080123 VO+UE M420 Subjektivität in der Qualitativen Sozialforschung (2012S)
Prüfungsimmanente Lehrveranstaltung
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An/Abmeldung
Hinweis: Ihr Anmeldezeitpunkt innerhalb der Frist hat keine Auswirkungen auf die Platzvergabe (kein "first come, first served").
- Anmeldung von Mo 06.02.2012 08:00 bis Mo 27.02.2012 07:30
- Abmeldung bis Fr 09.03.2012 23:59
Details
max. 50 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch
Lehrende
Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert
- Freitag 23.03. 12:45 - 20:15 Seminarraum 1 (2.Stock, rechts) EE Hanuschgasse
- Freitag 27.04. 12:45 - 20:15 Seminarraum 1 (2.Stock, rechts) EE Hanuschgasse
- Freitag 01.06. 12:45 - 20:15 Seminarraum 1 (2.Stock, rechts) EE Hanuschgasse
Information
Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung
Gegenstand der Lehrveranstaltung sind Überlegungen zum Stellenwert der Subjektivität der Forschenden in Forschungsprozessen. Zu diesem Zweck werden Thematisierungen des Selbst im Forschungsprozess sowie methodische Konzepte, die die Subjektivität nicht nur problematisieren, sondern ihr Potential produktiv für die empirische Forschung nutzen möchten, gelesen. Die Texte stammen zu gleichen Teilen aus der Volkskunde / Europäischen Ethnologie (Utz Jeggle, Katharina Eisch-Angus, Elisabeth Timm), der Ethnopsychoanalyse (Maya Nadig) und der angloamerikanischen Sozialwissenschaft und Kulturanthropologie (Robert Emerson, James Davies, Susan Krieger).
Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel
Die Leistungskontrolle umfasst drei Momente: 1) Mitarbeit, 2) schriftliche Zusammenfassung eines im Seminar zentral behandelten Textes (ca. 5-10 Seiten), Ausarbeitung eines Exposés für eine Studie, die neben den üblichen Anforderungen (Untersuchungsgegenstand beschreiben, Fragestellung ausarbeiten, Forschungsstand skizzieren, Bibliografieren) auch die im Seminar diskutierten Überlegungen und Methoden zur Anwendung bringt (ca 5-10 Seiten).
Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab
Das Ziel der Lehrveranstaltung besteht in der Sensibilisierung der Studierenden für den Stellenwert der Subjektivität im Forschungsprozess. Anstatt dieser mit Angst zu begegnen, sollen den Studierenden Perspektiven aufgezeigt werden, wie die Subjektivität der Forschenden für Forschungsprojekte produktiv werden kann.
Prüfungsstoff
Die Lehrveranstaltung kombiniert Vorlesungen mit Kleingruppenarbeit an Texten und ausführlichen Gruppendiskussionen.
Literatur
Zur Vorbereitung:
Eisch, Katharina 2001: Erkundungen und Zugänge 1. Feldforschung / Wie man zu Material kommt. In Löffler, Klara (Hg.): Dazwischen - Zur Spezifik der Empirien in der Volkskunde. Wien: Veröffentlichungen des Instituts für Europäische Ethnologie der Universität Wien, Band 20, S. 27-43.
Eisch, Katharina 2001: Erkundungen und Zugänge 1. Feldforschung / Wie man zu Material kommt. In Löffler, Klara (Hg.): Dazwischen - Zur Spezifik der Empirien in der Volkskunde. Wien: Veröffentlichungen des Instituts für Europäische Ethnologie der Universität Wien, Band 20, S. 27-43.
Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis
550
Letzte Änderung: Mi 20.04.2022 00:18