090032 UE Mittelalterliches Griechisch (2021W)
Prüfungsimmanente Lehrveranstaltung
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An/Abmeldung
Hinweis: Ihr Anmeldezeitpunkt innerhalb der Frist hat keine Auswirkungen auf die Platzvergabe (kein "first come, first served").
- Anmeldung von Mi 01.09.2021 06:00 bis Mi 22.09.2021 23:59
- Anmeldung von Mo 18.10.2021 06:00 bis Do 21.10.2021 14:00
- Abmeldung bis Fr 29.10.2021 23:59
Details
max. 15 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch, Englisch
Lehrende
Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert
- Montag 11.10. 15:00 - 16:30 Digital
- Montag 18.10. 15:00 - 16:30 Digital
- Montag 25.10. 15:00 - 16:30 Digital
- Montag 08.11. 15:00 - 16:30 Digital
- Montag 15.11. 15:00 - 16:30 Digital
- Montag 22.11. 15:00 - 16:30 Digital
- Montag 29.11. 15:00 - 16:30 Digital
- Montag 06.12. 15:00 - 16:30 Digital
- Montag 13.12. 15:00 - 16:30 Digital
- Montag 10.01. 15:00 - 16:30 Digital
- Montag 17.01. 15:00 - 16:30 Digital
- Montag 24.01. 15:00 - 16:30 Digital
- Montag 31.01. 15:00 - 16:30 Digital
Information
Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung
Das multiethnische Gebilde des byzantinischen Reiches führte während seines langen Daseins zu einer Vielfalt an Kommunikationssprachen. Trotz dieser sprachlichen Vielfalt war Griechisch vom 4. Jh. bis zum 15. Jh. ununterbrochen die übliche Literatursprache in Byzanz. Wie andere Aspekte der byzantinischen Kultur behielt die Schriftsprache keine unabänderliche Gestalt. Stattdessen erlebte sie tiefgreifende Veränderungen hinsichtlich Lexik, Morphologie und Syntax. Im Laufe von 1000 Jahren wurden Werke in verschiedenen Sprachregistern verfasst: sowohl in der Hochsprache (Attisch und koine), als auch in der sogenannten Volkssprache. Einige byzantinische Autoren verfassten Werke in einem der obengenannten sprachlichen Register, andere hingegen in beiden Sprachebenen. Des Weiteren gibt es byzantinische Texte, welche eine Mischung aus hochsprachlichen und volkssprachlichen Elementen beinhalten.Die Übung zielt darauf ab, die Studierenden mit der Entwicklung der griechischen Sprache nach der Antike vertraut zu machen. Die LV wird nicht nur die Lektüre der Primärtexte aus verschiedenen Gattungen und Epochen und ihre sorgfältige Übersetzung umfassen, sondern auch die Diskussion einer breiten Vielfalt von ausgewählten byzantinischen Texten aus verschiedenen Blickwinkeln (z.B. Grammatik, Wortschatz und Stilistik) beinhalten. Zudem werden die Texte durch die Studierenden mit Hilfe der Sekundarliteratur in ihren soziokulturellen Kontext eingebettet.
Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel
Der erfolgreiche Abschluss der Übung hängt von folgenden Teilleistungen ab:
Durchgehende Anwesenheit und aktive Mitarbeit (Max. 2 Fehlstunden. Bei mehr als 2 entschuldigten Fehlstunden werden schriftliche Ersatzleistungen gefordert)
Vorbereitung der Hausaufgaben
Schriftliche Prüfung in der letzten Sitzung des Semesters (es werden keinerlei Hilfsmittel zugelassen sein)
Durchgehende Anwesenheit und aktive Mitarbeit (Max. 2 Fehlstunden. Bei mehr als 2 entschuldigten Fehlstunden werden schriftliche Ersatzleistungen gefordert)
Vorbereitung der Hausaufgaben
Schriftliche Prüfung in der letzten Sitzung des Semesters (es werden keinerlei Hilfsmittel zugelassen sein)
Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab
Voraussetzung für den Besuch der LV: Graecum/Ergänzungsprüfung/Altgriechisch I-II oder entsprechende Vorkenntnisse.
50% aktive Teilnahme an der Diskussion nach der Lektüre der Primär- und Sekundärliteratur
50 % schriftliche Prüfung (Übersetzung samt theoretischer Fragen).
50% aktive Teilnahme an der Diskussion nach der Lektüre der Primär- und Sekundärliteratur
50 % schriftliche Prüfung (Übersetzung samt theoretischer Fragen).
Prüfungsstoff
Die ganze Primär- und Sekundärliteratur, die im Rahmen der LV behandelt wird.
Literatur
Eine ausführliche Literaturliste wird in der ersten Lehrveranstaltungseinheit bekannt gegeben.
Auswahl:
R. Browning, Von der Koine bis zu den Anfängen des modernen Griechisch, in: H.-G. Nesselrath (ed.), Einleitung in die griechische Philologie. Stuttgart/Leipzig 1997, 156-168.
R. Browning, Medieval and Modern Greek. 2. Aufl., Cambridge [u.a.] 1983, S. 19-87.
C. Cupane, Die literarische Sprache von Byzanz, in: F. Daim (ed.), Byzanz (Der Neue Pauly, suppl. vol. 11). Stuttgart 2016, 926-930.
G. Horrocks, Greek: A History of the Language and its Speakers, 2. Aufl., Chichester 2010, S. 79-369.
Auswahl:
R. Browning, Von der Koine bis zu den Anfängen des modernen Griechisch, in: H.-G. Nesselrath (ed.), Einleitung in die griechische Philologie. Stuttgart/Leipzig 1997, 156-168.
R. Browning, Medieval and Modern Greek. 2. Aufl., Cambridge [u.a.] 1983, S. 19-87.
C. Cupane, Die literarische Sprache von Byzanz, in: F. Daim (ed.), Byzanz (Der Neue Pauly, suppl. vol. 11). Stuttgart 2016, 926-930.
G. Horrocks, Greek: A History of the Language and its Speakers, 2. Aufl., Chichester 2010, S. 79-369.
Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis
Letzte Änderung: Fr 12.05.2023 00:14