080127 SE M310 Kultur - Geschichte - Gesellschaft: Medien (2012S)
Prüfungsimmanente Lehrveranstaltung
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An/Abmeldung
Hinweis: Ihr Anmeldezeitpunkt innerhalb der Frist hat keine Auswirkungen auf die Platzvergabe (kein "first come, first served").
- Anmeldung von Mo 06.02.2012 08:00 bis Mo 27.02.2012 07:30
- Abmeldung bis Fr 09.03.2012 23:59
Details
max. 25 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch
Lehrende
Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert
- Montag 05.03. 11:00 - 12:30 Seminarraum 2 (4.Stock) EE Hanuschgasse
- Montag 19.03. 11:00 - 12:30 Seminarraum 2 (4.Stock) EE Hanuschgasse
- Montag 26.03. 11:00 - 12:30 Seminarraum 2 (4.Stock) EE Hanuschgasse
- Montag 16.04. 11:00 - 12:30 Seminarraum 2 (4.Stock) EE Hanuschgasse
- Montag 23.04. 11:00 - 12:30 Seminarraum 2 (4.Stock) EE Hanuschgasse
- Montag 30.04. 11:00 - 12:30 Seminarraum 2 (4.Stock) EE Hanuschgasse
- Montag 07.05. 11:00 - 12:30 Seminarraum 2 (4.Stock) EE Hanuschgasse
- Montag 14.05. 11:00 - 12:30 Seminarraum 2 (4.Stock) EE Hanuschgasse
- Montag 21.05. 11:00 - 12:30 Seminarraum 2 (4.Stock) EE Hanuschgasse
- Montag 04.06. 11:00 - 12:30 Seminarraum 2 (4.Stock) EE Hanuschgasse
- Montag 11.06. 11:00 - 12:30 Seminarraum 2 (4.Stock) EE Hanuschgasse
- Montag 18.06. 11:00 - 12:30 Seminarraum 2 (4.Stock) EE Hanuschgasse
- Montag 25.06. 11:00 - 12:30 Seminarraum 2 (4.Stock) EE Hanuschgasse
Information
Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung
Für das Funktionieren und die Wahrnehmung von Gesellschaft sind Medien unerläßlich. Moderne komplexe Gesellschaften lassen sich auch als Mediengesellschaft beschreiben. In vormodernen einfachen Gesellschaften waren Medien zwar nicht so ubiquitär aber dennoch nicht unbedeutend. Die These einer fortschreitenden Medialisierung steht jedoch außer Zweifel. In der Gegenwart sind Handeln und Denken eingebettet in vielfältige mediale Zusammenhänge. Medienkonsum besitzt einen überragenden Stellenwert in modernen Alltagskulturen. Kulturwissenschaften betonen heute die Autonomie und die Kreativität der Konsumenten, die euphemistisch als PROSUMER oder PRODUSER bezeichnet werden. Dagegen wollten die Vertreter der kritischen Frankfurter Schule vor der Manipulation durch Massenmedien warnen.Auch die Geschichte kulturwissenschaftlicher Medientheorien steht für einen gesellschaftlichen und kulturellen Wandel, Diskurse über Medien repräsentieren unterschiedliche Menschenbilder.Das Seminar thematisiert Medientheorien - insbesondere Ansätze einer Medienethnographie und Medienanthropologie. Das Seminar regt an zu historischer und interkultureller Komparatistik. Die Studierenden sollen (möglichst in Gruppen) empirische Methoden der Medienethnographie üben und Seminararbeiten verfassen.
Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel
Aktive Teilnahme (Fehlzeiten 10%). Referat. Schriftliche Hausarbeit (Umfang ca. 50.000 Zeichen)
Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab
Die Studierenden erwerben durch Lektüre, Referate und Diskussion grundlegendes Wissen über Methoden und Theorien der Medienethnographie und sammeln im Rahmen empirischer Übungen praktische Erfahrung in diesem Forschungsfeld .
Prüfungsstoff
Prüfungsimmanenz. Referate, Lektüre (ausgewählte Literatur wird im Handapparat als Kopiervorlage bereitgestellt), Diskussion, empirische Übung. Verfassen einer Seminararbeit
Literatur
Ayaß, Ruth und Jörg Bergmann (Hg.): Qualitative Methoden der Medienforschung. Reinbek bei Hamburg 2006.
Brooker, Will and Deborah Jermyn (eds.): The Audience Studies Reader. London - New York 2003.
Gillespie, Marie (ed.): Media Audiences. Maidenhead 2005.
Hay, James et al. (eds.): The Audience and Its Landscape. Boulder - Oxford 1996.
Mikos, Lothar und Claudia Wegener (Hg.): Qualitative Medienforschung. Ein Handbuch. Konstanz 2005.
Pias, Claus a.a. (Hg.): Kursbuch Medienkultur. Die maßgeblichen Theorien von Brecht bis Baudrillard. 6. Auflage. München 2008.
Rothenbuhler, Eric W. and Mihai Coman (eds.): Media Anthropology. Thausand Oaks 2005.
Simon, Michael u.a. (Hg.) Bilder. Bücher. Bytes. Zur Medialität des Alltags. 36. Kongress der Deutschen Gesellschaft für Volkskunde in Mainz vom 23. bis 26. September 2007 (= Mainzer Beiträge zur Kulturanthropologie / Volkskunde, 3). Münster u.a. 2009.
Brooker, Will and Deborah Jermyn (eds.): The Audience Studies Reader. London - New York 2003.
Gillespie, Marie (ed.): Media Audiences. Maidenhead 2005.
Hay, James et al. (eds.): The Audience and Its Landscape. Boulder - Oxford 1996.
Mikos, Lothar und Claudia Wegener (Hg.): Qualitative Medienforschung. Ein Handbuch. Konstanz 2005.
Pias, Claus a.a. (Hg.): Kursbuch Medienkultur. Die maßgeblichen Theorien von Brecht bis Baudrillard. 6. Auflage. München 2008.
Rothenbuhler, Eric W. and Mihai Coman (eds.): Media Anthropology. Thausand Oaks 2005.
Simon, Michael u.a. (Hg.) Bilder. Bücher. Bytes. Zur Medialität des Alltags. 36. Kongress der Deutschen Gesellschaft für Volkskunde in Mainz vom 23. bis 26. September 2007 (= Mainzer Beiträge zur Kulturanthropologie / Volkskunde, 3). Münster u.a. 2009.
Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis
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Letzte Änderung: Mo 07.09.2020 15:31