Universität Wien

090021 VO StEOP: Griechische Plastik: Typologie, Chronologie, Ikonographie (2018S)

4.00 ECTS (2.00 SWS), SPL 9 - Altertumswissenschaften

Details

max. 100 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch

Prüfungstermine

Lehrende

Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert

Montag 05.03. 16:45 - 18:15 Hörsaal 6 Franz-Klein-Gasse 1 EG
Montag 19.03. 16:45 - 18:15 Hörsaal 6 Franz-Klein-Gasse 1 EG
Montag 09.04. 16:45 - 18:15 Hörsaal 6 Franz-Klein-Gasse 1 EG
Montag 16.04. 16:45 - 18:15 Hörsaal 6 Franz-Klein-Gasse 1 EG
Montag 23.04. 16:45 - 18:15 Hörsaal 6 Franz-Klein-Gasse 1 EG
Montag 30.04. 16:45 - 18:15 Hörsaal 6 Franz-Klein-Gasse 1 EG
Montag 07.05. 16:45 - 18:15 Hörsaal 6 Franz-Klein-Gasse 1 EG
Montag 14.05. 16:45 - 18:15 Hörsaal 6 Franz-Klein-Gasse 1 EG
Montag 28.05. 16:45 - 18:15 Hörsaal 6 Franz-Klein-Gasse 1 EG
Montag 04.06. 16:45 - 18:15 Hörsaal 6 Franz-Klein-Gasse 1 EG
Montag 11.06. 16:45 - 18:15 Hörsaal 6 Franz-Klein-Gasse 1 EG
Montag 18.06. 16:45 - 18:15 Hörsaal 6 Franz-Klein-Gasse 1 EG
Montag 25.06. 16:45 - 18:15 Hörsaal 6 Franz-Klein-Gasse 1 EG

Information

Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung

Als Teil des Pflichtmoduls “Methoden der Archäologie” steht bei dieser Vorlesung das methodische Vorgehen im Vordergrund. Die griechische Plastik ist die Materialgruppe, an der dieses Vorgehen exemplarisch vorgeführt wird. Anhand von Beispielen aus archaischer, klassischer und hellenistischer Zeit wird erläutert, was man unter Typologie versteht und wofür es sinnvoll ist, typologische Einordnungen vorzunehmen bzw. mit typologischen Gesichtspunkten zu argumentieren. Da der Typusbegriff in Bezug auf Plastik differenziert angewendet wird, eignet sich dieses Material besonders für eine exemplarische Erörterung. Beschreibungen und Vergleiche der Ausführung von rundplastischen Werken zeigen Gemeinsamkeiten und Unterschiede des Stils. Aufgrund stilistischer Reihen kann man eine relative Chronologie erstellen und durch Vergleiche mit datierten oder sicher datierbaren Werken Datierungen vornehmen. Die Ikonographie als Lehre von den Darstellungskonventionen erlaubt uns, Bildinhalte zu bestimmen.
An dieser wichtigen und interessanten Materialgruppe kann man besonders gut demonstrieren, wie die genannten archäologischen Methoden eingesetzt werden und welche Ergebnisse man mit ihnen erzielen kann.

Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel

Schriftliche Prüfung am 25.6.2018

Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab

Kenntnis der Vorgehensweise bei typologischen, stilistischen und ikonographischen Untersuchungen. Erkennen des Verhältnisses von Fragestellung, Methode und Ergebnissen. Fähigkeit, geeignete Methoden auszuwählen und anzuwenden.

Prüfungsstoff

Der Stoff der Vorlesung

Literatur

T. Hölscher, Klassische Archäologie. Grundwissen (Darmstadt 2015) Kap. 9 (Grundbegriffe), Kap. 16 (Skulptur), Kap. 25 (Tracht)

Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis

Anrechenbar für: StEOP Methoden, im BA: griechische Arch.
im BA: PM Methoden, WM griech, PM Bilder, APM griech, gr. u. kl. Vertiefung;
im MA: nicht anrechenbar!
im EC-Vertiefung;

Letzte Änderung: Mo 07.09.2020 15:31