Universität Wien

080134 PS PS 3/4/Fallstudie II/III : Jacques Lacans Bildtheorie (Spiegel, Fleck und Perspektive) (nst.K.) (2011W)

Prüfungsimmanente Lehrveranstaltung

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Hinweis: Ihr Anmeldezeitpunkt innerhalb der Frist hat keine Auswirkungen auf die Platzvergabe (kein "first come, first served").

Details

max. 25 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch

Lehrende

Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert

  • Mittwoch 05.10. 09:00 - 10:30 Seminarraum 2 d. Inst. f. Kunstgeschichte UniCampus Hof 9 3F-EG-20
  • Mittwoch 12.10. 09:00 - 10:30 Seminarraum 2 d. Inst. f. Kunstgeschichte UniCampus Hof 9 3F-EG-20
  • Mittwoch 19.10. 09:00 - 10:30 Seminarraum 2 d. Inst. f. Kunstgeschichte UniCampus Hof 9 3F-EG-20
  • Mittwoch 09.11. 09:00 - 10:30 Seminarraum 2 d. Inst. f. Kunstgeschichte UniCampus Hof 9 3F-EG-20
  • Mittwoch 16.11. 09:00 - 10:30 Seminarraum 2 d. Inst. f. Kunstgeschichte UniCampus Hof 9 3F-EG-20
  • Mittwoch 23.11. 09:00 - 10:30 Seminarraum 2 d. Inst. f. Kunstgeschichte UniCampus Hof 9 3F-EG-20
  • Mittwoch 30.11. 09:00 - 10:30 Seminarraum 2 d. Inst. f. Kunstgeschichte UniCampus Hof 9 3F-EG-20
  • Mittwoch 07.12. 09:00 - 10:30 Seminarraum 2 d. Inst. f. Kunstgeschichte UniCampus Hof 9 3F-EG-20
  • Mittwoch 14.12. 09:00 - 10:30 Seminarraum 2 d. Inst. f. Kunstgeschichte UniCampus Hof 9 3F-EG-20
  • Mittwoch 11.01. 09:00 - 10:30 Seminarraum 2 d. Inst. f. Kunstgeschichte UniCampus Hof 9 3F-EG-20
  • Mittwoch 18.01. 09:00 - 10:30 Seminarraum 2 d. Inst. f. Kunstgeschichte UniCampus Hof 9 3F-EG-20
  • Mittwoch 25.01. 09:00 - 10:30 Seminarraum 2 d. Inst. f. Kunstgeschichte UniCampus Hof 9 3F-EG-20

Information

Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung

Der französische Psychoanalytiker Jacques Lacan zählt nach wie vor zu den einflussreichsten Theoretikern im Bereich kulturwissenschaftlicher Forschung. Insbesondere seine Beiträge zur Theorie des Bildes haben eine enorme, weit über die Psychoanalyse hinausgehende Wirkung entfaltet. Der Einfluss Lacans an den Universitäten hat dabei eine bemerkenswerte Vorgeschichte, denn lange bevor die akademische Forschung seine Schriften für sich entdeckte, wurden Lacans Ideen in Kunst und Kunsttheorie aufgegriffen, weiterentwickelt und modifiziert. Die Fallstudie wird sich daher nicht nur mit Lacans bekanntermaßen schwierigen Texten und ihren wissenschaftsgeschichtlichen Voraussetzungen, sondern ebenso mit ihrer Rezeptionsgeschichte in der Kunst seit den 1970er-Jahren zu befassen haben. Außerdem wird zu überprüfen sein, was von kunstgeschichtlicher Seite zum Verständnis und zur Kritik von Lacans eigenen Interpretationen älterer Kunstwerke (seine Bemerkungen zu Holbeins „Gesandten“ sind das bekannteste Beispiel) beigetragen werden kann. Zu fragen ist also nicht nur, was die Kunstgeschichte von Lacan lernen kann, sondern die Kunstgeschichte ist ihrerseits aufgefordert, sich in die kritische Diskussion von Lacans Thesen einzumischen.

Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel

Mitarbeit, Referat, schriftliche Seminararbeit.

Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab

Im Anschluß an Fallstudie I wird es in dieser LV darum gehen, die Fähigkeit zur eigenständigen Entwicklung und Bearbeitung kunsthistorischer Fragestellungen weiter zu entwickeln. Besonderes Augenmerk gilt dabei der Analyse komplexer Kunstwerke und dem reflektierten Umgang mit Theorie.

Prüfungsstoff

Mäeutik und Dialektik.

Literatur

Zur Einführung z.B.: Claudia BLÜMLE und Anne von der HEIDEN (Hrsg.): Blickzähmung und Augentäuschung. Jacques Lacans Bildtheorie. Zürich/Berlin 2005

Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis

F 120

Letzte Änderung: Mo 07.09.2020 15:31