090088 UE Von der Zeichnung zum 3D-Modell. Visualisierungsstrategien in der Klassischen Archäologie (2020S)
Prüfungsimmanente Lehrveranstaltung
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An/Abmeldung
Hinweis: Ihr Anmeldezeitpunkt innerhalb der Frist hat keine Auswirkungen auf die Platzvergabe (kein "first come, first served").
- Anmeldung von Mi 05.02.2020 06:00 bis Mi 26.02.2020 23:59
- Anmeldung von Mo 23.03.2020 06:00 bis Do 26.03.2020 23:59
- Abmeldung bis So 10.05.2020 23:59
Details
max. 20 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch
Lehrende
Termine
Verpflichtende Vorbesprechung: DI 05.05.2020, 10:00 - 12:00;
Block-Termin:MO 08.06.2020, 10:00 - 17:00;
DI 09.06.2020, 10:00 - 14:00;
MI 10.06.2020, 10:00 - 17:00;Update: Die Übung findet komplett online statt. Die Vorbesprechung findet asynchron in der ersten Maiwoche statt, die Blocksitzung wie geplant digital synchron (mit leicht veränderten Anfangs-/Endzeiten).
Information
Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung
Was macht man, wenn man ein Objekt in einem weit entfernten Museum anschauen möchte, aber nicht die Möglichkeit hat, dorthin zu reisen? Die Archäologie hat dafür eine ganze Reihe von Visualisierungsmethoden entwickelt – Zeichnungen und Fotografien als zweidimensionale, Gipsabgüsse und 3D-Modelle als dreidimensionale Abbilder. Ihre Verwendung ist dabei auch durch den technischen Fortschritt bedingt. In diesem Kurs werden wir am Beispiel der Skulptur die unterschiedlichen Visualisierungsstrategien erkunden. Zu jeder Methode werden wir zunächst einführende und theoretische Texte gemeinsam diskutieren, danach wollen wir uns im Selbstversuch den verschiedenen Visualisierungsstrategien nähern: Was sind ihre jeweiligen Vor- und Nachteile, was erfahren wir aus den unterschiedlichen Abbildern über die antiken Originale, wie objektiv/subjektiv ist, was wir sehen, und wozu können wir die verschiedenen Methoden für unsere Arbeit nutzen?Blockveranstaltung; Termine werden noch bekanntgegeben.
Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel
Regelmäßige und aktive Teilnahme; schriftliche Diskussionszusammenfassung zu einer der behandelten Visualisierungsstrategien
Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab
Jede Teilleistung wird einzeln bewertet und muss positiv beurteilt sein. Die schriftliche Diskussionszusammenfassung fließt zu 70%, die Teilnahme an den Diskussionen zu weiteren 30% in die Note ein. Es besteht Anwesenheitspflicht; max. 3 Zeitstd. entschuldigtes Fehlen ist zulässig.
Prüfungsstoff
Selbstständiger Umgang mit Fachliteratur, mit archäologischen Zeugnissen und Fragestellungen.
Literatur
Die genaue Literatur für die einzelnen Themen/Abschnitte der Lehrveranstaltung wird noch bekanntgegeben.Einführende Literatur:
- S. Klamm, Bilder des Vergangenen. Visualisierung in der Archäologie im 19. Jahrhundert. Fotografie, Zeichnung und Abguss, Humboldt -Schriften zur Kunst und Bildgeschichte 20 (Berlin 2017)
- Belichtete Vergangenheit. Archäologie und Fotografie = Fotogeschichte 37 (2017), Heft 144
- K. Kelley – R. K. L. Wood (Hrsg.), Digital Imaging of Artefacts. Developments in Methods and Aims (Oxford 2018)
- S. Klamm, Bilder des Vergangenen. Visualisierung in der Archäologie im 19. Jahrhundert. Fotografie, Zeichnung und Abguss, Humboldt -Schriften zur Kunst und Bildgeschichte 20 (Berlin 2017)
- Belichtete Vergangenheit. Archäologie und Fotografie = Fotogeschichte 37 (2017), Heft 144
- K. Kelley – R. K. L. Wood (Hrsg.), Digital Imaging of Artefacts. Developments in Methods and Aims (Oxford 2018)
Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis
Anrechenbar:
im BA: M12, M13;
im BA alt: PM Grabung, kl. Vert.;
im MA: PM3;
im MA alt: APM LG, APM EX;
im BA: M12, M13;
im BA alt: PM Grabung, kl. Vert.;
im MA: PM3;
im MA alt: APM LG, APM EX;
Letzte Änderung: Do 23.04.2020 20:47