090037 VO Verbrechen und Verbrechensbekämpfung in der griechisch-römischen Antike (2012W)
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max. 30 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch
Prüfungstermine
Lehrende
Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert
- Mittwoch 10.10. 11:30 - 13:00 Übungsraum Alte Geschichte Hauptgebäude, Tiefparterre Stiege 2
- Mittwoch 17.10. 11:30 - 13:00 Übungsraum Alte Geschichte Hauptgebäude, Tiefparterre Stiege 2
- Mittwoch 24.10. 11:30 - 13:00 Übungsraum Alte Geschichte Hauptgebäude, Tiefparterre Stiege 2
- Mittwoch 31.10. 11:30 - 13:00 Übungsraum Alte Geschichte Hauptgebäude, Tiefparterre Stiege 2
- Mittwoch 07.11. 11:30 - 13:00 Übungsraum Alte Geschichte Hauptgebäude, Tiefparterre Stiege 2
- Mittwoch 14.11. 11:30 - 13:00 Übungsraum Alte Geschichte Hauptgebäude, Tiefparterre Stiege 2
- Mittwoch 21.11. 11:30 - 13:00 Übungsraum Alte Geschichte Hauptgebäude, Tiefparterre Stiege 2
- Mittwoch 28.11. 11:30 - 13:00 Übungsraum Alte Geschichte Hauptgebäude, Tiefparterre Stiege 2
- Mittwoch 05.12. 11:30 - 13:00 Übungsraum Alte Geschichte Hauptgebäude, Tiefparterre Stiege 2
- Mittwoch 12.12. 11:30 - 13:00 Übungsraum Alte Geschichte Hauptgebäude, Tiefparterre Stiege 2
- Mittwoch 09.01. 11:30 - 13:00 Übungsraum Alte Geschichte Hauptgebäude, Tiefparterre Stiege 2
- Mittwoch 16.01. 11:30 - 13:00 Übungsraum Alte Geschichte Hauptgebäude, Tiefparterre Stiege 2
- Mittwoch 23.01. 11:30 - 13:00 Übungsraum Alte Geschichte Hauptgebäude, Tiefparterre Stiege 2
- Mittwoch 30.01. 11:30 - 13:00 Übungsraum Alte Geschichte Hauptgebäude, Tiefparterre Stiege 2
Information
Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung
Die Aufrechterhaltung öffentlicher Ordnung und Sicherheit sowie die Bekämpfung von Kriminalität waren bis in die Neuzeit hinein weder vom Vorhandensein eines eigenen polizeilichen Exekutivapparats noch von einer Gewaltenteilung im modernen staatsrechtlichen Sinn gekennzeichnet. In der griechischen und römischen Antike wurden diese Aufgaben von unterschiedlichen Personen (-gruppen) wahrgenommen: freien Bürgern, daneben aber auch Sklaven und Freigelassenen, zivilen Funktionären und Soldaten, bezahlten Amtsträgern und unbezahlten Liturgen. Die Vorlesung geht auf das methodologische Problem der Terminologie sowie die Definition und Entwicklung polizeilicher Aufgaben, Organe und Institutionen vor dem Hintergrund innenpolitischer Verhältnisse, sozialer Spannungen und krimineller Verhaltensmuster ein. Der zu betrachtende Zeitraum erstreckt sich von der archaisch-klassischen Zeit bis in die Spätantike. Die Lehrveranstaltung steht in unmittelbarer Verbindung zum Teilprojekt Police Authorities in Late Antique Egypt des Nationalen Forschungsnetzwerks Imperium and Officium. Comparative Studies in Ancient Bureaucracy and Officialdom.
Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel
Die Leistungsbeurteilung erfolgt auf Grundlage einer schriftlichen Abschlussprüfung.
Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab
Den Studierenden soll Einblick in einen Gegenstand vermittelt werden, welcher sowohl verwaltungsgeschichtliche als auch sozialgeschichtliche Aspekte berührt.
Prüfungsstoff
Der Vortrag wird von Präsentationsfolien begleitet, die den Studierenden neben ausgewählten Quellenbeispielen sowie weiteren Materialien auch online zur Verfügung gestellt werden. Der Zugang zur externen Lernplattform setzt eine Registrierung (mit Angabe des Vor- und Nachnamens = "real name" und einer gültigen Email-Adresse) unter http://www.univie.ac.at/cowaso/alte-geschichte/?q=user/register sowie eine darauf erfolgende Freischaltung durch die Lehrenden voraus.
Literatur
Wilfried Nippel, Aufruhr und Polizei in der römischen Republik, Stuttgart 1988.
Jens-Uwe Krause, Gefängnisse im Römischen Reich (Heidelberger althistorische Beiträge und epigraphische Studien 23), Stuttgart 1996.
Jens-Uwe Krause, Gefängnisse im Römischen Reich (Heidelberger althistorische Beiträge und epigraphische Studien 23), Stuttgart 1996.
Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis
AG06, AG16
Letzte Änderung: Mi 15.12.2021 00:17