Universität Wien

090034 UE Altertumskunde: Eine Einführung in die digitale Epigraphik (2023W)

3.00 ECTS (2.00 SWS), SPL 9 - Altertumswissenschaften
Prüfungsimmanente Lehrveranstaltung

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Hinweis: Ihr Anmeldezeitpunkt innerhalb der Frist hat keine Auswirkungen auf die Platzvergabe (kein "first come, first served").

Details

max. 25 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch

Lehrende

Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert

  • Freitag 13.10. 13:15 - 14:45 Übungsraum Alte Geschichte Hauptgebäude, Tiefparterre Stiege 2
  • Freitag 27.10. 13:15 - 16:30 Übungsraum Alte Geschichte Hauptgebäude, Tiefparterre Stiege 2
  • Freitag 03.11. 13:15 - 14:45 Übungsraum Alte Geschichte Hauptgebäude, Tiefparterre Stiege 2
  • Freitag 17.11. 13:15 - 14:45 Übungsraum Alte Geschichte Hauptgebäude, Tiefparterre Stiege 2
  • Freitag 24.11. 13:15 - 16:30 Übungsraum Alte Geschichte Hauptgebäude, Tiefparterre Stiege 2
  • Freitag 01.12. 13:15 - 14:45 Übungsraum Alte Geschichte Hauptgebäude, Tiefparterre Stiege 2
  • Freitag 15.12. 13:15 - 14:45 Übungsraum Alte Geschichte Hauptgebäude, Tiefparterre Stiege 2
  • Freitag 12.01. 13:15 - 16:30 Übungsraum Alte Geschichte Hauptgebäude, Tiefparterre Stiege 2
  • Freitag 19.01. 13:15 - 16:30 Übungsraum Alte Geschichte Hauptgebäude, Tiefparterre Stiege 2
  • Freitag 26.01. 13:15 - 16:30 Übungsraum Alte Geschichte Hauptgebäude, Tiefparterre Stiege 2

Information

Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung

Das Ziel der LV ist, dass die Studierenden in der Lage sind, lateinische Inschriften in eine Online-Datenbank einzugeben und digital zu edieren. Diese Aufgaben benötigen eine präliminäre Kenntnis der Literatur, eine neue kritische Lesung der Inschrift und, wenn möglich, eine Autopsie des Steines oder zumindest einer Zeichnung oder eines Fotos. Dieser kritische Zugang ermöglicht sehr oft neue Lesungen und Interpretationen der Inschriften.
Im ersten Teil dieses Kurses werden die Grundlagen der Digitalen Epigraphik und die existierenden Tools präsentiert (EpiDoc, Oxygen, EpiDoc Editors, EpiDoc FrontEnd Apps usw.)
Im zweiten Teil werden Versinschriften aus dem römischen Dalmatien in die neue epigraphische interaktive Plattform des ERC-Projektes MAPPOLA eingegeben (mappola.eu). Die Studierenden werden mit einem persönlichen Zugang zum Backend der Datenbank versehen, wodurch sie als Autor*innen der jeweiligen epigraphischen Scheden erscheinen werden.
In den letzten Einheiten werden die Ergebnisse von den Studierenden in Form von Referaten vorgestellt.

Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel

Regelmäßige und aktive Teilnahme an der Lehrveranstaltung (40%). Eingabe von mindestens 10 Inschriften aus Dalmatien in die MAPPOLA Datenbank (40%). Referat (20%).

Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab

Regelmäßige und aktive Teilnahme an der Lehrveranstaltung sowie Vorkenntnisse in Epigraphik sind erforderlich. Grundkenntnis des Lateinischen ist eine Voraussetzung.

Prüfungsstoff

Inhalt der Lehrveranstaltung.
Materialien, Links und Texte werden auf Moodle zur Verfügung gestellt.

Literatur

P. Cugusi, M. T. Sblendorio Cugusi, Carmina latina epigraphica non bücheleriani di dalmatia. (CLEDalm). Edizione e commento, Faenza 2015.
A. De Santis, I. Rossi. Crossing Experiences in Digital Epigraphy: From Practice to Discipline (2018): https://doi.org/10.1515/9783110607208
P. Dilley, R. Horne, S. Bond Linked Ancient World Data: Practical Introductions, ISAW Papers 20 (2021): http://dlib.nyu.edu/awdl/isaw/isaw-papers/20/
M. Sanader, Kroatien in der Antike, Mainz 2007.
M. Sanader, Dalmatia: eine römische Provinz an der Adria, Mainz 2009.
R. Varga (ed.), Digital Classics and Ancient History. Studia Universitatis Babeș-Bolyai Digitalia 63.2 (2018): http://digihubb.centre.ubbcluj.ro/journal/index.php/digitalia/issue/view/5
J. Wilkes, Dalmatia, London 1969.

Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis

Letzte Änderung: Do 12.10.2023 12:27