090049 UE Griechische Lektüre III: Platons 7. Brief (2023S)
Prüfungsimmanente Lehrveranstaltung
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An/Abmeldung
Hinweis: Ihr Anmeldezeitpunkt innerhalb der Frist hat keine Auswirkungen auf die Platzvergabe (kein "first come, first served").
- Anmeldung von Mi 01.02.2023 06:00 bis Mo 27.02.2023 14:00
- Anmeldung von Mo 20.03.2023 06:00 bis Do 23.03.2023 14:00
- Abmeldung bis Fr 31.03.2023 23:59
Details
max. 20 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch
Lehrende
Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert
- Dienstag 07.03. 18:30 - 20:00 Hörsaal 3 Hauptgebäude, Tiefparterre Stiege 5 Hof 3
- Dienstag 14.03. 18:30 - 20:00 Hörsaal 3 Hauptgebäude, Tiefparterre Stiege 5 Hof 3
- Dienstag 21.03. 18:30 - 20:00 Hörsaal 3 Hauptgebäude, Tiefparterre Stiege 5 Hof 3
- Dienstag 28.03. 18:30 - 20:00 Hörsaal 3 Hauptgebäude, Tiefparterre Stiege 5 Hof 3
- Dienstag 18.04. 18:30 - 20:00 Hörsaal 3 Hauptgebäude, Tiefparterre Stiege 5 Hof 3
- Dienstag 25.04. 18:30 - 20:00 Hörsaal 3 Hauptgebäude, Tiefparterre Stiege 5 Hof 3
- Dienstag 02.05. 18:30 - 20:00 Hörsaal 3 Hauptgebäude, Tiefparterre Stiege 5 Hof 3
- Dienstag 09.05. 18:30 - 20:00 Hörsaal 3 Hauptgebäude, Tiefparterre Stiege 5 Hof 3
- Dienstag 16.05. 18:30 - 20:00 Hörsaal 3 Hauptgebäude, Tiefparterre Stiege 5 Hof 3
- Dienstag 23.05. 18:30 - 20:00 Hörsaal 3 Hauptgebäude, Tiefparterre Stiege 5 Hof 3
- Dienstag 06.06. 18:30 - 20:00 Hörsaal 3 Hauptgebäude, Tiefparterre Stiege 5 Hof 3
- Dienstag 13.06. 18:30 - 20:00 Hörsaal 3 Hauptgebäude, Tiefparterre Stiege 5 Hof 3
- Dienstag 20.06. 18:30 - 20:00 Hörsaal 3 Hauptgebäude, Tiefparterre Stiege 5 Hof 3
- Dienstag 27.06. 18:30 - 20:00 Hörsaal 3 Hauptgebäude, Tiefparterre Stiege 5 Hof 3
Information
Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung
Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel
Regelmäßige präparierte Teilnahme sowie Klausur am 27.06.2023 in H3 über den Text des Siebten Briefes. Hilfsmittel wie Lexika sind nicht erlaubt.
Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab
Regelmäßige präparierte Teilnahme sowie Klausur am 27.06.2023 in H3 über den Text des Siebten Briefes. Hilfsmittel wie Lexika sind nicht erlaubt.
Prüfungsstoff
s.o.
Literatur
Als Text wird die kritische Ausgabe von Burnet oder Moore-Blunt vorausgesetzt (Burnet liegt als Scan auf Moodle vor). Unten genannte Kommentare sind für das Verständnis nützlich, vor allem die von Knab und Isnardi Parente. Über die unten stehenden Angaben hinaus finden sich weitere Bücher im physischen Semesterapparat.Ausgaben/Kommentare:
Platonis Opera rec. Brevique adnotatione critica inst., 5 Bde., Oxford 1900-1907 u.ö., Bd. 5.
Novotný, Franciscus: Platonis Epistulae commentariis illustratae, Brno 1930.
Plato’s Seventh & Eighth Letters, ed. with Introduction and Notes by R. S. Bluck, Cambridge 1947.
Platonis Epistulae rec. Jennifer Moore-Blunt, Leipzig 1985.
Platone Lettere a cura di Margherita Isnardi Parente, Traduzione di Maria Grazia Ciani, Mailand 2002.
Knab, Rainer: Platons Siebter Brief. Einleitung, Text, Übersetzung, Kommentar, Hildesheim/Zürich/New York 2006 (Spudasmata 110).
Platonis Opera rec. Brevique adnotatione critica inst., 5 Bde., Oxford 1900-1907 u.ö., Bd. 5.
Novotný, Franciscus: Platonis Epistulae commentariis illustratae, Brno 1930.
Plato’s Seventh & Eighth Letters, ed. with Introduction and Notes by R. S. Bluck, Cambridge 1947.
Platonis Epistulae rec. Jennifer Moore-Blunt, Leipzig 1985.
Platone Lettere a cura di Margherita Isnardi Parente, Traduzione di Maria Grazia Ciani, Mailand 2002.
Knab, Rainer: Platons Siebter Brief. Einleitung, Text, Übersetzung, Kommentar, Hildesheim/Zürich/New York 2006 (Spudasmata 110).
Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis
Letzte Änderung: Mi 15.02.2023 12:28
Wir hören hier also, anders als in den Dialogen, Platon selbst reden. Wir erfahren die politischen und philosophischen Hintergründe seiner drei Reisen nach Sizilien, durch die er erhoffte, seine idealen Staatsentwürfe realisieren zu können. Doch Dionysios I. und danach sein Sohn Dionysios II. erweisen sich nicht als Herrscher, die ernsthaft mit ihm zusammenarbeiten wollen, und Dion, auf den er große Hoffnungen setzte und der sogar für eine gewisse Zeit die Herrschaft in Syrakus erringen konnte, wird ermordet.
Dessen Verwandten erbitten Platons Hilfe, Platon aber gibt ihnen nur noch Ratschläge aus der Ferne und klärt sie über die Details der Ereignisse der letzten Jahrzehnte auf, was zugleich einer Rechtfertigung seiner selbst gleichkommt.
Platon will keine Gewalt, er will, dass die Sieger sich an Recht und Gesetz halten, und er ist müde von seinen anstrengenden, gefährlichen und zuletzt fruchtlosen Versuchen, die Philosophie in die Wirklichkeit zu überführen.
Ein autobiographisches Zeitdokument, ein Platon, wie man ihn sonst nicht kennt.
Bitte bereiten Sie zur ersten Sitzung am 07.03.2023 den Text bis 326 b4 vor.