090095 SE Griechisches Seminar: Antike Theorien des Dramas und ihre Rezeption (2025S)
Prüfungsimmanente Lehrveranstaltung
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An/Abmeldung
Hinweis: Ihr Anmeldezeitpunkt innerhalb der Frist hat keine Auswirkungen auf die Platzvergabe (kein "first come, first served").
- Anmeldung von Mo 03.02.2025 06:00 bis Mi 26.02.2025 23:59
- Abmeldung bis Mo 31.03.2025 23:59
Details
max. 15 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch
Lehrende
Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert
- Mittwoch 05.03. 16:45 - 18:15 Hörsaal 3 Hauptgebäude, Tiefparterre Stiege 5 Hof 3
- Mittwoch 19.03. 16:45 - 18:15 Hörsaal 3 Hauptgebäude, Tiefparterre Stiege 5 Hof 3
- Mittwoch 26.03. 16:45 - 18:15 Hörsaal 3 Hauptgebäude, Tiefparterre Stiege 5 Hof 3
- Mittwoch 02.04. 16:45 - 18:15 Hörsaal 3 Hauptgebäude, Tiefparterre Stiege 5 Hof 3
- Mittwoch 09.04. 16:45 - 18:15 Hörsaal 3 Hauptgebäude, Tiefparterre Stiege 5 Hof 3
- N Mittwoch 30.04. 16:45 - 18:15 Hörsaal 3 Hauptgebäude, Tiefparterre Stiege 5 Hof 3
- Mittwoch 07.05. 16:45 - 18:15 Hörsaal 3 Hauptgebäude, Tiefparterre Stiege 5 Hof 3
- Mittwoch 14.05. 16:45 - 18:15 Hörsaal 3 Hauptgebäude, Tiefparterre Stiege 5 Hof 3
- Mittwoch 21.05. 16:45 - 18:15 Hörsaal 3 Hauptgebäude, Tiefparterre Stiege 5 Hof 3
- Mittwoch 28.05. 16:45 - 18:15 Hörsaal 3 Hauptgebäude, Tiefparterre Stiege 5 Hof 3
- Mittwoch 04.06. 16:45 - 18:15 Hörsaal 3 Hauptgebäude, Tiefparterre Stiege 5 Hof 3
- Mittwoch 11.06. 16:45 - 18:15 Hörsaal 3 Hauptgebäude, Tiefparterre Stiege 5 Hof 3
- Mittwoch 18.06. 16:45 - 18:15 Hörsaal 3 Hauptgebäude, Tiefparterre Stiege 5 Hof 3
- Mittwoch 25.06. 16:45 - 18:15 Hörsaal 3 Hauptgebäude, Tiefparterre Stiege 5 Hof 3
Information
Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung
Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel
Regelmäßige präparierte Teilnahme und Referat und Hausarbeit.
Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab
Regelmäßige präparierte Teilnahme und Referat und Hausarbeit.
Prüfungsstoff
s.o.
Literatur
Einführende Literatur:
ARISTOTELES: Poetik. Übersetzt und erläutert von Arbogast Schmitt, Berlin 2., durchgesehene und ergänzte Auflage 2011 (1. Auflage 2008).
ARISTOTELES: Poetik. Einleitung, Text, Übersetzung und Kommentar. Mit einem Anhang: Texte zur aristotelischen Literaturtheorie, 2 Bde., Berlin/Boston 2023.
GEORGE, David E. R.: Deutsche Tragödientheorien vom Mittelalter bis zu Lessing, München 1972.
GILDENHARD, I./REVERMANN, M.: Beyond the Fifth Century, Interactions with Greek Tragedy from the Fourth Century BCE tot he Middle Ages, Berlin/New York 2010.
KAPPL, Brigitte: Die Poetik des Aristoteles in der Dichtungstheorie des Cinquecento, Berlin/New York 2006.
KELLY, H. A.: Ideas and forms of tragedy from Aristotle to the Middle Ages, Cambridge 1993.
ZIMMERMANN, Bernhard (Hrsg.): Antike Dramentheorien und ihre Rezeption, in: Drama. Beiträge zum antiken Drama und seiner Rezeption, Bd. 1, Stuttgart 1992.Weitere Literaturangaben werden in Moodle angegeben werden.
ARISTOTELES: Poetik. Übersetzt und erläutert von Arbogast Schmitt, Berlin 2., durchgesehene und ergänzte Auflage 2011 (1. Auflage 2008).
ARISTOTELES: Poetik. Einleitung, Text, Übersetzung und Kommentar. Mit einem Anhang: Texte zur aristotelischen Literaturtheorie, 2 Bde., Berlin/Boston 2023.
GEORGE, David E. R.: Deutsche Tragödientheorien vom Mittelalter bis zu Lessing, München 1972.
GILDENHARD, I./REVERMANN, M.: Beyond the Fifth Century, Interactions with Greek Tragedy from the Fourth Century BCE tot he Middle Ages, Berlin/New York 2010.
KAPPL, Brigitte: Die Poetik des Aristoteles in der Dichtungstheorie des Cinquecento, Berlin/New York 2006.
KELLY, H. A.: Ideas and forms of tragedy from Aristotle to the Middle Ages, Cambridge 1993.
ZIMMERMANN, Bernhard (Hrsg.): Antike Dramentheorien und ihre Rezeption, in: Drama. Beiträge zum antiken Drama und seiner Rezeption, Bd. 1, Stuttgart 1992.Weitere Literaturangaben werden in Moodle angegeben werden.
Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis
Letzte Änderung: Sa 15.02.2025 05:06
Nach Aristoteles ist es der Tractatus Coislinianus, der uns über das Verständnis der Komödie in hellenistischer Zeit Auskunft gibt. Die Pisonenepistel des Horaz ('ars poetica') deutet schon an, was sich danach verstärkt fortsetzen wird: Die Begriffe, mit denen Dichtung und Drama beschrieben werden (z.B. Nachahmung, Einheit der Handlung und des Charakters, Pathos, Katharsis) bleiben vielfach gleich, erhalten aber immer wieder anders gelagerte Bedeutungen.
Das Seminar will diese Spuren über Traktate und Scholien in der Kaiserzeit, Gedichte und Abhandlungen in der byzantinischen Zeit (Psellos, Tzetzes usw.) über die Renaissance (z.B. die Poetikkommentare von Castelvetro, Vettori, Robortello, aber auch Einführungen und Kommentare zu Dramenausgaben) bin hin zur französischen und deutschen Klassik verfolgen (Corneille, Gottsched, Schiller, Schlegel usf.), so dass Verzweigungen und Modifikationen der antiken Dramentheorie über eine Zeit von mehr als 2000 Jahren verfolgt werden können.