Achtung! Das Lehrangebot ist noch nicht vollständig und wird bis Semesterbeginn laufend ergänzt.
090068 VU Die "Konskription der Türken und türkischen Untertanen in Wien" (1766/67) (2025S)
Prüfungsimmanente Lehrveranstaltung
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Sprache: Deutsch
Lehrende
Termine
Zur Zeit sind keine Termine bekannt.
Information
Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung
Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel
Prüfungsimmanente Lehrveranstaltung:
Aktive Mitarbeit, regelmäßige selbstständige Vorbereitung von Texten, die in der Stunde präsentiert und gemeinsam besprochen werden.
Aktive Mitarbeit, regelmäßige selbstständige Vorbereitung von Texten, die in der Stunde präsentiert und gemeinsam besprochen werden.
Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab
Vorkenntnisse im Lesen von Kurrentschrift sind willkommen, aber nicht Voraussetzung.
Prüfungsstoff
Prüfungsimmanente Lehrveranstaltung.
Literatur
Polychronis Enepekides, Griechische Handelsgesellschaften und Kaufleute in Wien aus dem Jahre 1766 (ein Konskriptionsbuch). Aus den Beständen des Wiener Haus-, Hof- und Staatsarchivs. Thessaloniki 1959. Dazu Rezension von Georgios Laios in Δελτίον της Ιστορικής και Εθνολογικής Εταιρείας της Ελλάδος 14 (1960), 615-617.
Mordche Schlome Schleicher, Geschichte der spaniolischen Juden (Sephardim) in Wien. (Unveröffentlichte Dissertation) Wien 1932, I-XIII.
Marianne von Herzfeld, Zur Orienthandelspolitik Österreichs unter Maria Theresia in der Zeit von 1740-1771. Wien 1919.
Vasilj Popovic, Les marchands ottomans à Vienne en 1767. In: Révue historique du Sud-Est Européen 17 (1940), 166-187.
Traian Stoianovich, The conquering Balkan orthodox merchant. In: Journal of Economic History 20 (1960), 234-313.
Ikaros Madouvalos, Conscriptiones Graecorum in Eighteenth-Century Central Europe. Crossing Borders: The Sociocultural Identification of Migrants from the Balkans to Hungarian Territories. In: Harald Heppner, Eva Posch (Hrsg.), Encounters in Europe’s Southeast. The Habsburg Empire and the Orthodox World in the Eighteenth and Nineteenth Centuries. Bonn 2012, 121-133.
Jovan Pešalj und Josef Ehmer, „Hard Border” Facilitates Migrations: The Habsburg-Ottoman Border Control Regime in the Eighteenth Century. In: Jovan Pešalj, Annemarie Steidl, Leo Lucassen, Josef Ehmer (Hrsg.), Borders and Mobility Control in and between Empires and Nation-States. Leiden-Boston 2023, 66-114.
Mordche Schlome Schleicher, Geschichte der spaniolischen Juden (Sephardim) in Wien. (Unveröffentlichte Dissertation) Wien 1932, I-XIII.
Marianne von Herzfeld, Zur Orienthandelspolitik Österreichs unter Maria Theresia in der Zeit von 1740-1771. Wien 1919.
Vasilj Popovic, Les marchands ottomans à Vienne en 1767. In: Révue historique du Sud-Est Européen 17 (1940), 166-187.
Traian Stoianovich, The conquering Balkan orthodox merchant. In: Journal of Economic History 20 (1960), 234-313.
Ikaros Madouvalos, Conscriptiones Graecorum in Eighteenth-Century Central Europe. Crossing Borders: The Sociocultural Identification of Migrants from the Balkans to Hungarian Territories. In: Harald Heppner, Eva Posch (Hrsg.), Encounters in Europe’s Southeast. The Habsburg Empire and the Orthodox World in the Eighteenth and Nineteenth Centuries. Bonn 2012, 121-133.
Jovan Pešalj und Josef Ehmer, „Hard Border” Facilitates Migrations: The Habsburg-Ottoman Border Control Regime in the Eighteenth Century. In: Jovan Pešalj, Annemarie Steidl, Leo Lucassen, Josef Ehmer (Hrsg.), Borders and Mobility Control in and between Empires and Nation-States. Leiden-Boston 2023, 66-114.
Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis
Letzte Änderung: Fr 10.01.2025 00:01
In der Lehrveranstaltung werden wir uns einerseits mit dem historischen Entstehungskontext der Quelle befassen und ihre bisherigen Interpretationen wissenschaftsgeschichtlich einordnen, andererseits wollen wir (unter Zuhilfenahme der Software Transkribus) gemeinsam eine vollständige Edition des Textes erarbeiten. Dabei wollen wir auch herausfinden, ob die laut Laios vollständigere Version des Textes im Hofkammerarchiv zusätzliche Informationen liefert. Das kollaborative Arbeiten mit dem Texterkennungs-Programm Transkribus wird uns außerdem die Gelegenheit bieten, uns mit den Möglichkeiten und Grenzen von KI-Tools auseinanderzusetzen.