090089 UE Von der Handschrift zur Edition (2013W)
Prüfungsimmanente Lehrveranstaltung
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Lateinische Paläographie und Kodikologie für Klassische PhilologInnen
An/Abmeldung
Hinweis: Ihr Anmeldezeitpunkt innerhalb der Frist hat keine Auswirkungen auf die Platzvergabe (kein "first come, first served").
- Anmeldung von Mo 16.09.2013 06:00 bis Mi 02.10.2013 23:59
- Abmeldung bis Do 31.10.2013 23:59
Details
max. 40 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch
Lehrende
Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert
- Dienstag 01.10. 09:45 - 11:15 Bibliothek 2 d. Inst. f. Klass. Philologie, Mittel- und Neulatein Hauptgebäude, Hochparterre, Stiege 6
- Dienstag 08.10. 09:45 - 11:15 Bibliothek 2 d. Inst. f. Klass. Philologie, Mittel- und Neulatein Hauptgebäude, Hochparterre, Stiege 6
- Dienstag 15.10. 09:45 - 11:15 Bibliothek 2 d. Inst. f. Klass. Philologie, Mittel- und Neulatein Hauptgebäude, Hochparterre, Stiege 6
- Dienstag 22.10. 09:45 - 11:15 Bibliothek 2 d. Inst. f. Klass. Philologie, Mittel- und Neulatein Hauptgebäude, Hochparterre, Stiege 6
- Dienstag 29.10. 09:45 - 11:15 Bibliothek 2 d. Inst. f. Klass. Philologie, Mittel- und Neulatein Hauptgebäude, Hochparterre, Stiege 6
- Dienstag 05.11. 09:45 - 11:15 Bibliothek 2 d. Inst. f. Klass. Philologie, Mittel- und Neulatein Hauptgebäude, Hochparterre, Stiege 6
- Dienstag 12.11. 09:45 - 11:15 Bibliothek 2 d. Inst. f. Klass. Philologie, Mittel- und Neulatein Hauptgebäude, Hochparterre, Stiege 6
- Dienstag 19.11. 09:45 - 11:15 Bibliothek 2 d. Inst. f. Klass. Philologie, Mittel- und Neulatein Hauptgebäude, Hochparterre, Stiege 6
- Dienstag 26.11. 09:45 - 11:15 Bibliothek 2 d. Inst. f. Klass. Philologie, Mittel- und Neulatein Hauptgebäude, Hochparterre, Stiege 6
- Dienstag 03.12. 09:45 - 11:15 Bibliothek 2 d. Inst. f. Klass. Philologie, Mittel- und Neulatein Hauptgebäude, Hochparterre, Stiege 6
- Dienstag 10.12. 09:45 - 11:15 Bibliothek 2 d. Inst. f. Klass. Philologie, Mittel- und Neulatein Hauptgebäude, Hochparterre, Stiege 6
- Dienstag 17.12. 09:45 - 11:15 Bibliothek 2 d. Inst. f. Klass. Philologie, Mittel- und Neulatein Hauptgebäude, Hochparterre, Stiege 6
- Dienstag 07.01. 09:45 - 11:15 Bibliothek 2 d. Inst. f. Klass. Philologie, Mittel- und Neulatein Hauptgebäude, Hochparterre, Stiege 6
- Dienstag 14.01. 09:45 - 11:15 Bibliothek 2 d. Inst. f. Klass. Philologie, Mittel- und Neulatein Hauptgebäude, Hochparterre, Stiege 6
- Dienstag 21.01. 09:45 - 11:15 Bibliothek 2 d. Inst. f. Klass. Philologie, Mittel- und Neulatein Hauptgebäude, Hochparterre, Stiege 6
- Dienstag 28.01. 09:45 - 11:15 Bibliothek 2 d. Inst. f. Klass. Philologie, Mittel- und Neulatein Hauptgebäude, Hochparterre, Stiege 6
Information
Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung
Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel
Da es sich um eine prüfungsimmanente Lehrveranstaltung handelt, herrscht grundsätzlich Anwesenheitspflicht. Mitarbeit in Form von vorzubereitenden Aufgabestellungen (z.B. Anfertigung von Transkriptionen) fließt in die Gesamtnote mit ein. Die Schlußprüfung erfolgt in Form einer schriftlichen Klausur, in der das vermittelte theoretische Wissen wiedergegeben und die erworbenen praktischen Fertigkeiten angewendet werden sollen.
Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab
Neben der Vermittlung eines Überblicks über die oben genannten Disziplinen und ihre Relevanz für die Arbeit Klassischer PhilologInnen ist es Ziel der Lehrveranstaltung, den Weg eines antiken, mittelalterlichen oder frühneuzeitlichen lateinischen Texts von seiner Entstehung bis zu seiner Wiedergabe in Form einer textkritischen Edition nachzuvollziehen. Nicht zu kurz kommen soll dabei im Sinne einer ganzheitlichen Betrachtungsweise auch der Aspekt des (historischen) Quellenwerts des jeweiligen „Datenträgers“ (Papyrusrolle, Codex, Inkunabel, Frühdruck, Urkunde,...).
Prüfungsstoff
Anhand ausgewählter Beispiele sollen einerseits die Entwicklung der lateinischen Schrift von der Antike bis in die Frühe Neuzeit nachgezeichnet und andererseits die Papyrusrolle bzw. der Codex/das Buch als Träger der Überlieferung vorgestellt werden. Exkursionen in Institutionen wie die Papyrussammlung oder die Handschriftensammlung der Österreichischen Nationalbibliothek sollen die Möglichkeit eröffnen, auch Originale zu sehen.
Literatur
* Bernhard Bischoff, Paläographie des römischen Altertums und des abendländischen Mittelalters (= Grundlagen der Germanistik 24, 4. Aufl., Berlin 2009).
* Otto Mazal, Lehrbuch der Handschriftenkunde (= Elemente des Buch- und Bibliothekswesens 10, Wiesbaden 1986).
* ders., Zur Praxis des Handschriftenbearbeiters (= Elemente des Buch- und Bibliothekswesens 11, Wiesbaden 1987).
* Leighton D. Reynolds / Nigel G. Wilson, Scribes and Scholars. A Guide to the Transmission of Greek and Latin Literature (3. Aufl., Oxford 1991).
* Martin L. West, Textual Criticism and Editorial Technique (Stuttgart 1973).
* Michaela Zelzer, Von der Rolle zum Codex, in: Text als Realie. Internationaler Kongress, Krems an der Donau, 3. bis 6. Oktober 2000, hg. v. Karl Brunner (= Veröffentlichungen des Instituts für Realienkunde des Mittelalters und der Frühen Neuzeit 18; Sitzungsberichte der Österr. Akademie der Wissenschaften/Phil.-Hist. Klasse 704, Wien 2003), 9-21.
* Otto Mazal, Lehrbuch der Handschriftenkunde (= Elemente des Buch- und Bibliothekswesens 10, Wiesbaden 1986).
* ders., Zur Praxis des Handschriftenbearbeiters (= Elemente des Buch- und Bibliothekswesens 11, Wiesbaden 1987).
* Leighton D. Reynolds / Nigel G. Wilson, Scribes and Scholars. A Guide to the Transmission of Greek and Latin Literature (3. Aufl., Oxford 1991).
* Martin L. West, Textual Criticism and Editorial Technique (Stuttgart 1973).
* Michaela Zelzer, Von der Rolle zum Codex, in: Text als Realie. Internationaler Kongress, Krems an der Donau, 3. bis 6. Oktober 2000, hg. v. Karl Brunner (= Veröffentlichungen des Instituts für Realienkunde des Mittelalters und der Frühen Neuzeit 18; Sitzungsberichte der Österr. Akademie der Wissenschaften/Phil.-Hist. Klasse 704, Wien 2003), 9-21.
Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis
Letzte Änderung: Mo 07.09.2020 15:31
Voraussetzungen: Keine paläographischen und kodikologischen Vorkenntnisse erforderlich, Grundkenntnisse über das Wesen einer kritischen Edition erwünscht.