Universität Wien

080123 SE M110 Medien, Diskurse und Repräsentationen: Visual Diversity. (2023W)

Kulturwissenschaftliche Perspektiven auf die Aushandlung von Vielfalt in den Medien

Prüfungsimmanente Lehrveranstaltung

An/Abmeldung

Hinweis: Ihr Anmeldezeitpunkt innerhalb der Frist hat keine Auswirkungen auf die Platzvergabe (kein "first come, first served").

Details

max. 25 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch

Lehrende

Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert

Donnerstag 09.11. 11:00 - 12:30 Seminarraum 1 (2.Stock, rechts) EE Hanuschgasse
Samstag 11.11. 09:15 - 10:45 Seminarraum 1 (2.Stock, rechts) EE Hanuschgasse
Samstag 11.11. 11:00 - 12:30 Seminarraum 1 (2.Stock, rechts) EE Hanuschgasse
Samstag 11.11. 14:30 - 16:00 Seminarraum 1 (2.Stock, rechts) EE Hanuschgasse
Samstag 11.11. 16:15 - 17:45 Seminarraum 1 (2.Stock, rechts) EE Hanuschgasse
Donnerstag 14.12. 11:00 - 12:30 Seminarraum 1 (2.Stock, rechts) EE Hanuschgasse
Samstag 16.12. 09:15 - 10:45 Seminarraum 1 (2.Stock, rechts) EE Hanuschgasse
Samstag 16.12. 11:00 - 12:30 Seminarraum 1 (2.Stock, rechts) EE Hanuschgasse
Samstag 16.12. 14:30 - 16:00 Seminarraum 1 (2.Stock, rechts) EE Hanuschgasse
Samstag 16.12. 16:15 - 17:45 Seminarraum 1 (2.Stock, rechts) EE Hanuschgasse
Donnerstag 11.01. 11:00 - 12:30 Seminarraum 1 (2.Stock, rechts) EE Hanuschgasse
Samstag 13.01. 09:15 - 10:45 Seminarraum 1 (2.Stock, rechts) EE Hanuschgasse
Samstag 13.01. 11:00 - 12:30 Seminarraum 1 (2.Stock, rechts) EE Hanuschgasse
Samstag 13.01. 14:30 - 16:00 Seminarraum 1 (2.Stock, rechts) EE Hanuschgasse
Samstag 13.01. 16:15 - 17:45 Seminarraum 1 (2.Stock, rechts) EE Hanuschgasse

Information

Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung

In dem Begriffskonzept der "Diversität" spiegeln sich zentrale soziokulturelle und gesellschaftspolitische Aushandlungsprozesse unserer Zeit wider. Verhandelt werden in diesem Kontext vor allem Fragen von Inklusion/Exklusion und Chancengleichheit in Bezug auf Geschlecht/Gender, Behinderung, Alter, Religion, Ethnie usw. Ein zentraler Aushandlungsort dafür auch historisch betrachtet sind die Medien. Insbesondere deren gewählte Bildsprachen ("Diversity-Motive") zur Darstellung gesellschaftlicher Verhältnisse, personalisierter Repräsentationen und Inszenierungen in punkto Gender, sexuelle Orientierung oder Herkunft stehen aufgrund der Wirkmächtigkeit des Visuellen schnell im Fokus.
In der Lehrveranstaltung werden wir uns sowohl (bild-)theoretisch als auch empirisch und sowohl historisch als auch gegenwartsorientiert ganz unterschiedlichen visuell geprägten Darstellungen widmen und diskutieren, wie in verschiedenen Medienformaten (z. B. verschiedenen linearen Fernsehformaten, Pressebildern, Illustrationen in Märchen- und Kinderbüchern, Social Media-Kanälen, Streamingdiensten etc.) soziale, kulturelle, geschlechtliche, ethnische oder religiöse Diversitäten (re-)produziert, legitimiert, aber auch unterlaufen werden.
Ziel ist es nicht nur, sich mit den Repräsentationen und Praktiken kultureller und sozialer Differenzierung auseinanderzusetzen, um die Debatten über Konzepte wie Intersektionalität und Diversität zu reflektieren, sondern dabei auch bisherige oder neu entstehende "blinde Flecke" (z. B. in Bezug auf kommerzielle oder biologisch-ontologisierende Logiken) in der wissenschaftlichen und gesellschaftlichen Auseinandersetzung zu analysieren.

Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel

Die Lehrveranstaltung ist prüfungsimmanent; nur zweimaliges Fehlen ist erlaubt.
Die Punkte werden wie folgt vergeben:
-Aktive Teilnahme (20 Punkte): Eine regelmäßige Teilnahme, die Vorbereitung auf die Sitzungen wie z.B. das Lesen der jeweiligen Pflichtlektüre bis zur entsprechenden Lehreinheit, sowie die aktive Mitarbeit bei partizipativen Lehrmethoden (z.B. Diskussion, Reading Notes, Peer Feedback) wird erwartet

-Reading Notes und mündliche Präsentation (30 Punkte) zu einem im Rahmen der Lehrveranstaltung besprochenen und erarbeiteten Teilthema

-Seminararbeit (50 Punkte): Erstellen einer Seminararbeit zu einem im Rahmen der Lehrveranstaltung selbst konzipierten Thema von 15-20 Seiten

Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab

Für den erfolgreichen Abschluss der LV sind zumindest 50 von 100 möglichen Punkten zu erreichen.
Notenskala:
>= 87,5 sehr gut (1)
>= 75 gut (2)
>= 62,5 befriedigend (3)
>= 50 genügend (4)
< 50 nicht genügend (5)

Prüfungsstoff

Literatur

Eine Literaturliste und Materialien werden von der Lehrveranstaltungsleitung rechtzeitig vor der ersten Blockveranstaltung bereitgestellt.

Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis

Letzte Änderung: Mo 20.11.2023 14:27