080130 VO+UE Wissenskulturen - Ethnographie - Disziplinarität (2009S)
Geschichte der Volkskunde/Europäischen Ethnologie in Österreich: Personen und Institutionen
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Sprache: Deutsch
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- Dienstag 10.03. 13:15 - 14:45 Seminarraum 1 (2.Stock, rechts) EE Hanuschgasse
- Dienstag 17.03. 13:15 - 14:45 Seminarraum 1 (2.Stock, rechts) EE Hanuschgasse
- Dienstag 24.03. 13:15 - 14:45 Seminarraum 1 (2.Stock, rechts) EE Hanuschgasse
- Dienstag 31.03. 13:15 - 14:45 Seminarraum 1 (2.Stock, rechts) EE Hanuschgasse
- Dienstag 21.04. 13:15 - 14:45 Seminarraum 1 (2.Stock, rechts) EE Hanuschgasse
- Dienstag 28.04. 13:15 - 14:45 Seminarraum 1 (2.Stock, rechts) EE Hanuschgasse
- Dienstag 05.05. 13:15 - 14:45 Seminarraum 1 (2.Stock, rechts) EE Hanuschgasse
- Dienstag 12.05. 13:15 - 14:45 Seminarraum 1 (2.Stock, rechts) EE Hanuschgasse
- Dienstag 19.05. 13:15 - 14:45 Seminarraum 1 (2.Stock, rechts) EE Hanuschgasse
- Dienstag 26.05. 13:15 - 14:45 Seminarraum 1 (2.Stock, rechts) EE Hanuschgasse
- Dienstag 09.06. 13:15 - 14:45 Seminarraum 1 (2.Stock, rechts) EE Hanuschgasse
- Dienstag 16.06. 13:15 - 14:45 Seminarraum 1 (2.Stock, rechts) EE Hanuschgasse
- Dienstag 23.06. 13:15 - 14:45 Seminarraum 1 (2.Stock, rechts) EE Hanuschgasse
- Dienstag 30.06. 13:15 - 14:45 Seminarraum 1 (2.Stock, rechts) EE Hanuschgasse
Information
Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung
Die Lehrveranstaltung behandelt Fachgeschichte im Hinblick auf Personen und Einrichtungen, die die Entwicklung der Volkskunde/Europäischen Ethnologie in Österreich (im öffentlich-kulturpolitischen wie im akademischen Umfeld) geprägt haben. Sie geht also der Frage nach der ¿historischen Identität¿ (Lepenies) unseres Faches vor allem in Beschreibung der Formierung seiner ¿sozialen Identität¿ nach ¿ unter der Prämisse, dass die (wechselnde) ¿kognitive Identität¿ einer Disziplin, die Abfolge ihrer Programme und Erkenntnisinteressen, nicht zuletzt von personellen und institutionellen Bedingungen abhängt.
Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel
Erwartet wird eine mündliche (Referat) oder schriftliche (4-5seitiger Bericht) Darstellung der Recherchetätigkeit der einzelnen Arbeitgruppen. Zu Semesterende schriftlicher Test zu einigen allgemeinen fachgeschichtlichen, in der Lehrveranstaltung thematisierten Fragen.
Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab
Kenntnis der Etablierung und weiteren Entwicklung der Volkskunde/Europäischen Ethnologie in Österreich, vorrangig unter dem Aspekt der historischen personellen und institutionellen Infrastruktur des Faches.
Prüfungsstoff
Im Vorlesungsteil wird ein allgemeiner Überblick zur österreichischen Fachgeschichte geboten; im Übungsteil beschäftigen sich die Studierenden in Arbeitsgruppen (2-3 Personen) mit jeweils einer einschlägig relevanten Persönlichkeit oder Institution und deren Einfluss auf programmatisch-theoretische Konzeptionen.
Literatur
Leopold Schmidt: Geschichte der österreichischen Volkskunde (= Buchreihe der Österreichischen Zeitschrift für Volkskunde, N.S. Band 2). Wien 1951.Klaus Beitl (Hg.): Volkskunde ¿ Institutionen in Österreich. Mit Beiträgen von Olaf Bockhorn, Franz Grieshofer, Herbert Nikitsch, Margot Schindler und einem Institutionenverzeichnis (= Veröffentlichungen des österreichischen Museums für Volkskunde 26). Wien 1992.Herbert Nikitsch: Volkskunde in Österreich nach 1945. In: Petr Lozoviuk, Johannes Moser (Hg.): Probleme und Perspektiven der volkskundlich-kulturwissenschaftlichen Fachgeschichtsschreibung (= Bausteine aus dem Institut für Sächsische Geschichte und Volkskunde 7). Dresden 2005, S. 79-101.
Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis
550
Letzte Änderung: Mo 07.09.2020 15:31