33-43.
Zwach, Eva: Deutsche und englische Militärmuseen im 20. Jahrhundert: eine kulturgeschichtliche Analyse des gesellschaftlichen Umgangs mit Krieg. Münster 1999

Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis

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Letzte Änderung: Mo 07.09.2020 15:31