Universität Wien

080161 SE Migration verändert die Welt (2007W)

aber wie?

Prüfungsimmanente Lehrveranstaltung

Details

Sprache: Deutsch

Lehrende

Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert

Montag 15.10. 17:30 - 19:00 Seminarraum 2 (4.Stock) EE Hanuschgasse
Dienstag 16.10. 09:15 - 10:45 Seminarraum 2 (4.Stock) EE Hanuschgasse
Dienstag 16.10. 11:00 - 12:30 Seminarraum 2 (4.Stock) EE Hanuschgasse
Dienstag 16.10. 13:30 - 15:00 Seminarraum 2 (4.Stock) EE Hanuschgasse
Dienstag 13.11. 17:30 - 19:00 Seminarraum 2 (4.Stock) EE Hanuschgasse
Mittwoch 14.11. 09:15 - 10:45 Seminarraum 2 (4.Stock) EE Hanuschgasse
Mittwoch 14.11. 11:00 - 12:30 Seminarraum 2 (4.Stock) EE Hanuschgasse
Mittwoch 14.11. 13:30 - 15:00 Seminarraum 2 (4.Stock) EE Hanuschgasse
Dienstag 08.01. 09:15 - 10:45 Seminarraum 2 (4.Stock) EE Hanuschgasse
Dienstag 08.01. 11:00 - 12:30 Seminarraum 2 (4.Stock) EE Hanuschgasse
Dienstag 08.01. 13:30 - 15:00 Seminarraum 2 (4.Stock) EE Hanuschgasse
Dienstag 08.01. 17:30 - 19:00 Seminarraum 2 (4.Stock) EE Hanuschgasse
Mittwoch 09.01. 09:15 - 10:45 Seminarraum 2 (4.Stock) EE Hanuschgasse
Mittwoch 09.01. 11:00 - 11:45 Seminarraum 2 (4.Stock) EE Hanuschgasse
Montag 28.01. 16:00 - 17:30 Seminarraum 2 (4.Stock) EE Hanuschgasse
Montag 28.01. 17:45 - 19:15 Seminarraum 2 (4.Stock) EE Hanuschgasse
Montag 28.01. 19:30 - 21:00 Seminarraum 2 (4.Stock) EE Hanuschgasse
Dienstag 29.01. 09:15 - 10:45 Seminarraum 2 (4.Stock) EE Hanuschgasse
Dienstag 29.01. 11:00 - 12:30 Seminarraum 2 (4.Stock) EE Hanuschgasse
Dienstag 29.01. 13:30 - 15:00 Seminarraum 2 (4.Stock) EE Hanuschgasse
Dienstag 29.01. 17:30 - 19:00 Seminarraum 2 (4.Stock) EE Hanuschgasse
Mittwoch 30.01. 09:15 - 10:45 Seminarraum 2 (4.Stock) EE Hanuschgasse
Mittwoch 30.01. 11:00 - 11:45 Seminarraum 2 (4.Stock) EE Hanuschgasse

Information

Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung

Wanderungen gehören zur Menschheitsgeschichte. Sie prägen die Lebenswelt, auch wenn sowohl die Zahl als auch der Prozentsatz der wirklich wandernden meist überschaubar ist. Den durch Migration bewirkten Wandlungen an Beispielen nachzugehen wird Aufgabe sein: Historische Migrationsformen der älteren Geschichte werden uns helfen, die Alltäglichkeit der Wanderung zu begreifen; Beispiele aus der jüngeren Geschichte wie die Glaubensflüchtlingen (Hugenotten, Salzburger Exulanten u.a.) erinnern an die Bedeutung von Migration für die Herausbildung Europas. Migration als Bestandteil des Alltagslebens in österreichischen Biografien zeigen die lebensgeschichtliche Bedeutung temporärer Migration. Jüngere europäische Arbeitsmigration soll in ihrer sozialen und kulturellen Bedeutung, aber auch in ihrem Niederschlag in Literatur und Künsten zum Thema werden. Globale Migrationsprozesse der jüngeren Zeit belegen, wie heute Migration Bestandteil von Prozessen nicht nur der internationalen Arbeitsteilung, sondern auch des Kulturwandels ist (Hybridisierung, Kreolisierung).

Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel

Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab

Prüfungsstoff

Kurzreferat (Aufsatz oder Buch) im Plenum während des Semesters; längeres Referat oder vereinbarte schriftliche Arbeit (die auf dem Kurzreferat aufbauen kann, aber nicht muss)
Eine Liste mit Themen für Kurzreferate während der Sitzungen hängt im Institut aus. Für den ersten Block wird um entsprechende Meldungen gebeten. Per Mail: kramer.doerscheid@web.de oder per Post: Dieter Kramer, Unterstraße 8, D 56348 Dörscheid

Literatur

Christoph Köck, Alois Moosmüller, Klaus Roth (Hg.): Zuwanderung und Integration. Kulturwissenschaftliche Zugänge und soziale Praxis. Münster u.A.: Waxmann 2004
Karl Husa, Christof Parnreiter, Irene Stacher (Hg.): Internationale Migration. Die Herausforderung des 21. Jahrhunderts? Frankfurt am Main: Brandes u. Apsel, Wien: Südwind 2000 (Historische Sozialkunde; 17)
Projekt Migration. Kölnischer Kunstverein, DOMiT, Dokumentationszentrum und Museum über die Migration in Deutschland, Köln Institut für Kulturanthropologie und Europäische Ethnologie der Johann Wolfgang Goethe Universität Frankfurt am Main, Institut für Theorie der Gestaltung und Kunst, HGK Zürich DuMont: Köln 2005 889 S.

Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis

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Letzte Änderung: Mo 07.09.2020 15:31