090047 VO False Closure in Greek and Roman Literature and Art (2009S)

Diese LV findet im Rahmen einer internationalen Tagung statt, die das Institut für Klassische Philologie, Mittel- und Neulatein ausrichtet.
In ca. 20 Vorträgen wird dem Phänomen des Schlusses und Trugschlusses (closure and false closure) in der griechischen sowie lateinischen Literatur und bildenden Kunst nachgegangen. Der Schwerpunkt ist damit ausdrücklich literaturwissenschaftlich: Wie enden literarische Texte bzw. narrative Werke der bildenden Kunst? Welche Funktion könnten Schlussmarkierungen an Stellen dieser Kunstwerke haben, an denen gerade nicht Schluss ist? Dieser Ansatz geht sowohl der (vielfach fragwürdigen) Ergründung der Autorintention nach als auch ist er deutlich dem reader-response criticism verpflichtet.
Das genaue Programm der Tagung wird etwas Mitte März durch Aushang und Mailinglisten sowie auf der Homepage des Instituts bekannt gegeben werden.
Da diese LV als Blocklehrveranstaltung durchgeführt wird, beachten Sie bitte die jeweiligen Veranstaltungstermine!
Bezüglich der Anrechenbarkeit dieser Veranstaltung im Rahmen der diversen Studiengänge (alt wie neu) halten Sie bitte mit dem SPL, Prof. Danek, und mir Rücksprache. Unabhängig von dieser studientechnischen Frage ist der Besuch aller Teile dieser LV obligatorisch, wenn Sie diese im Rahmen Ihres Studiums anrechnen lassen wollen. Gäste sind selbstverständlich jederzeit willkommen.
Weiters ist zu beachten, dass die Tagungssprache ausschließlich Englisch ist; Vor- und Nachbereitung finden hingegen in deutscher Sprache statt.