Universität Wien

090037 SE Bachelorarbeit 2: Back to the roots (2013W)

Gründungsmythen und Ursprungslegenden im und zum antiken Italien

10.00 ECTS (2.00 SWS), SPL 9 - Altertumswissenschaften
Prüfungsimmanente Lehrveranstaltung

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Details

max. 25 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch

Lehrende

Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert

  • Donnerstag 10.10. 13:15 - 14:45 Übungsraum Alte Geschichte Hauptgebäude, Tiefparterre Stiege 2
  • Donnerstag 17.10. 13:15 - 14:45 Übungsraum Alte Geschichte Hauptgebäude, Tiefparterre Stiege 2
  • Donnerstag 24.10. 13:15 - 14:45 Übungsraum Alte Geschichte Hauptgebäude, Tiefparterre Stiege 2
  • Donnerstag 31.10. 13:15 - 14:45 Übungsraum Alte Geschichte Hauptgebäude, Tiefparterre Stiege 2
  • Donnerstag 07.11. 13:15 - 14:45 Übungsraum Alte Geschichte Hauptgebäude, Tiefparterre Stiege 2
  • Donnerstag 14.11. 13:15 - 14:45 Übungsraum Alte Geschichte Hauptgebäude, Tiefparterre Stiege 2
  • Donnerstag 21.11. 13:15 - 14:45 Übungsraum Alte Geschichte Hauptgebäude, Tiefparterre Stiege 2
  • Donnerstag 28.11. 13:15 - 14:45 Übungsraum Alte Geschichte Hauptgebäude, Tiefparterre Stiege 2
  • Donnerstag 05.12. 13:15 - 14:45 Übungsraum Alte Geschichte Hauptgebäude, Tiefparterre Stiege 2
  • Donnerstag 12.12. 13:15 - 14:45 Übungsraum Alte Geschichte Hauptgebäude, Tiefparterre Stiege 2
  • Donnerstag 09.01. 13:15 - 14:45 Übungsraum Alte Geschichte Hauptgebäude, Tiefparterre Stiege 2
  • Donnerstag 16.01. 13:15 - 14:45 Übungsraum Alte Geschichte Hauptgebäude, Tiefparterre Stiege 2
  • Donnerstag 23.01. 13:15 - 14:45 Übungsraum Alte Geschichte Hauptgebäude, Tiefparterre Stiege 2
  • Donnerstag 30.01. 13:15 - 14:45 Übungsraum Alte Geschichte Hauptgebäude, Tiefparterre Stiege 2

Information

Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung

Das antike Italien war ein Vielvölker- und Vielsprachengebiet. In historischer Zeit entwickelten viele dieser Völkerschaften ganz konkrete Vorstellungen zur eigenen Herkunft. Dies betrifft Römer, Etrusker, Italiker wie Sabiner, Samniten u.a. ebenso wie unteritalische und sizilische Griechen. Autochthon oder eingewandert?, von wo und wann?: Das sind Fragen, die auch in der Antike - abseits konkreter historischer Erinnerungen - einen hohen ideologischen Wert hatten und zur Selbst- sowie Fremddefinition ethno-kultureller Gruppen beitrugen.
Nach einer allgemeinen Einführung zum Thema sollen die Studierenden unter Anleitung ausgewählte Überlieferungskomplexe inhaltlich aufarbeiten und unter Berücksichtigung der Umstände und Gründe ihrer Entstehung analysieren.
Im Zentrum der LV stehen die Bearbeitung einer wissenschaftlichen Fragestellung sowie die kritische Analyse der zur Verfügung stehenden antiken Quellen (in Übersetzung) als auch der modernen Literatur. Die Regeln für den Aufbau und die Ausarbeitung einer wissenschaftlichen Arbeit werden kurz besprochen.

Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel

Kontinuierliche Anwesenheit und aktive Mitarbeit, fundiertes mündliches Referat mit Handout und PPP, ausführliche schriftliche Ausarbeitung nach wissenschaftlichem Standard (Bachelorarbeit II).

Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab

Verfassen und Präsentieren einer Bachelorarbeit II aus dem Bereich der Alten Geschichte.

Prüfungsstoff

Präsentation durch LV-Leiterin und Studierende, gemeinsames Erarbeiten von Fragestellungen, Diskussion der einzelnen Beiträge.

Literatur

J. Assmann, Das kulturelle Gedächtnis. Schrift, Erinnerung und politische Identität in frühen Hochkulturen, München 1997 (allgemein); M. Pallottino, Italien vor der Römerzeit, München 1987; St. Bourdin, Les peuples de l’Italie préromaine: identités, territoires et relations inter-ethniques en Italie centrale et septrionale (VIIIe-Ier s. av. J.-C.), Rom 2012.; H.J. Hillen, Von Aeneas zu Romulus. Die Legenden von der Gründung Roms. Mit einer lateinisch-deutschen Ausgabe der Origo gentis Romanae, Düsseldorf-Zürich 2003; F. Prinz, Gründungsmythen und Sagenchronologie, München 1979.

Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis

Letzte Änderung: Mi 15.12.2021 00:17