Universität Wien
Achtung! Das Lehrangebot ist noch nicht vollständig und wird bis Semesterbeginn laufend ergänzt.

090103 VU Griechisch-sowjetische Literaturbeziehungen in der Zwischen- und Nachkriegszeit (2022W)

Übersetzung und kulturelle Diplomatie

5.00 ECTS (2.00 SWS), SPL 9 - Altertumswissenschaften
Prüfungsimmanente Lehrveranstaltung
VOR-ORT

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Hinweis: Ihr Anmeldezeitpunkt innerhalb der Frist hat keine Auswirkungen auf die Platzvergabe (kein "first come, first served").

Details

max. 20 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch

Lehrende

Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert

  • Freitag 07.10. 11:30 - 14:30 Hörsaal d. Inst. f. Byzantinistik u. Neogräzistik, Postgasse 9, 2.Stock
  • Freitag 14.10. 11:30 - 14:30 Hörsaal d. Inst. f. Byzantinistik u. Neogräzistik, Postgasse 9, 2.Stock
  • Freitag 21.10. 11:30 - 14:30 Hörsaal d. Inst. f. Byzantinistik u. Neogräzistik, Postgasse 9, 2.Stock
  • Freitag 28.10. 11:30 - 14:30 Hörsaal d. Inst. f. Byzantinistik u. Neogräzistik, Postgasse 9, 2.Stock
  • Freitag 04.11. 11:30 - 14:30 Hörsaal d. Inst. f. Byzantinistik u. Neogräzistik, Postgasse 9, 2.Stock
  • Freitag 11.11. 11:30 - 14:30 Seminarraum 7, Kolingasse 14-16, OG01

Information

Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung

Die Vorlesungsübung nimmt den sowjetischen und den griechischen Kontext aus komparatistischen Perspektive in den Blick und fokussiert auf die wichtigsten Stationen und Aspekte ihrer literarischen Verflechtungen. Ausgehend von einer breiten Auffassung von "Übersetzung" werden wir sowohl narratologische als auch literaturpragmatische Realisierungsstrategien des Transfers sowjetischer Literatur nach Griechenland und neugriechischer Literatur in die Sowjetunion erkunden. Im Mittelpunkt der Lehrveranstaltung steht das ästhetische Programm des Sozialistischen Realismus als das Hauptparadigma der beiderseitigen Rezeption und Kanonisierung von Literatur in diesem Kontext. Parallel zum historischen Überblick werden wir mithilfe von konzeptionellen und methodischen Ansätzen der Kultur-, Literatur- und Translationswissenschaft exemplarisch auf die Appropriierung des sozialistischen Literaturkanons durch die griechische Literaturproduktion und auf ihre sowjetische Rezeption eingehen, sowie Vermittlungsprozesse und -akteure, paratextuelle Präsentation und Textübertragung untersuchen. Im Seminar wird es vorwiegend mit deutsch- und englischsprachiger Sekundärliteratur, übersetzter Primärliteratur und, wenn möglich, mit griechisch- und russischsprachigen Primärquellen gearbeitet.

Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel

Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab

50% regelmäßige Anwesenheit/Teilnahme an der Diskussion/Lektüre der Sekundärliteratur/ mündliches Referat (etwa 15 Minuten),
50% schriftliche Arbeit/Essay (ca. 2.500 Wörter)

Prüfungsstoff

Literatur


Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis

Letzte Änderung: Mo 31.10.2022 14:08