Universität Wien

080138 UE Übung: Werke aus dem italienischen Mittelalter in den Wiener Sammlungen (m.K.) (2010S)

Prüfungsimmanente Lehrveranstaltung

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Hinweis: Ihr Anmeldezeitpunkt innerhalb der Frist hat keine Auswirkungen auf die Platzvergabe (kein "first come, first served").

Details

max. 25 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch

Lehrende

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Montag 08.03. 15:00 - 16:30 Seminarraum 4 d. Inst. f. Kunstgeschichte (1. Stock) UniCampus Hof 9 3F-O1-27
Montag 15.03. 15:00 - 16:30 Seminarraum 4 d. Inst. f. Kunstgeschichte (1. Stock) UniCampus Hof 9 3F-O1-27
Montag 22.03. 15:00 - 16:30 Seminarraum 4 d. Inst. f. Kunstgeschichte (1. Stock) UniCampus Hof 9 3F-O1-27
Montag 12.04. 15:00 - 16:30 Seminarraum 4 d. Inst. f. Kunstgeschichte (1. Stock) UniCampus Hof 9 3F-O1-27
Montag 19.04. 15:00 - 16:30 Seminarraum 4 d. Inst. f. Kunstgeschichte (1. Stock) UniCampus Hof 9 3F-O1-27
Montag 26.04. 15:00 - 16:30 Seminarraum 4 d. Inst. f. Kunstgeschichte (1. Stock) UniCampus Hof 9 3F-O1-27
Montag 03.05. 15:00 - 16:30 Seminarraum 4 d. Inst. f. Kunstgeschichte (1. Stock) UniCampus Hof 9 3F-O1-27
Montag 10.05. 15:00 - 16:30 Seminarraum 4 d. Inst. f. Kunstgeschichte (1. Stock) UniCampus Hof 9 3F-O1-27
Montag 17.05. 15:00 - 16:30 Seminarraum 4 d. Inst. f. Kunstgeschichte (1. Stock) UniCampus Hof 9 3F-O1-27
Montag 31.05. 15:00 - 16:30 Seminarraum 4 d. Inst. f. Kunstgeschichte (1. Stock) UniCampus Hof 9 3F-O1-27
Montag 07.06. 15:00 - 16:30 Seminarraum 4 d. Inst. f. Kunstgeschichte (1. Stock) UniCampus Hof 9 3F-O1-27
Montag 14.06. 15:00 - 16:30 Seminarraum 4 d. Inst. f. Kunstgeschichte (1. Stock) UniCampus Hof 9 3F-O1-27
Montag 21.06. 15:00 - 16:30 Seminarraum 4 d. Inst. f. Kunstgeschichte (1. Stock) UniCampus Hof 9 3F-O1-27
Montag 28.06. 15:00 - 16:30 Seminarraum 4 d. Inst. f. Kunstgeschichte (1. Stock) UniCampus Hof 9 3F-O1-27

Information

Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung

Die öffentlichen Sammlungen in Wien verfügen über einen vorzüglichen Bestand an Werken des italienischen Mittelalters. Diese Übung wird im Laufe des Semesters ausgewählte Beispiele u.a. der italienischen Tafelmalerei, Goldschmiedekunst und Stickerei heranziehen, die zu unterschiedlichen Zeitpunkten in die österreichische Hauptstadt ankamen.
Die einzelne Kunstobjekte werden unter verschiedenen Aspekten untersucht, wie Gattung, Auftraggeberschaft, ursprünglicher Aufstellungsort bzw. ursprüngliche Funktion. Ziel der Lehrveranstaltung besteht darin, soweit möglich, die Umstände und die Ursachen festzustellen, die zu dem jeweiligen Transfer nach Österreich führten. Die Frage nach den Hauptfiguren, die diese Überführungen ermöglichten, die Erläuterung von etwaigen Umwandlungen der Funktion, die diese Objekte im neuen Kontext erlebten, und zuletzt die Abwägung, ob aus Italien stammende Stilmerkmale und ikonographische Details einen Eingang in die Wiener Kunst fanden, werden besonders in Acht genommen.
Die Kunstwerke, die untersucht werden, sind u.a. die in Palermo gestickte Textilien aus dem 12. Jh., die heute in der Weltlichen Schatzkammer des sog. Schweizertraktes in der Hofburg zu sehen sind, wie z.B. der aus Seiden angefertigte Krönungsmantel verziert mit Edelsteinen, Perlen und Goldfäden, der einst Roger II. von Sizilien gehörte; Die goldene emaillierte Reliquiare, die von italienischen in Prag oder in Rom tätigen Stechern um 1370 angefertigt wurden und sich heute in der Weltlichen Schatzkammer der Hofburg befinden. Ein weiterer Abschnitt der Lehrveranstaltung besteht aus der Auseinandersetzung mit der Sammlung sakraler Gemälde aus dem Trecento im Liechtenstein Museum, wo auch die edle Madonna mit dem Kind (1420 ca.) von Lorenzo Monaco aufbewahrt ist.

Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel

Kurzreferate, Referate bzw. regelmäßige und aktive Teilnahme. Die Lehrveranstaltung findet zum Teil in den Wiener Museen statt, wo die Teilnehmer einführende Kurzreferate halten werden, und zum Teil am Institut, wo Referate von je 30-35 Minuten anhand von PowerPoint und Handouts präsentiert werden.

Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab

Im Rahmen dieser Lehrveranstaltung werden die wichtigsten Techniken des wissenschaftlichen Arbeitens schrittweise erlernt.

Prüfungsstoff

Zu den wichtigsten Aufgaben gehören Übungen vor Originalen, die Bearbeitung wissenschaftlicher Literatur, die Formulierung von Problem- bzw. Fragestellungen, das Erstellen eines eigenen Konzeptes zu einem selbst gewählten Thema, das Erlernen eines klar strukturierten Aufbaus der eigenen Ergebnisse.

Literatur


Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis

F 160, F 250

Letzte Änderung: Mo 07.09.2020 15:31