Universität Wien

090076 UE Neulateinische Lektüre: Lateinische Literatur um Maximilian I. (2023W)

5.00 ECTS (2.00 SWS), SPL 9 - Altertumswissenschaften
Prüfungsimmanente Lehrveranstaltung
GEMISCHT

An/Abmeldung

Hinweis: Ihr Anmeldezeitpunkt innerhalb der Frist hat keine Auswirkungen auf die Platzvergabe (kein "first come, first served").

Details

max. 25 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch

Lehrende

Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert

Die Lv wird in Präsenz gehalten.

  • Freitag 06.10. 09:45 - 11:15 Hörsaal 21 Hauptgebäude, Hochparterre, Stiege 8
  • Freitag 13.10. 09:45 - 11:15 Hörsaal 21 Hauptgebäude, Hochparterre, Stiege 8
  • Freitag 20.10. 09:45 - 11:15 Hörsaal 21 Hauptgebäude, Hochparterre, Stiege 8
  • Freitag 27.10. 09:45 - 11:15 Hörsaal 21 Hauptgebäude, Hochparterre, Stiege 8
  • Freitag 03.11. 09:45 - 11:15 Hörsaal 21 Hauptgebäude, Hochparterre, Stiege 8
  • Freitag 10.11. 09:45 - 11:15 Hörsaal 21 Hauptgebäude, Hochparterre, Stiege 8
  • Freitag 17.11. 09:45 - 11:15 Hörsaal 21 Hauptgebäude, Hochparterre, Stiege 8
  • Freitag 24.11. 09:45 - 11:15 Hörsaal 21 Hauptgebäude, Hochparterre, Stiege 8
  • Freitag 01.12. 09:45 - 11:15 Hörsaal 21 Hauptgebäude, Hochparterre, Stiege 8
  • Freitag 15.12. 09:45 - 11:15 Hörsaal 21 Hauptgebäude, Hochparterre, Stiege 8
  • Freitag 12.01. 09:45 - 11:15 Hörsaal 21 Hauptgebäude, Hochparterre, Stiege 8
  • Freitag 19.01. 09:45 - 11:15 Hörsaal 21 Hauptgebäude, Hochparterre, Stiege 8
  • Freitag 26.01. 09:45 - 11:15 Hörsaal 21 Hauptgebäude, Hochparterre, Stiege 8

Information

Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung

Unter der Regierung Maximilians I. (1459-1519) entstand eine reiche lateinische Literatur, die sich dem Herrscher, seinen militärischen und diplomatischen Erfolgen widmete. Unter den Verfassern sind italienische Humanisten ebenso wie Gelehrte der Universität Wien, an der sich, gefördert von interessierten Räten Maximilians, humanistische Bildungsideale etablieren konnten.
Die Lv will Einblick in die Vielfalt von Dichtung und Prosa bieten: Die gemeinsame Lektüre umfasst Ausschnitte aus der Austrias des Riccardo Bartolini, einem Epos über den baierisch-pfälzischen Erbfolgekrieg, und dem Magnanimus des Ricardo Sbruglio, einer hexametrischen Bearbeitung des Theuerdank, aber auch aus der Vita des Herrschers im Rahmen der Kaiserbiographien des Wiener Humanisten Johannes Cuspinianus. Ein Schwerpunkt soll auf Texten liegen, die im Zusammenhang mit dem sog. "Wiener Kongress", der habsburgisch-jagiellonischen Doppelvermählung von 1515 entstanden (Benedictus Chelidonius, Voluptatis cum virtute disceptatio; Ricardo Bartolini, Odeporicon; Johannes Cuspinianus, Diarium; Begrüßungsreden von Magistri der Wiener Universität). Dabei soll der Blick auch auf Maximilians eigene (oft negativ bewertete) Lateinkenntnis (und seinen Lateinunterricht) gerichtet werden.
Teilnehmer*innen lernen (auch für fächerübergreifenden Unterricht geeignete) Texte kennen und erhalten eine Einführung in Methoden, Probleme und Hilfsmittel der Neolatinistik.

Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel

Mitarbeit (präpariertes Übersetzen) + Kurzexposé (ca 2 1/2 - 3 Seiten) zu einem Text der Lv

Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab

Prüfungsstoff

Literatur

Katharina Kaska (Hg.), Kaiser Maximilian I. Ein großer Habsburger (Begleitbuch zur Ausstellung der ÖNB), Wien 2019

Philip Ford, Jan Bloemendal, Charles E. Fantazzi, Brill's Encyclopedia of the Neo-Latin World, Leiden / Boston 2014
Sarah Knight, Stefan Tilg, The Oxford Handbook of Neo-Latin, Oxford 2015
Martin Korenjak, Geschichte der neulateinischen Literatur, München 2016

Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis

Letzte Änderung: Di 15.08.2023 13:07