Universität Wien

090099 VO Grabbauten der römischen Provinzen - Methoden und Kontexte (2019S)

4.00 ECTS (2.00 SWS), SPL 9 - Altertumswissenschaften

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Details

Sprache: Deutsch

Prüfungstermine

Lehrende

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  • Montag 04.03. 13:00 - 15:00 Seminarraum d. Inst. f. Klassische Archäologie Franz-Klein-Gasse 1.OG
  • Montag 11.03. 13:00 - 15:00 Seminarraum d. Inst. f. Klassische Archäologie Franz-Klein-Gasse 1.OG
  • Montag 18.03. 13:00 - 15:00 Seminarraum d. Inst. f. Klassische Archäologie Franz-Klein-Gasse 1.OG
  • Montag 25.03. 13:00 - 15:00 Seminarraum d. Inst. f. Klassische Archäologie Franz-Klein-Gasse 1.OG
  • Montag 01.04. 13:00 - 15:00 Seminarraum d. Inst. f. Klassische Archäologie Franz-Klein-Gasse 1.OG
  • Montag 08.04. 13:00 - 15:00 Seminarraum d. Inst. f. Klassische Archäologie Franz-Klein-Gasse 1.OG
  • Montag 20.05. 13:00 - 15:00 Seminarraum d. Inst. f. Klassische Archäologie Franz-Klein-Gasse 1.OG
  • Montag 27.05. 13:00 - 15:00 Seminarraum d. Inst. f. Klassische Archäologie Franz-Klein-Gasse 1.OG
  • Montag 03.06. 13:00 - 15:00 Seminarraum d. Inst. f. Klassische Archäologie Franz-Klein-Gasse 1.OG
  • Montag 17.06. 13:00 - 15:00 Seminarraum d. Inst. f. Klassische Archäologie Franz-Klein-Gasse 1.OG
  • Montag 24.06. 13:00 - 15:00 Seminarraum d. Inst. f. Klassische Archäologie Franz-Klein-Gasse 1.OG

Information

Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung

Ziel der Lehrveranstaltung ist ein Überblick über eine wichtige Denkmälergattung der provinzialrömischen Archäologie sowie die verschiedenen Methoden ihrer Auswertung. Im Mittelpunkt steht ein möglichst ganzheitlicher Zugang, der die Monumente in ihrem archäologischen und gesellschaftlichen Kontext betrachtet. Unterschiedliche methodische Ansätze der Interpretation und Auswertung werden vorgestellt und die Möglichkeiten interdisziplinärer Untersuchungen ausgelotet. Anhand konkreter Beispiele werden u.a. Fragen der Typologie, Rekonstruktion, Ikonographie, Chronologie, Grabinhaber, Aufstellungskontexte, Funktionalität oder medialen Wirkung beleuchtet. Der Schwerpunkt liegt auf den Grabbauten der Nordwest- und Donauprovinzen.
Damit soll die Möglichkeit gegeben werden, ein erweitertes Spektrum an kulturhistorischen Fragestellungen an der Schnittstelle von provinzialrömischer und klassischer Archäologie kennenzulernen.

Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel

Mündliche Prüfung am Ende des Semesters.

Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab

Beurteilt werden die Kenntnis der präsentierten Beispiele sowie Verständnis und kritische Reflexion der besprochenen Methoden und Zusammenhänge. Eigeninitiative in der Erfassung der zusätzlich empfohlenen Literatur ist erwünscht.
Benotungsschlüssel von 1 bis 5 (5 = ungenügend).

Prüfungsstoff

Inhalte der Vorlesungseinheiten.

Literatur

M. Scholz, Grabbauten in den nördlichen Grenzprovinzen des römischen Reiches zwischen Britannien und dem Schwarzen Meer, 1.-3. Jahrhundert n. Chr. (Mainz 2012)
H. v. Hesberg, Römische Grabbauten (Darmstadt 1992)
G. Kremer, Antike Grabbauten in Noricum. Katalog und Auswertung von Werkstücken als Beitrag zur Rekonstruktion und Typologie, SoSchrÖAI 36 (Wien 2001).
H. v. Hesberg - P. Zanker, Römische Gräberstraßen. Selbstdarstellung - Status - Standard (München 1987)
Y. Freigang, Die Grabmäler der gallo-römischen Kultur im Moselland - Studien zur Selbstdarstellung einer Gesellschaft, JbRGZM 44, 1997, 277-440.

Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis

Anrechenbar: im Fachbereich Provinzialrömische Arch.
im BA: WM prov, APM prov, gr. u. kl. Vertiefung;
im MA: SM A, SM B;
im EC-Vertiefung;

Letzte Änderung: Mo 07.09.2020 15:31