Universität Wien

080156 SE Museen, Sammlungen und volkskundliche Ausstellungen (2008W)

Prüfungsimmanente Lehrveranstaltung

An/Abmeldung

Hinweis: Ihr Anmeldezeitpunkt innerhalb der Frist hat keine Auswirkungen auf die Platzvergabe (kein "first come, first served").

Details

max. 25 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch

Lehrende

Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert

  • Donnerstag 09.10. 09:30 - 11:00 Seminarraum 2 (4.Stock) EE Hanuschgasse
  • Donnerstag 16.10. 09:30 - 11:00 Seminarraum 2 (4.Stock) EE Hanuschgasse
  • Donnerstag 23.10. 09:30 - 11:00 Seminarraum 2 (4.Stock) EE Hanuschgasse
  • Donnerstag 30.10. 09:30 - 11:00 Seminarraum 2 (4.Stock) EE Hanuschgasse
  • Donnerstag 06.11. 09:30 - 11:00 Seminarraum 2 (4.Stock) EE Hanuschgasse
  • Donnerstag 13.11. 09:30 - 11:00 Seminarraum 2 (4.Stock) EE Hanuschgasse
  • Donnerstag 20.11. 13:15 - 14:45 Seminarraum 1 (2.Stock, rechts) EE Hanuschgasse
  • Donnerstag 27.11. 09:30 - 11:00 Seminarraum 2 (4.Stock) EE Hanuschgasse
  • Donnerstag 04.12. 13:15 - 14:45 Seminarraum 1 (2.Stock, rechts) EE Hanuschgasse
  • Donnerstag 11.12. 09:30 - 11:00 Seminarraum 2 (4.Stock) EE Hanuschgasse
  • Donnerstag 18.12. 09:30 - 11:00 Seminarraum 2 (4.Stock) EE Hanuschgasse
  • Donnerstag 08.01. 09:30 - 11:00 Seminarraum 2 (4.Stock) EE Hanuschgasse
  • Donnerstag 15.01. 13:15 - 14:45 Seminarraum 1 (2.Stock, rechts) EE Hanuschgasse
  • Donnerstag 22.01. 09:30 - 11:00 Seminarraum 2 (4.Stock) EE Hanuschgasse
  • Donnerstag 29.01. 09:30 - 11:00 Seminarraum 2 (4.Stock) EE Hanuschgasse

Information

Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung

Museums- und Sammlungsinhalte werden im Rahmen von quellenkundlichen Lehrveranstaltungen vor allem in ihrer historischen Entwicklung relativ oft beschrieben und die Gründe für ihre Aufsammlung und Tradierung ausführlich diskutiert. Die Genese von Museen und Sammlungen erweist sich bekanntlich einerseits als abhängig von endogenen Phasen und andererseits von äußeren Bedingungen gesellschaftlicher, wirtschaftlicher und bildungspolitischer Komponenten. Bei der Beurteilung der museologischen Entwicklung werden die propagandistischen Ergebnisse der sozusagen "inneren Arbeit" der Museen und Sammlungen, ich meine die Sonder-, Wechsel-, Wander- und sonstigen Ausstellungen, zu Unrecht weniger beachtet, weil sie "nur" Teilbereiche museologischer Aktivitäten behandeln. Dennoch finde ich, dass gerade diese seit Jahrzehnten in stark steigendem Ausmaß sich etablierenden Präsentationen nicht nur neue Ergebnisse fachimmanenter Themenstellungen darbieten, sondern auch das Bildungsangebot für die Öffentlichkeit attraktiv steigern, wodurch unter anderem das Bild unseres "modernen" Faches stark geprägt wird. Solche "volkskundlichen Ausstellungen" sollen zunächst dokumentarisch erfasst, themenspezifisch bearbeitet und analysiert werden. Dadurch lässt sich zeigen, welche Institutionen welche Themen wann, wo, zu welchem Zweck und in welchem Kontext darboten bzw. darbieten.

Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel

Übernahme einer Sammelarbeit zum österreichischen Museumswesen und deren Dokumentation, bibliographische Erfassung von Literatur, fachspezifische Interpretation sachkultureller Themen.

Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab

Diese vergleichenden Studien sollen den Studierenden einen Einblick in vielfältige Themenstellungen und deren Wandel vermitteln und vor allem mit aktuellen Trends ethnologischer Entwicklungen anhand von Übungsbeispielen bekannt machen.

Prüfungsstoff

Entwicklung und Erarbeitung verschiedener quellenkundlicher Kriterien, Einübung systematischer Literaturrecherchen, Behandlung und schließlich auch Darstellung thematischer Schwerpunktsetzungen des volkskundlichen Kanons.

Literatur

Waidacher Friedrich, Museologie - knapp gefasst mit einem Beitrag v. Marlies Raffler. (= UTB, 2607), Wien (u. a.), 2005. Weitere Literatur wird in den Lehrveranstaltungen angegeben.

Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis

230, 550

Letzte Änderung: Mo 07.09.2020 15:31