Universität Wien

090026 VO Die byzantinische Philosophie und das Denken der kappadokischen Väter. Sein und Sprache (2024S)

5.00 ECTS (2.00 SWS), SPL 9 - Altertumswissenschaften

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Details

Sprache: Deutsch

Prüfungstermine

Lehrende

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Dienstag 05.03. 18:30 - 20:00 Elise Richter-Saal Hauptgebäude, 1.Stock, Stiege 1
Dienstag 19.03. 18:30 - 20:00 Elise Richter-Saal Hauptgebäude, 1.Stock, Stiege 1
Dienstag 09.04. 18:30 - 20:00 Elise Richter-Saal Hauptgebäude, 1.Stock, Stiege 1
Dienstag 16.04. 18:30 - 20:00 Elise Richter-Saal Hauptgebäude, 1.Stock, Stiege 1
Dienstag 23.04. 18:30 - 20:00 Elise Richter-Saal Hauptgebäude, 1.Stock, Stiege 1
Dienstag 07.05. 18:30 - 20:00 Elise Richter-Saal Hauptgebäude, 1.Stock, Stiege 1
Dienstag 14.05. 18:30 - 20:00 Elise Richter-Saal Hauptgebäude, 1.Stock, Stiege 1
Dienstag 21.05. 18:30 - 20:00 Elise Richter-Saal Hauptgebäude, 1.Stock, Stiege 1
Dienstag 28.05. 18:30 - 20:00 Elise Richter-Saal Hauptgebäude, 1.Stock, Stiege 1
Dienstag 04.06. 18:30 - 20:00 Elise Richter-Saal Hauptgebäude, 1.Stock, Stiege 1
Dienstag 11.06. 18:30 - 20:00 Elise Richter-Saal Hauptgebäude, 1.Stock, Stiege 1
Dienstag 18.06. 18:30 - 20:00 Elise Richter-Saal Hauptgebäude, 1.Stock, Stiege 1
Dienstag 25.06. 18:30 - 20:00 Elise Richter-Saal Hauptgebäude, 1.Stock, Stiege 1

Information

Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung

Die Lehren der drei kappadokischen Väter (Basilius der Große, Gregor von Nyssa und Gregor von Nazianz) tragen seit dem 4. Jahrhundert in unterschiedlichen Traditionen zur Theologie, Ontologie, Sprachphilosophie, Ethik und Anthropologie bei. Ihr Denken entwickelte sich besonders rund um den damaligen Streit um die Frage der "Trinität" als dem zentralen philosophisch-theologischen Thema (vor allem in Auseinandersetzung mit später als "Häresie" bezeichneten sog. nicht-trinitarischen Schulen wie dem Arianismus).

Dabei spielen philosophisch vor allem Seins- und Erkenntnisbegriff sowie die Einordnung von Sprache und Symbolakt eine Kernrolle. Deshalb fokussiert die Vorlesung auf die Entwicklung der Verflochtenheit der Dimension von "Sein und Sprache" bei den kappadokischen Vätern und deren Einfluss auf das Denken der nachfolgenden Jahrhunderte sowohl in der lateinisch- als auch griechischsprachigen Tradition. Dieser Einfluss wird aus philosophsicher, theologischer, historischer und kulturtheoretischer Perspektive beleuchtet, dargestellt und diskutiert.

Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel

Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab

Prüfungsstoff

Literatur


Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis

Letzte Änderung: Di 30.04.2024 13:45